Frage an alle:
Ekki, Tuesday, 06.06.2006, 14:20 (vor 6921 Tagen)
Stimmt Ihr mir zu, daß ...
... ein männlicher Mensch allenfalls bis zur Pubertät Zuwendung von Frauen erfährt,
um dann ...
... in jeder Hinsicht nur noch benutzt zu werden?
... ein weiblicher Mensch sich von der Geburt bis zum Tode alles erlauben kann und dafür von seiner gesamten Umwelt nur Zustimmung, ja, Anbetung erfährt?
Wenn Ihr dem nicht zustimmt:
Wie seht Ihr die Sache?
Wenn Ihr dem zustimmt:
Wie können Männer Eurer Meinung nach mit diesem Mißstand umgehen?
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Frage an alle:
Thomas Lentze, Tuesday, 06.06.2006, 15:27 (vor 6921 Tagen) @ Ekki
Stimmt Ihr mir zu, daß ...
... ein männlicher Mensch allenfalls bis zur Pubertät Zuwendung von
Frauen erfährt,um dann ...
... in jeder Hinsicht nur noch benutzt zu werden?
Ich stimme prinzipiell zu, sehe es aber nicht ganz so krass. Es gibt auch weibliche Engel, nur sind sie sehr selten geworden.
... ein weiblicher Mensch sich von der Geburt bis zum Tode alles
erlauben kann und dafür von seiner gesamten Umwelt nur Zustimmung, ja,
Anbetung erfährt?
Im Prinzip stimmt es - heute. Es war ja nicht immer so.
Wenn Ihr dem zustimmt:
Wie können Männer Eurer Meinung nach mit diesem Mißstand umgehen?
Dreifach:
o Resignation
o Protest mit Rücksichtnahme auf das (vermeintlich) Machbare
o Entschiedener, radikaler Widerspruch unter Inkaufnahme von z.B. beruflichen Repressionen (und Diffamierungen selbst aus den eigenen Reihen).
Meine Position ist bekannt. Ich sehe allerdings Notwendigkeit, die Geschlechterverhältnisse differenzierter zu sehen, wie a.a.O. beschrieben.
Gruß
Thomas
Zusatz: Wer tut "wirklich" was für die Männer ?
Thomas Lentze, Tuesday, 06.06.2006, 17:31 (vor 6921 Tagen) @ Thomas Lentze
o Resignation
o Protest mit Rücksichtnahme auf das (vermeintlich) Machbare
o Entschiedener, radikaler Widerspruch unter Inkaufnahme von z.B.
beruflichen Repressionen (und Diffamierungen selbst aus den eigenen
Reihen).
Manch einer fragte und fragt sich: "Was ist eigentlich mein Beitrag ? Andere gründen Vereine, schreiben Petitionen usw.; was aber kommt von mir ?"
Ich denke, in dieser Haltung liegt zuviel Bescheidenheit.
Bewertungskriterium ist der persönliche Einsatz. Der Einsatz kann in Zeitaufwand für Schreibarbeit bestehen; weiterhin in finanziellen Zuwendungen; er kann aber auch in Risiko, ja in moralischer Schuld bestehen.
Es ergibt sich somit ein Spektrum zwischen den Extremen:
o Sehr zeitaufwändiger, aber völlig risokofreier Lobbytätigkeit;
o
o
o
o Einmalige, durchschlagende Aktivität mit Verlust der Freiheit, des Lebens, eventuell des Lebens Dritter.
Den letzten Fall kennen wir aus den Berichten über Väter, die - mit vollem Erfolg oder mit Teilerfolg - einen erweiterten Selbstmord begehen; oder die dabei sogar ein Haus in die Luft sprengen.
Wer von beiden Extremtätern hat nun den größeren Einsatz erbracht: der ruhige Dauerschreiber oder der Explosionstäter ? Das läßt sich pauschal nicht sagen. Ebenso: wer hat die größere Aufmerksamkeit erzielt, besser: den nachhaltigeren Erfolg ? Auch das läßt sich nicht einwandfrei entscheiden.
Auch mit der Schuldfrage in Anbetracht der Tötung Dritter (keinesfalls "Unbeteiligter"!) sollten wir es uns nicht zu leicht machen. Wer an Gott glaubt, wird sagen: das wird Gott entscheiden; wer darüber hinaus an Wiederverkörperung und Karma glaubt, wird sagen: darüber werden sich alle Beteiligten noch einmal zusammensetzen müssen.
