Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Matthias Horx Zukunftsforscher oder Pudel? (Allgemein)

Oberkellner, Sunday, 03.06.2012, 18:44 (vor 4564 Tagen)

Frage mich nun schon länger ob Horx ein Pudel ist oder nicht. Laut meinen Kriterien ist er immer an der Grenze, aber nicht darüber. Er lässt sich nicht auf allzu Konkretes ein wie etwa ein Markus Fäh. http://www.blick.ch/erotik/die-neue-lust-der-frauen-id164926.html
Dinge wie Männer sind das schwache Geschlecht sind natürlich ein gefundes Fressen. Aber Horx bleibt vage. Er schwadroniert von Frauen gehört die Zukunft oder Frauen werden punkto Sex den Ton angeben. Da schwingt schon eine gewisse Genugtuung mit, so scheint mir. Allerings: ohne handfeste Aussagen werde ich nicht in die Liste aufnehmen können, da sie nicht verwässert werden soll.
Die Liste soll nicht auf Gefühl basieren, sondern nachvollziehbar extrem männerfeindliche Gesinnung transportieren (etwa Lebensgestaltung den Frauenwünschen untergeordnet, Frauen sind die besseren xxx).
was meint ihr?

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Matthias Horx Zukunftsforscher oder Pudel?

Ahnungslos, Sunday, 03.06.2012, 19:07 (vor 4564 Tagen) @ Oberkellner

Halte Horx für einen ahnungslosen Opportunisten, der sich selbst ins Fäustchen lacht über die Art, wie er Geld machen kann.

um ja nicht als weiblich identifiziert zu werden.

Torsten, Sunday, 03.06.2012, 21:00 (vor 4564 Tagen) @ Oberkellner

Markus Fäh. Bio 6, Psycho 6. Setzen!

Dabei wäre es so einfach. Fäh: «Der Mann muss etwas mehr Gefühl zulassen, einfach etwas weiblicher und sinnlicher sein. Dann kann er es entspannt geniessen, wenn er verführt wird.> 

Männer haben Probleme Sex zu genießen? Allgemeinwissen 6, setzen!

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Matthias Horx Zukunftsforscher oder Pudel?

Roslin, Sunday, 03.06.2012, 22:21 (vor 4564 Tagen) @ Oberkellner

Es lohnt doch nicht, mit solchen Zukunftsforschern Zeit zu verschwenden. Das sind keine ernstzunehmenden Wissenschaftler, sondern Zuarbeiter der Werbebranche, Marketingberater.

Und das erklärt auch schon alles.

Frauen kontrollieren die Verwendung von 2/3 des frei dem Konsum zur Verfügung stehenden Geldes.

Deshalb ist Frauenpämperung im Marketing angesagt.

Frauen sind schließlich die mächtigste, wichtigste Konsumentengruppe.

Danach richtet sich die Kompassnadel der "Zukunftsforschung" à la Horx aus.

Überlasst den den MarketingdirektorInnen und (Frauen-)Magazinen, den Vainstreammedien.

Beschäftigt Euch mit Evolutionsbiologie und -psychologie.

Oder mit der Theologie patriarchaler Religionen, der katholischen z.B.

Matthias Horx Zukunftsforscher oder Pudel?

Oliver, Sunday, 03.06.2012, 22:44 (vor 4563 Tagen) @ Roslin

Frauen kontrollieren die Verwendung von 2/3 des frei dem Konsum zur
Verfügung stehenden Geldes.

Nach vielen Quellen sogar 80%+!

Wahnsinn

PS: Schön, dich wieder zu lesen Roslin, alles OK?
;-)

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

Matthias Horx Zukunftsforscher oder Pudel?

Roslin, Monday, 04.06.2012, 02:21 (vor 4563 Tagen) @ Oliver

PS: Schön, dich wieder zu lesen Roslin, alles OK?
;-)

Ja, alles ok.

Wenn man davon absieht, dass ich immer mehr davon überzeugt bin, dass unser westliches System ein Ausmaß an Dekadenz erreicht hat, das es unreformierbar macht.

