Die Rolle der deutschen Mutter muss genauestens untersucht werden! (Gewalt)
"Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde Bettina, die nur Deutsch spricht, an einen sicheren Ort in Bosnien gebracht und wird dort ärztlich behandelt. "Es geht ihr schon viel besser", sagt Staatsanwaltssprecher Admir Arnautovic. Die mutmaßlichen Peiniger des Mädchens, die Eheleute Milenko (52) und Slavojka M. (45), die am Ende eines abgelegenen Feldwegs am Dorfrand wohnten, sitzen wegen des Verdachts der "unmenschlichen Behandlung" einer Schutzbefohlenen in Untersuchungshaft. Interpol und die deutsche Justiz sind in die Ermittlungen eingeschaltet.
"Das ist alles eine Lüge", sagt dagegen die Mutter des Mädchens, die Deutsche Christine S., die ihre Tochter Bettina vor acht Jahren selbst zu ihren mutmaßlichen Peinigern gebracht hatte und nun im Haus der Familie in dem Dorf Karavlasi im Nordosten des Balkanlandes sitzt. Die Mutter, die verdächtigt wird, von dem Martyrium ihrer Tochter gewusst zu haben, hockt in dem einfachen Haus aus unverputzten roten Backsteinen auf einem Bett und hält einen Teddybär auf dem Schoß. "Ich hoffe, dass sie sie uns zurückbringen werden", sagt die etwa 50 Jahre alte Frau.
Nach Angaben der Familie ist Christine S. mit dem mutmaßlichen Peiniger ihrer Tochter, der aus einer bosnischen Roma-Familie stammt, verheiratet. Milenko M. und seine bosnische Frau Slavojka waren demnach in den 1990er-Jahren während des Bosnienkriegs nach Deutschland geflohen und von Christine S. "in einem kleinen Ort zwischen Berlin und Hannover" aufgenommen worden. Von dieser Scheinehe habe sich Milenko eine Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland erhofft.
Christine S., die in Deutschland und Bosnien wohnt, sagt, die Geschichten der Nachbarn seien allesamt "erfunden". "Wir haben hier alle sehr gut gelebt", versichert sie unter Tränen. Auch der Bruder des mutmaßlichen Peinigers nimmt seine Verwandten gegen sämtliche Vorwürfe in Schutz. Der 48-jährige Miko M., der in Österreich lebt, wirft den Nachbarn ein "Komplott" gegen die Familie vor. Diese wollten die Roma-Familien aus der Gegend vertreiben. Der "Plan ist, uns von hier zu vertreiben und uns unser Land wegzunehmen", sagt Miko M. Er räumt allerdings ein, dass Bettina in Bosnien nie gemeldet wurde und nicht zur Schule ging, angeblich, "weil sie geistig behindert ist".
Das Mädchen, deren Spitzname "Bedina" laut bosnischen Medien auf das deutsche Wort "Bedienung" zurückgehen soll, sei keineswegs versklavt gewesen, sondern habe eben arbeiten müssen wie alle anderen Angehörigen der Familie, so eine Tante. Gelegentliche Schläge habe sie nur erhalten, um sie "vom Ausgehen mit Muslimen abzuhalten"."
http://www.morgenpost.de/printarchiv/panorama/article106385704/Deutsche-als-Sklavin-gehalten.html
So richtig aussagekräftig sind die Aussagen bezüglich des Verhaltens der deutschen Mutter nicht. Wir warten mal ab, was das 19-jährige Mädel demnächst aussagen wird. Spätestens mit der Volljährigkeit hätte sie sich wieder nach Deutschland bewegen können. Ich bin gespannt, welche Rolle die deutsche Mutter in diesem Fall gespielt hat. Daraus resultiert auch die Erkenntnis, dass deutsche Behörden das Verschwinden eines 8-jährigen Kindes scheinbar völlig egal ist. Wie so oft scheint das Prinzip des rechtsfreien Handelns für Frauen zu gelten.
gesamter Thread:
- Die Rolle der deutschen Mutter muss genauestens untersucht werden! -
Zecke24,
29.05.2012, 11:15
- Die Mutter kommt "max."(!) mit Bewährung davon (k.T.) - AstonMarvin, 29.05.2012, 12:42