Es gibt dann noch mittlere Positionen. Wenn z.B. ich hier mit vollem Namen schreibe, dann ist mir klar, daß ich mich in meiner evtl. noch möglichen Karrierelaufbahn beschränke, ja mich gefährde. Und gerade darum hat es mehr Gewicht, als wenn es virtuell geschähe. Abschwächend räume ich aber auch ein, daß meiner Meinung nach Pseudonyme ohnehin bald illusionär sein werden. So bedrückend es auch ist: der "gläserne Mensch" wird zunehmend Wirklichkeit. Wer dann von vornherein authentisch ist, hat den Vorteil, sich nicht in Rechtfertigungen verwickeln zu müssen.
Welche Position im Spektrum man einnimmt, ist schließlich auch noch eine Frage der geschlechtlichen Konstitution. Die Lobbyisten sind gewissermaßen weiblich-vermittelnd eingestellt. Ihren Einsatz gegen männerfeindliche Gesetze halte ich insofern für wenig erfolgversprechend, als sie dabei sexistischen Mann-Weibern, die männlich-rücksichtslos agieren, gegenüberstehen. Die Situation ist somit einfach paradox.
Jedoch liegt mir völlig fern, irgendwen in seiner Position entmutigen zu wollen. Denn es gibt niemanden, der über alle Positionen steht.
Grüße
T.L.
Zusatz: Wer tut "wirklich" was für die Männer ?
Lost&Found, Wednesday, 07.06.2006, 03:02 (vor 6920 Tagen) @ Thomas Lentze
>Zusatz: Wer tut "wirklich" was für die Männer ?...
Frage an alle:
Odin, Tuesday, 06.06.2006, 17:18 (vor 6921 Tagen) @ Ekki
Ich habe gerade in einem Leserbrief an Psychologie heute festgestellt, daß auch Jungen nichts zählen (es war ein kurzer Bericht über weibliche Beschneidung in der Zeitschrift)
--
Odin statt Jesus!
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Frage an alle:
Magnus, Tuesday, 06.06.2006, 20:07 (vor 6921 Tagen) @ Ekki
Stimmt Ihr mir zu, daß ...
... ein männlicher Mensch allenfalls bis zur Pubertät Zuwendung von
Frauen erfährt,um dann ...
... in jeder Hinsicht nur noch benutzt zu werden?
... ein weiblicher Mensch sich von der Geburt bis zum Tode alles
erlauben kann und dafür von seiner gesamten Umwelt nur Zustimmung, ja,
Anbetung erfährt?
Ein äußerst interessanter und geistreicher Gedanke, der mir selbst so noch nie in den Sinn gekommen ist. Ich denke dass diese von dir geäußerte Situation im Großen und Ganzen zutrifft.
Wie können Männer Eurer Meinung nach mit diesem Mißstand umgehen?
Man kann den Mißstand sogar beseitigen, in dem man sich von Frauen löst, d.h. man muss egoistisch werden und sein "Rittertum" ablegen. Die meisten Frauen von heute passen ja nicht mehr in das Schema der "Dame", die mit den Tugenden eines "Gentleman" umgarnt werden will. Kommt jemand solches daher, wir er zu 90% abgezockt.
Wenn Männer geringes bis kein Interesse an Frauen zeigen, dann werden sie auch von diesen nicht oder nur selten abgezockt. Dann sollte man auch Frauen, die unsinnige Forderungen haben, diese auch nicht erfüllen, sondern die Frau einfach abschieben. Wegen Sex sollte man nicht alles tun, es gäbe ja schließlich noch andere Frauen. Wenn sich Männer jedoch vor Frauen "zum Affen" machen und zum Affen machen lassen (was zu Beginn der Pubertät nur allzuoft der Fall ist), sind sie nicht mehr zu retten.
Magnus
Frage an alle:
Ekki, Tuesday, 06.06.2006, 20:21 (vor 6921 Tagen) @ Magnus
Hallo Magnus!
Stimmt Ihr mir zu, daß ...
... ein männlicher Mensch allenfalls bis zur Pubertät Zuwendung
von
Frauen erfährt,
um dann ...
... in jeder Hinsicht nur noch benutzt zu werden?
... ein weiblicher Mensch sich von der Geburt bis zum Tode alles
erlauben kann und dafür von seiner gesamten Umwelt nur Zustimmung, ja,
Anbetung erfährt?
Ein äußerst interessanter und geistreicher Gedanke, der mir selbst so noch
nie in den Sinn gekommen ist. Ich denke dass diese von dir geäußerte
Situation im Großen und Ganzen zutrifft.
Wie können Männer Eurer Meinung nach mit diesem Mißstand umgehen?
