WASHINGTON. Bewaffnet war sie mit Schrubber und Putzlappen. Was nach ihren Einbrüchen fehlte war Staub und Dreck. Doch dafür hinterließ sie eine Rechnung: Gewaltsam hat sich eine "Putzfee" im US-Bundesstaat Ohio Zugang zu fremden Häusern verschafft. Nicht etwa um zu stehlen, sondern um Lohn abzustauben.

Die Besitzerin eines Hauses in einem Vorort von Cleveland rieb sich eines Morgens nach dem Aufwachen die Augen: Das Geschirr war gespült, der Abfall entsorgt und der Boden gesaugt. Auf einer Papierserviette fand sie eine gekritzelte Adresse und Telefonnummer sowie eine Rechnung über umgerechnet rund 60 Euro - "für leichte Putzarbeiten".[/i] weiter

Das geht ja noch. Hier in Wien machte in den Neunziger Jahren mal ein Spinner von sich Reden, der in Wohnungen einbrach, um auf den Teppich zu scheißen.

Gruß, Kurti

Das geht ja noch. Hier in Wien machte in den Neunziger Jahren mal ein
Spinner von sich Reden, der in Wohnungen einbrach, um auf den Teppich zu
scheißen.

Hat er auch eine Rechnung da gelassen? HaHaHa ;-D

Hat er auch eine Rechnung da gelassen? HaHaHa ;-D

Ist gar nicht mal so abwegig. Sch....haufen sind schon als Kunstobjekte vermarktet worden.

Gruß, Kurti

Das ist so eine Art kurzerhand für sich in Anspruch genommenes "Recht auf Arbeit": erwerben und damit leben tut und soll man durch Leistung. Was aber, wenn man keinen Zugang zur Arbeitswelt bekommt, beziehungsweise das eigene Angebot nicht nachgefragt wird? Brav verhungern? Ok, hierzulande weniger, aber anderswo schon eher.

So drängt man dann eben anderen seine Leistung einfach auf. Nicht schön, aber verständlich. Jede(r) will leben und ansonsten gibt's ja auch schnell wieder die berühmten Hartz-IV-Generalverdachts-Sprüche....

Strukturell ähnlich ist wohl das Problem der ungefragten Auto-Windschutzsscheiben-Putzer an Ampeln. Mittlerweile ja auch ab und an in Europa anzutreffen.

Strukturell ähnlich ist wohl das Problem der ungefragten
Auto-Windschutzsscheiben-Putzer an Ampeln. Mittlerweile ja auch ab und an
in Europa anzutreffen.

In Berlin eine Seuche!

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Liebe Grüße
Oliver

Windschutzscheibenputzer an Ampeln ... das kenne ich noch nicht.

Was ist wenn man dann freundlich nickt und ohne eine Spende einfach weiter fährt?

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Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain

Was ist wenn man dann freundlich nickt und ohne eine Spende einfach weiter
fährt?

Dann verpasst der kleine Junge, der sich hinten rechts an deinem Kotflügel positioniert hat, deinem Lack mit einem Schlüssel einen schönen, tiefen Kratzer und springt dann von der Straße weg auf den Bürgersteig, um auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden. Du musst wohl oder übel beim Wagen bleiben.

Mit der Hauptgrund, warum fast immer gezahlt wird, und Schrottkistenfahrer eher Chance auf ein Davonkommen haben.

Aha, so geht das. Gut fahre ich eine alte Kiste.

Ich nehme mal an bei diesen "Windschutzscheibenputzern mit Kind" handelt es sich um Fahrende mit Migrationshintergrund (schön gesagt!). Mich wundert es, warum in Berlin und anderswo nicht alle NPD wählen.

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Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain