Science-Fiction-Autorin fordert Barcode für Menschen

Jeder Mensch sollte einen Chip oder einen Barcode bekommen, so die provokante These der US-Autorin Elizabeth Moon. Das soll die Tötung von Zivilisten im Krieg vermeiden helfen - oder ermöglichen, Soldaten zu identifizieren, die auf Zivilisten geschossen haben.

Ginge es nach Elizabeth Moon, würden wir künftig alle eine maschinenlesbare Identifikation bekommen: Jeder Mensch sollte einen Barcode tätowiert oder einen Chip implantiert bekommen, sagt die Science-Fiction-Autorin aus den USA.

Moon hat diese provokante These in einer BBC-Sendung zum Thema Krieg der Zukunft aufgestellt. Sie glaubt, so ließen sich in einem Krieg zivile Opfer vermeiden.

Über einen Chip oder einen Barcode lasse sich ein Mensch schnell identifizieren: einfach einen Scanner auf ihn richten, und schon sind die Informationen abrufbar, argumentierte Moon. Im Krieg habe das Vorteile. So könnten Soldaten Kombattanten von Zivilisten unterscheiden und diese schonen - oder, falls nicht, dafür zur Verantwortung gezogen werden.

"Das würde Fehler bei der Identität vermeiden, Fehler, die zum Tod von Unbeteiligten führen können", sagte Moon. Die Waffen würden dann aufzeichnen, wer mit welcher Munition auf welche Ziele gefeuert hat. Das wiederum würde dazu führen, dass die Handlungen von Soldaten im Feld nachvollziehbar würden.

"Anonymität wäre ebenso unmöglich wie eine Verwechslung. Das macht es einfacher, die Verantwortung genau festzustellen, nicht nur im Krieg, sondern auch in zivilen Situationen weit weg vom Krieg", resümierte die Autorin, die früher selbst als US-Marineinfanteristin diente.

In der BBC-Radiosendung Forum diskutieren mehrere Experten zu einem Thema, und jeder erhält 60 Sekunden, um eine These auszuformulieren.

http://www.golem.de/news/maschiennlesbar-science-fiction-autorin-fordert-barcode-fuer-menschen-1205-92000.html

passend dazu Google-Resultate bezüglich ihres Männerhasses:

https://encrypted.google.com/search?q=Elizabeth+Moon+feminism

Wann wacht Otto Normalbürger endlich auf und merkt, dass Feminismus das grösste Verbrechen an der Menschheit ist?

- kein Text -

Wann wacht Otto Normalbürger endlich auf und merkt, dass Feminismus das
grösste Verbrechen an der Menschheit ist?

Das wird wie sonst auch laufen: Der "Normalverbraucher" wacht auf, wenn es ihn persönlich trifft. Oder mit anderen Wotrten: wenn es zu spät ist.

A.

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Liebe Grüße
Oliver

Mit Bezug auf eine Kriegssituation fände ich die These durchaus interessant. Allerdings verstehe ich einerseits nicht wie dort ein Barcode helfen sollte, andererseits wie die Waffe trotz Chip erkennen soll wer Zivilist ist und wer nicht. Das müssten dann wieder so einfache Kriterien sein wie Frauen und Kinder sind Zivilisten, Männer sind Kombattanten.

Ich finde diese These in jedem Fall albern und widerlich zugleich.

Das müssten dann wieder so einfache Kriterien
sein wie Frauen und Kinder sind Zivilisten, Männer sind Kombattanten.

Nur darum gehts: Männer können abgeschlachtet werden. Frauen nicht. Ganz einfach. Wer doch eine Frau abknallt wird an die Wand gestellt. - So stellen die Femanzenschweine sich das vor. Einfach, gell?

Gruß
gemelle

An der Idee dem Krieg die Anonymität zu nehmen finde ich durchaus interessant. Nur an der Umsetzung hapert es eben beträchtlich. Den Sinn eines Barcodes erschließt sich mir nicht. Aber vielleicht denke ich auch zu Ergebnisorientiert und der Witz solle gerade darin liegen, dass Soldaten erstmal denjenigen scannen müssten den sie erschießen wollen. Bei einem Chip müsste man wohl bedenken was das in den falschen Händen, z.B. von Feministinnen, anrichten könnte.

Über einen Chip oder einen Barcode lasse sich ein Mensch schnell
identifizieren: einfach einen Scanner auf ihn richten, und schon sind die
Informationen abrufbar, argumentierte Moon. Im Krieg habe das Vorteile. So
könnten Soldaten Kombattanten von Zivilisten unterscheiden und diese
schonen - oder, falls nicht, dafür zur Verantwortung gezogen werden.

Schwachsinn! Alles kann manipuliert werden!

Ich denke eher, dass die das für das FEZI-KZ nutzen wollen. Die Juden im Warschauer Ghetto, die konnten noch begrenzt wegrennen. Mit so einem Ding im Hals, da wird man geortet und der Unterhaltssklaverei zugeführt. Der Alten müsste man die Birne wegplauzen für solch einen Dünnschiss. 14 Tage lang Liegestütze und Hockstrecksprünge wären angesagt.

Hallo Putin!

Tolle Idee. Dann müßte man jetzt z.B. in Afghanistan alle Menschen befragen, ob sie Terroristen oder Widerstandskämpfer sind oder nicht. Wer angibt, nur ein normaler Zivilist zu sein, kriegt einen Chip eingesetzt und wird fortan verschont. Wer angibt, ein Terrorist oder Widerstandskämpfer zu sein, kriegt keinen Chip (oder einen mit Feind-Kennung) und ist damit vogelfrei.

Und diejenigen, die einen Zivilisten-Chip haben und sich dann dafür entscheiden, Terroristen oder Widerstandskämpfer zu werden, sind bestimmt auch so fair, sich diesen Chip sofort wieder entfernen oder auf Feind umprogrammieren zu lassen.

Super Sache - so kriegen wir sicher die schöne neue Welt...

Freundliche Grüße
von Garfield