Man kann den Mißstand sogar beseitigen, in dem man sich von Frauen löst,
d.h. man muss egoistisch werden und sein "Rittertum" ablegen. Die meisten
Frauen von heute passen ja nicht mehr in das Schema der "Dame", die mit
den Tugenden eines "Gentleman" umgarnt werden will. Kommt jemand solches
daher, wir er zu 90% abgezockt.Wenn Männer geringes bis kein Interesse an Frauen zeigen, dann werden sie
auch von diesen nicht oder nur selten abgezockt. Dann sollte man auch
Frauen, die unsinnige Forderungen haben, diese auch nicht erfüllen,
sondern die Frau einfach abschieben. Wegen Sex sollte man nicht alles tun,
es gäbe ja schließlich noch andere Frauen. Wenn sich Männer jedoch vor
Frauen "zum Affen" machen und zum Affen machen lassen (was zu Beginn der
Pubertät nur allzuoft der Fall ist), sind sie nicht mehr zu retten.Magnus
Genau so sehe ich es auch.
Zugeben muß ich allerdings, daß dieser Gedanke nicht nur meiner Erkenntnis entstammt, sondern das Gleiche - mit wesentlich drastischeren Worten - von Ester Vilar im "Dressierten Mann" formuliert wurde (ich zitiere aus dem Gedächtnis):
"Spätestens im Alter von 12 Jahren hat jedes Mädchen beschlossen, später einmal die Laufbahn einer Prostituierten einzuschlagen, d.h. einen Mann für sich arbeiten zu lassen und ihm dafür in regelmäßigen Abständen ihre Vagina zur Verfügung zu stellen. ... Nur ganz zu Anfang ihres Lebens werden die Kinder nach denselben Grundsätzen erzogen. Ab einem bestimmten Punkt werden die Mädchen konsequent zu Ausbeuterinnen erzogen, und die Jungen zum auszubeutenden Objekt. ... Die meisten Männer leben als Erwachsene in der Hölle. Deshalb gäbe es eigentlich keinen Grund, Männer zu machen. Und da die meisten Frauen auf einem abstoßend niedrigen Niveau ihr Ausbeuterdasein führen, gäbe es auch keinen Grund, Frauen zu machen."
(Ich habe das Buch sogar hier in Polen im Schrank stehen, wollte aber mit der Antwort nicht warten, bis ich die Stellen herausgesucht habe. Wenn Du willst, kann ich den genauen Wortlaut nachliefern.)
Gruß
Ekki
--
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Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Frage an alle:
DschinDschin, Tuesday, 06.06.2006, 20:50 (vor 6921 Tagen) @ Ekki
Hallo Magnus!
Wenn Männer geringes bis kein Interesse an Frauen zeigen, dann werden
sie
auch von diesen nicht oder nur selten abgezockt. Dann sollte man auch
Frauen, die unsinnige Forderungen haben, diese auch nicht erfüllen,
sondern die Frau einfach abschieben. Wegen Sex sollte man nicht alles
tun,
es gäbe ja schließlich noch andere Frauen. Wenn sich Männer jedoch vor
Frauen "zum Affen" machen und zum Affen machen lassen (was zu Beginn
der
Pubertät nur allzuoft der Fall ist), sind sie nicht mehr zu retten.
Magnus
Genau so sehe ich es auch.Zugeben muß ich allerdings, daß dieser Gedanke nicht nur meiner Erkenntnis
entstammt, sondern das Gleiche - mit wesentlich drastischeren Worten - von
Ester Vilar im "Dressierten Mann" formuliert wurde (ich zitiere aus dem
Gedächtnis):"Spätestens im Alter von 12 Jahren hat jedes Mädchen beschlossen,
später einmal die Laufbahn einer Prostituierten einzuschlagen, d.h. einen
Mann für sich arbeiten zu lassen und ihm dafür in regelmäßigen Abständen
ihre Vagina zur Verfügung zu stellen. ... Nur ganz zu Anfang ihres Lebens
werden die Kinder nach denselben Grundsätzen erzogen. Ab einem bestimmten
Punkt werden die Mädchen konsequent zu Ausbeuterinnen erzogen, und die
Jungen zum auszubeutenden Objekt. ... Die meisten Männer leben als
Erwachsene in der Hölle. Deshalb gäbe es eigentlich keinen Grund, Männer
zu machen. Und da die meisten Frauen auf einem abstoßend niedrigen Niveau
ihr Ausbeuterdasein führen, gäbe es auch keinen Grund, Frauen zu
machen."
Gruß
Ekki
Hallo Jungs,
jetzt aber mal halblang! Wir wollen doch nicht den gleichen Fehler machen wie die Feminazi und ein ganzes Geschlecht pauschal verurteilen.
