Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Verantwortung (Frauen)

Robert ⌂, München, Tuesday, 29.05.2012, 13:06 (vor 4562 Tagen) @ Flint

Ich habe mal 3 Fragen.
1) Kannst Du ein anderes Wort statt 'Gleichberechtigung' bzw.
'gleichberechtigt' nehmen?

Ich kenn kein anderes. "Gleichheit vor dem Gesetz" vielleicht?

Begriffe wie Gleichberechtigung sind links-ideologisch verseucht

Bei "Gleichstellung" würde ich dir zustimmen.

2)Kannst Du ein konretes Beispiel nennen, daß zeigt, was Du
willst?
Es ist besser, ein konkretes Beispiel zu nennen wenn man über
abstrakte Dinge redet.

Ok, 3 Forderungen, die gelten sollen, wenn meine "Idealvorstellung" erfüllt wäre:
- staatsbürgerliche Pflichten, die für Männer gelten, sollen genauso (gerne in anderer Ausprägung, spricht z.B. m.M.n. nichts dagegen, daß für Frauen der "Ersatzdienst" der Default ist) auch für Frauen gelten. Beispiel: wenn es eine Wehrpflicht für Männer gibt, so muss es eine analoge Pflicht (muss nicht Wehrpflicht sein!) für Frauen geben.
- Es darf vor Gericht kein Unterschied zwischen Mann und Frau gemacht werden. (Verbrechen müssen analog bewertet werden, z.B. eine höhere Strafe für "Tittengrabschen" im Vergleich zum Säuglingsmord ist ein Unding).
- Es darf keinerlei Quoten aufgrund des Geschlechts geben (Quoten für Behinderte: ok)

3)Magst Du so etwas?

Schlecht gewähltes Beispiel, da mir Fußball ziemlich am Arsch vorbei geht. Allgemeine Anmerkung: wenn sie ihren Job gut macht, spricht m.M.n. nichts dagegen.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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