Propagandaartikel über Beziehungstaten in der SZ (Gewalt)
Der Artikel in der taz könnte einem ja tatsächlich Hoffnung geben, dass sich in der Medienberichterstattung etwas ändert. Dass es noch ein langer Weg zur fairen Berichterstattung ist, kann man hier nachlesen:
Ein Artikel mit Volksverblödungspotential:
"2011 fielen hierzulande 313 Frauen Mord und Totschlag zum Opfer. Bei 154 von ihnen, also fast jeder zweiten getöteten Frau, hatte die Polizei Ehemann, Freund oder Ex-Partner in dringendem Tatverdacht. Das geht aus bisher nicht veröffentlichten Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes (BKA) hervor, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen."
Na klar, für die Polizei ist immer der Mann verdächtig. Relevant wäre allein der Anteil der Verurteilungen. Hierüber schweigt sich der Artikel aber gepflegt aus.
"Umgekehrt ist es selten, dass Frauen ihre Partner töten: 2011 fielen zwar insgesamt 349 Männer Mord und Totschlag zum Opfer. Aber in nur 24 dieser Fälle heftete sich der polizeiliche Tatverdacht an Partnerin oder Partner des Getöteten: 16-mal hielt die Polizei die Ehefrau für die Täterin, siebenmal Freundin oder Freund. In einem einzigen Fall war der mutmaßliche Mörder dem männlichen Opfer in einer eingetragenen Lebensgemeinschaft verbunden."
Ja, Frauen sind eben die friedfertigen, empathischen Geschöpfe dieser Welt. Wenn sie nicht gerade ihr Baby in die Tonne kloppen. Aber es kommt noch besser:
"In einer umfangreichen Studie des Bundesfrauenministeriums gab jede vierte der fast 10.000 darin befragten Frauen an, schon einmal mit körperlichen Übergriffen ihres Mannes, Freundes oder Ex-Partners konfrontiert gewesen zu sein. Immerhin in jeder 17. Paarbeziehung kommt es zu schwerer körperlicher wie psychischer Gewalt.
Mord und Totschlag "sind nur die Spitze des Eisbergs", sagt die Frauenforscherin Monika Schröttle, die Projektleiterin der Studie war und derzeit an der Universität Gießen lehrt. Passieren kann es allen Frauen. Gerade schwerste Formen häuslicher Gewalt kämen in allen Gesellschaftsschichten vor, sagt Schröttle: "Das ist kein Problem, das nur Randgruppen betrifft."
Was lernen wir daraus? Jeder Mann ist ein Schläger. Und alles, was ans Tageslicht kommt, ist immer nur die "Spitze des Eisbergs". Und bei weiblicher Gewalt gibt es nätürlich keine Dunkelziffer. Neeeeiiiinnnnn! Deshalb wird bei ihnen auch keine offizielle Studie gemacht.