Ja, es ist wichtig, dass ein Mann sich nicht von einer Frau abhängig macht, so wie es wichtig ist, dass sich auch eine Frau nicht von einem Mann abhängig macht, weder finanziell noch emotional. Wer abhängig ist, will den anderen benutzen, weil er ihn so dringend braucht. Er kann nicht ehrlich diskutieren, sondern muss manipulieren oder Gewalt anwenden, weil er den Verlust des anderen glaubt nicht ertragen zu können.
An vielen Schmerzen, die uns Frauen zufügen, sind sie selbst unschuldig. Den wenigsten Frauen, die sich aufreizend kleiden oder die bestimmte feminine Gesten benutzen oder einfach nur extrem sexy auf Männer wirken, ist bewußt, was sie da tun. Gefragt, würden sie sagen, ich kleide mich so, damit ich ein gutes Gefühl habe. Denn der Feind der Frau ist nicht der Mann, sondern die Konkurrentin, und das kann u.U. die beste Freundin sein. Viele Frauen sind, wie sie sind, weil sie ein schlechtes Selbstwertgefühl haben, das dazu noch monatlich gewaltig schwankt. Lest doch mal die Frauenzeitschriften. Da geht es doch Seitenweise nur darum, wie wirke ich auf Männer sexy, wie schaffe ich es, dass er mich liebt, was muss ich tun, damit er mich im Bett toll findet, etc, etc.. Und dann natürlich geht es um Kosmetik und Mode und Lifestile und warum, um zu gefallen. Wem? - Dem Mann. Natürlich nicht jedem Mann, sondern dem Traummann. Und da unterscheiden sich eben Männer und Frauen. Männer sind bereit alles zu befruchten, was sich oberhalb eines bestimmten Attraktivitätsniveaus befindet und bei 12 noch nicht auf den Bäumen sitzt. (Father bull an son bull are standing on a hill, from where they saw a crowd of young crispy cows. Said son bull to father bull: Let's go down and f... one of them!" Said father bull to son bull:" Oh, you bloddy young bastard. Let's go down an f... them all!!!")
Bei dieser Veranlagung ist selbst der Gewinn einer tollen Frau ein echter Verzicht. Ich beschreibe hier nur, wie es mir geht.
Frauen hingegen suchen den einen Prinzen. Gut, sie sind auf der Suche nach diesem Prinzen auch manchmal bereit nacheinander etliche Frösche zu küssen, aber der Traum bleibt.
Ich habe vier Frauen im Haus und drei Nichten, die ich gut kenne. Allesamt sind schwer in Ordnung und keine käme je auf die Idee, bei einem Mann zu parasitieren, d.h. diesen nur als Geldquelle zu benutzen.
Selbstverständlich gibt es die Schlampenriege, übrigens auch bei den Männern.
Darum ist im Umgang mit dem jeweils anderen Geschlecht Vorsicht am Platze.
Übrigens ein Tipp aus der Historie: Robbespierre, der Vorsitzende des Wohlfahrtsausschusses, wurde gestürzt und geköpft, weil er Säuberungen ankündigte, ohne genau die Zielgruppe zu nennen. So fühlten sich alle bedroht und schlossen sich zusammen.
Wir müssen fein auseinanderhalten, die Hardcorefemis, die Dummschwätzerinnen, die Mitläuferinnen und die große träge Masse.
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Frage an alle:
Kor, Tuesday, 06.06.2006, 21:27 (vor 6921 Tagen) @ DschinDschin
Hi,
Übrigens ein Tipp aus der Historie: Robbespierre, der Vorsitzende des
Wohlfahrtsausschusses, wurde gestürzt und geköpft, weil er Säuberungen
ankündigte, ohne genau die Zielgruppe zu nennen. So fühlten sich alle
bedroht und schlossen sich zusammen.
Wir müssen fein auseinanderhalten, die Hardcorefemis, die
Dummschwätzerinnen, die Mitläuferinnen und die große träge Masse.
vielen Dank, DschinDschin, für diesen Klasse-Beitrag!! Man kann nicht oft genug auf den Teppich zurückgeholt werden .
Frage an alle:
Guildo, Wednesday, 07.06.2006, 02:40 (vor 6920 Tagen) @ DschinDschin
Bitte aber dabei bedenken, dass der von Ekki zitierte Text von einer Frau -Esther Vilar- verfaßt wurde. Es ist schon merkwürdig: Frauen gehen mit ihren Geschlechtsgenossinnen viel härter ins Gericht als Männer dies je tun würden. Vielleicht weil sie genau wissen, wovon sie reden; sozusagen Insiderinformationen...
das entsprechende Buch von Esther Vilar
Gruß Guildo
--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)
Frage an alle:
Rainer , Wednesday, 07.06.2006, 03:07 (vor 6920 Tagen) @ Guildo
Hallo
Bitte aber dabei bedenken, dass der von Ekki zitierte Text von einer Frau
-Esther Vilar- verfaßt wurde. Es ist schon merkwürdig: Frauen gehen mit
ihren Geschlechtsgenossinnen viel härter ins Gericht als Männer dies je
tun würden. Vielleicht weil sie genau wissen, wovon sie reden; sozusagen
Insiderinformationen...