Es muss wahrscheinlich erst zusammenbrechen, bevor sich für Männer etwas Grundlegendes verändern kann.

Sie sind eingekeilt zwischen ihren ritterlichen Instinkten, einer weiblichen Mehrheit im Wahlvolk, der Tatsache, dass die Frauen als wichtigste Konsumentengruppe im Konsumkapitalismus bevorzugt bedient werden wollen und werden, dass Alphamänner vor allem beweisen wollen, dass sie Frauen gut schützen und versorgen können, dass Frauen entscheiden, wer als Alphamann gilt usw.

Es gibt kein Entrinnen.

Es gibt nur die Möglichkeit, sich diesem femizentrischen System so weit wie möglich zu entziehen.

D.h.: nicht Vater werden, nicht heiraten, keine Karriere anstreben (lohnt sich für Männer nicht mehr, s. hier, können eh nur dabei zusehen, wie Frauen in ihren Quotensänften an ihnen vorbeigetragen werden), so wenig arbeiten wie gerade auskömmlich (senkt das Steueraufkommen).

Wenn immer mehr Männer in die Umverteilungstöpfe des femizentrischen Staates immer weniger einzahlen, beschleunigt das den Bankrott des Systemes, der ohnehin unvermeidlich ist.

Je früher, desto besser.

Die Krise, die dann heraufzieht, wird schrecklich sein, da mache sich niemand etwas vor.

Weshalb ich wie gelähmt bin zwischen meiner Furcht vor einem Ende mit Schrecken und der Alternative "Schrecken ohne Ende", die früher oder später doch, weil dieser Zustand nicht durchhaltbar ist, in einem schrecklichen Debakel enden muss, das umso schlimmer werden wird, je länger der Konkurs verschleppt wird.

Mitläufer gibt's wie Sand am Meer

MannPassAuf, Sunday, 03.06.2012, 22:51 (vor 4563 Tagen) @ Roslin

Beschäftigt Euch mit Evolutionsbiologie und -psychologie.
Oder mit der Theologie patriarchaler Religionen, der katholischen z.B.

Warum nicht gleich mit dem Patriarchat als solchen?

Es muß ja nicht das Patriarchat nach den Vorstellungen sein, wie sie ein Ernst Bornemann ("Das Patriarchat", 1975) dargestellt hat; eine Patriarchats-Idee, wie sie von Pro-Feministen geschaffen worden ist und leider auch in den Köpfen der meisten Maskulisten noch herumspukt.

Wir haben ein Matriarchat. Das wollen wir nicht. Das Gegenstück ist notwendigerweise ein Patriarchat. Wie das aussehen soll, das haben wir selber zu bestimmen. Niemand, der außerhalb der Bewegung steht, wird uns dabei Anregungen geben können.

Und selbst wer sagt: "Ich will weder ein Matriarchat noch ein Patriarchat", sondern ein Drittes, ein Weder-Noch, ein Sowohl-als-auch, eine coincidentia oppositorum oder was auch immer, der kommt nicht herum, dieses Dritte anhand der Extreme zu bestimmen.

Das zur Anregung.

Mitläufer gibt's wie Sand am Meer

Roslin, Monday, 04.06.2012, 02:44 (vor 4563 Tagen) @ MannPassAuf
bearbeitet von Roslin, Monday, 04.06.2012, 02:54

Und selbst wer sagt: "Ich will weder ein Matriarchat noch ein
Patriarchat", sondern ein Drittes, ein Weder-Noch, ein Sowohl-als-auch,
eine coincidentia oppositorum oder was auch immer, der kommt nicht
herum, dieses Dritte anhand der Extreme zu bestimmen.
Das zur Anregung.

Ja, Lentze, wir leben mehr und mehr in einem Matriarchat ohne Mütter, deshalb rede ich von femizentrischer Gesellschaft, eine Gesellschaft, die die Interessen/das Wohlergehen von Mädchen/Frauen gegenüber den Interessen/dem Wohlergehen von Jungen/Männern priorisiert.

Diese Politik wird von männlichen und weiblichen Politikern propagiert und exekutiert, von männlichen und weiblichen CEO's gemacht, auch deshalb "femizentrisch", denn eine femizentrische Gesellschaft braucht keine von Frauen beherrschte Spitze.

Sie ist sogar effizienter mit Männern an der Spitze zu betreiben, die im Interessse von Frauen agieren.

Die Alternative zum Patriarchat ist eine gleichberechtigende und gleich verpflichtende Gesellschaft, etwas, was es noch nie gab, etwas, was möglicherweise gar nicht realisierbar ist, so dass vielleicht tatsächlich nur die Alternative "Patriarchat" oder "Matriarchat" bleibt.

Dann wählte ich das Patriarchat, denn es hat bewiesen, dass es hochkulturfähig ist.

Matriarchate sind das nicht.

Allerdings sind auch Patriarchate Gesellschaften, die Männer stärker belasten als Frauen.

Im Patriarchat erfahren Männer weniger Schutz als Frauen, müssen die höheren Risiken tragen, werden dafür "belohnt" mit sozialem Ansehen. Für Männer (nur die, die es schaffen, die überleben, nach denen, die untergehen, kräht auch im Patriarchat kein Hahn, gackert kein Huhn) = Inkaufnahme höherer Risiken, größere Vulnerabilität, dafür Belohnung durch soziales Ansehen.

Für Frauen = mehr Schutz, mehr Versorgung als für Männer, dafür eine sozial inferiore Stellung.

Sie werden mehr geliebt als Männer, aber weniger geachtet als Männer.

Das ist für mich keine erstrebenswerte Alternative zu einer gleich berechtigenden und gleich verpflichtenden Gesellschaft.

Nur die gegenwärtige Gesellschaft, in der Männer auf ihren alten Pflichten gegenüber Frauenundkindern sitzen bleiben, weiterhin vorrangig den Wohlstand dieser Gesellschaft erarbeiten sollen und müssen, damit der Laden nicht kollabiert, weiterhin vorrangig verschlissen werden (Lebenserwartung!), weiterhin die Hauptlast des Schutzes und der Verteidigung dieser Gesellschaft tragen sollen (Militär, Tote z.B. in Afghanistan, bei einem größeren Krieg - vielleicht gegen den Iran - werden wir Tausende toter Männer erleben).

Männer "genießen" weiterhin weniger Schutz und Versorgung als Frauen, nur dank Feminismus wird ihnen das nicht mehr gedankt - im Gegenteil, sie werden verhöhnt und noch weniger geliebt.

Das lohnt sich nicht mehr für Männer.

Aber das Patriarchat ist zu dieser perversen Situation nur eine marginal bessere Alternative.

Deshalb setze ich mich für eine gleich berechtigende und verpflichtende Gesellschaft ein, solange bis bewiesen ist, dass sie nicht erreichbar ist, dass sie an der Conditio humana, der menschlichen Natur, der Natur der Männer und der Frauen, scheitert.

Der Beweis ist noch nicht erbracht, denn wir haben bisher noch nicht ernsthaft versucht, eine gleich berechtigende, gleich verpflichtende Gesellschaft aufzubauen.

Wir haben nur, ganz ritterlich, Frauen "emanzipiert", d.h. entpflichtet gegenüber Staat und Männern,sie privilegiert.

Die Entpflichtung der Männer steht noch aus, ist eigentlich gar nicht möglich, denn dieses Frauenprivilegierungssystem eines Staates, der als Ersatzehemann der Frauen fungiert, als Schützer und Versorger, als Sachwalter der Frauen, als bester Freund der Frauen, ist zwingend darauf angewiesen, dass Männer sich nicht emanzipieren, weiterhin treu-doof ihre Rolle als Schützer und Versorger (Steuerzahler) beibehalten.

Mitläufer gibt's wie Sand am Meer

MannPassAuf, Monday, 04.06.2012, 13:04 (vor 4563 Tagen) @ Roslin

Deshalb setze ich mich für eine gleich berechtigende und verpflichtende
Gesellschaft ein, solange bis bewiesen ist, dass sie nicht erreichbar ist,
dass sie an der Conditio humana, der menschlichen Natur, der Natur der
Männer und der Frauen, scheitert.
Der Beweis ist noch nicht erbracht, denn wir haben bisher noch nicht
ernsthaft versucht, eine gleich berechtigende, gleich verpflichtende
Gesellschaft aufzubauen.

Das ist ein respektabler Standpunkt. Auch wenn es nicht meiner ist. Ich denke nämlich sehr wohl, daß Gleichberechtigung (selbstverständlich verbunden mit Gleichverpflichtung) der Geschlechter der conditio humana nicht gerecht wird.

Mir scheint, du siehst das Patriarchat so pessimistisch, weil du dich am Ist-Zustand des Patriarchats orientierst.

Nehmen wir ein besseres Beispiel von Patriarchat: den Sport. Wenn von sportlichen Leistungen die Rede ist, dann zuerst von denen der Männer. Frauenfußball z.B. ist nur ein abgeleiteter, sekundärer Fußballsport, gewissermaßen ein Kuriosum. Das gilt natürlich nur, solange hier keine Gleichberechtigung und Gewinn-Quoten eingeführt werden, wie das am Sport in Grundschulen leider schon geschehen ist.

Sport ist absolute Konkurrenz (meist) unter Männern. Aber was ist daran schlimm?

Schlimm ist doch nur, wenn keine Frauen mehr zur Verfügung stehen, die ihre natürliche Funktion wahrnehmen, d.h. die zuhause auf den Mann warten, ihn freundlich empfangen, loben oder trösten, ihm die Nacht versüßen.

Ein "wahres" Patriarchat ist nur dann möglich und erträglich, wenn die Weiber wieder an die Stelle gerückt sind, die ihnen natürlicherseits zukommt.

Dieses Zusammenspiel - der Mann für den Tag, die Frau für die Nacht - führt zu Höchstleistungen nicht nur im Sport, sondern in der Kultur überhaupt. Die Kultur der antiken Griechen ist der beste Beweis.

Mitläufer gibt's wie Sand am Meer

Robert ⌂, München, Tuesday, 05.06.2012, 11:03 (vor 4562 Tagen) @ MannPassAuf

Deshalb setze ich mich für eine gleich berechtigende und verpflichtende Gesellschaft ein, solange bis bewiesen ist, dass sie nicht erreichbar ist, dass sie an der Conditio humana, der menschlichen Natur, der Natur der Männer und der Frauen, scheitert. Der Beweis ist noch nicht erbracht, denn wir haben bisher noch nicht ernsthaft versucht, eine gleich berechtigende, gleich verpflichtende Gesellschaft aufzubauen.

Das ist ein respektabler Standpunkt. Auch wenn es nicht meiner ist.

Aber meiner ebenfalls.

Mir scheint, du siehst das Patriarchat so pessimistisch, weil du dich am
Ist-Zustand des Patriarchats orientierst.

Er beschreibt doch auch die Zustände in früheren Patriarchaten, wie wir sie z.B. aus dem Geschichtsunterricht (auch unter Verklärung männlicher Auforpferung) kennen.

Sport ist absolute Konkurrenz (meist) unter Männern. Aber was ist daran
schlimm?

Ist die "Sport-Gesellschaft" für einen unsportlichen Mann, der in jedem Wettkampf unter den Letzten sein würde, erstrebenswert? ;-)

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Hierarchische Herrschaft heißt auch Fairneß und Fürsorge

MannPassAuf, Tuesday, 05.06.2012, 12:29 (vor 4562 Tagen) @ Robert

Ist die "Sport-Gesellschaft" für einen unsportlichen Mann, der in jedem
Wettkampf unter den Letzten sein würde, erstrebenswert? ;-)

Zumindest erträglich, denn unsportliche Männer haben meist gar kein Interesse daran, sich anzustrengen.

