Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Interessanter Fund: Wissenschaftliche Kritik am Sprachfeminismus der Luise F. Pusch aus dem Jahr 1991 (Allgemein)

Detektor, Sunday, 27.05.2012, 10:08 (vor 4568 Tagen) @ Manifold

Verwendet man hingegen die nach Geschlechtern getrennte Formel, so kommt man nicht umhin, eines der Geschlechter an zweiter Stelle nennen zu müssen, eine Einteilung in "zuerst" und "danach" zu treffen. Diese Tatsache allein, sollte den oben genannten Verfechterinnen einer sprachlichen Gerechtigkeit" zu denken geben.

*Lach* wohl kaum, es wird natürlich problemlos das weibliche als das an erster Stelle zu Nennende verlangt und irgendeine entsprechende Dummfug-Argumentation sich schon dafür finden lassen. Und dass es jetzt schon in der unterdrückerischen Männersprache etwa "Damen und Herren" heißt, wird dafür glatt noch als Argument herangezogen, obwohl man ja sonst alles umbauen will.


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