1. Frauen sind keine Männer und brauchen deshalb auch keine Rücksicht gegenüber Frauen zu nehmen
2. Für Frauen sind alle anderen Frauen erstmals Konkurenten beim Kampf um den Mann.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Frage an alle:
Odin, Wednesday, 07.06.2006, 03:00 (vor 6920 Tagen) @ DschinDschin
jetzt aber mal halblang! Wir wollen doch nicht den gleichen Fehler machen
wie die Feminazi und ein ganzes Geschlecht pauschal verurteilen.Ja, es ist wichtig, dass ein Mann sich nicht von einer Frau abhängig
macht, so wie es wichtig ist, dass sich auch eine Frau nicht von einem
Mann abhängig macht, weder finanziell noch emotional.
An vielen Schmerzen, die uns Frauen zufügen, sind sie selbst unschuldig.
Schau, schau, ohne pauschale Aussagen gehts aber dann doch nicht
--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung
Volle Zustimmung! - Gegenmaßnahme: Zeugungsstreik. (nT)
Swen, Wednesday, 07.06.2006, 13:04 (vor 6920 Tagen) @ Ekki
Stimmt Ihr mir zu, daß ...
... ein männlicher Mensch allenfalls bis zur Pubertät Zuwendung von
Frauen erfährt,um dann ...
... in jeder Hinsicht nur noch benutzt zu werden?
... ein weiblicher Mensch sich von der Geburt bis zum Tode alles
erlauben kann und dafür von seiner gesamten Umwelt nur Zustimmung, ja,
Anbetung erfährt?Wenn Ihr dem nicht zustimmt:
Wie seht Ihr die Sache?
Wenn Ihr dem zustimmt:
Wie können Männer Eurer Meinung nach mit diesem Mißstand umgehen?
Gruß
Ekki
Frage an alle:
Salvatore Ventura , Wednesday, 07.06.2006, 18:50 (vor 6920 Tagen) @ Ekki
1.Die Zuwendung, die ich von Frauen erfahren habe, war nach der Pubertät weitaus größer als davor.
2.Man sollte sich nicht benutzen lassen. Ich hab das Gefühl, dass viele Männer in puncto Frauen ein unterentwickeltes Selbstbewusstsein haben, und sich so sehr darüber freuen, wenn eine Frau mal was von ihnen will, dass ihnen sofort ihre Menschenkenntniss abhanden kommt. Es kann nicht schaden, sich über seinen eigenen Wert im Klaren zu sein, und auch mal nein zu sagen, wenn einem die Frau nicht ganz geheuer vorkommt. Im Zweifel ist es immer besser auszusuchen, als ausgesucht zu werden. Auch wenn es das Klischee gibt, dass immer die Frau aussucht. Es stimmt nicht, es kann ebenso gut der Mann aussuchen.
3.Zustimmung und Anbetung erfährt sie vor allem von den Medien und von öffentlichen Stellen. Es scheint ihr jedoch nur wenig zu helfen. Der Umstand, dass Frauen oft danach lechzen, als besseres Geschlecht dargestellt zu werden, und dass sie sich so oft selbst auf die Schulter klopfen, zeugt nicht gerade von einer positiven Selbsteinschätzung.
Auch wenn ich den privaten Umgang mit Frauen eher unproblematisch sehe und mich auch nicht benachteiligt fühle, halte ich die Feminisierung unserer Gesellschaft für eine schlimme Fehlentwicklung. Nur mit weiblichen Werten und Vorstellungen kann eine Gesellschaft nicht bestehen. Sie kann nur das Bestehende pflegen, aber Nichts Neues erschaffen. Doch gerade das ist gefragt, um im globalen Wettbewerb zu bestehen. Konkurrenz, Wagemut, technischer Fortschritt, Autorität sind männliche Attribute und haben bei uns einen schlechten Klang. Mit Sicherheitsdenken, Gefühl, Nachhaltigkeit und Empathie allein wird man aber nicht weit kommen. Am Ende kuscheln, verwalten und verteilen wir uns in die zweite oder dritte Liga. Das ist das eigentliche Problem.
Ciao
Salvatore