Zur Sportlichkeit der Sportlichen gehört aber auch Fairneß und Rücksichtnahme gegenüber Schwächeren, auch gegenüber schwächeren Männern. Es ist der vielgenannte "Beschützertrieb", der heutigen Männern so gefährlich wird.

Diese Rücksichtnahme bzw. diesen Beschützertrieb gab es zur Zeit des gesunden Patriarchats in viel größerem Ausmaße als heute. Durch die heutige Flut sozialer Maßnahmen wird das nicht widerlegt, sondern bewiesen.

Denn warum gibt es heute soviele staatliche Sozialprogramme? Ganz einfach: Weil die Menschen von selbst nicht mehr sozial sind. Es hat sich eine nie gekannte soziale Kälte ausgebreitet. Was früher aus ganz individuellem Engagement geschah, muß heute der Sozialstaat mit seinen bezahlten Sozialarbeitern übernehmen.

Es wird von den Linken unterschlagen, daß (hierarchische) Herrschaft immer auch Fürsorge(-pflicht) bedeutet. Wenn Herrschaft einfach mit Unterdrückung und Ausbeutung gleichgesetzt wird, so ist das grundfalsch. Wenn ich ein Kraftfahrzeug beherrsche, beute ich es auch nicht rücksichtslos aus, sondern pflege es.

Man kann sich des Weiteren fragen: Was kam früher, die Henne oder das Ei; kam zuerst der Verlust höherer moralischer Kräfte (Leistungswille + Rücksichtnahme), und dann erst, als notwendige Folge, der weibliche Sozialstaat; oder war es umgekehrt? Wahrscheinlich läuft das wechselseitig.

Zusammengefaßt:

Im Patriarchat sind individualisiert höhere moralische Kräfte wirksam, wie sie meistens Männern zueigen sind. Dazu gehört der Wille, über sich hinauszustreben, nicht zu bleiben, wie man ist; ebenso aber der Wille, "edel" zu sein, zu helfen. Nicht nur die größten Verbrecher, auch die größten Wohltäter der Geschichte waren Männer.

In der Gynokratie hingegen sind kollektivierende, egalisierende Kräfte tätig. Jeder soll Abitur machen können, jeder mal Gewinner sein dürfen; dazu wird dann eben das Anforderungsniveau gesenkt, das Schuldprinzip nicht nur in der Ehe aufgehoben, und Gleichmacherei eingeführt. Individuelle moralische Impulse sind nicht mehr gefragt. Alles macht der Staat.

Wer die feministische Herrschaft überwinden und die männliche Gesellschaft zurückhaben will, der muß wissen, welchen er Weg er gehen will. Du willst dir die Rosinen herauspicken und machst damit genau das, was der Feminismus den Weibern verspricht.

Hierarchische Herrschaft heißt auch Fairneß und Fürsorge

Robert ⌂, München, Tuesday, 05.06.2012, 12:46 (vor 4562 Tagen) @ MannPassAuf

Ist die "Sport-Gesellschaft" für einen unsportlichen Mann, der in jedem Wettkampf unter den Letzten sein würde, erstrebenswert? ;-)

Anmerkung: ich habe da durchaus von mir gesprochen. Und meine Antwort ist ein definitives: Nein!

Zumindest erträglich, denn unsportliche Männer haben meist gar kein
Interesse daran, sich anzustrengen.

Das ist eine recht dumme Unterstellung.
Unsportliche Männer strengen sich halt woanders an, da wo sie Leistung erbringen können. Und haben halt gelernt, daß Anstrengung im Sport nicht viel bringt.

Zur Sportlichkeit der Sportlichen gehört aber auch Fairneß und
Rücksichtnahme gegenüber Schwächeren, auch gegenüber schwächeren
Männern.

Das habe ich nie erlebt.

Es ist der vielgenannte "Beschützertrieb", der heutigen Männern
so gefährlich wird.

Der gilt nun mal aber nicht den schwächeren Männern.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Hierarchische Herrschaft heißt auch Fairneß und Fürsorge

MannPassAuf, Tuesday, 05.06.2012, 14:05 (vor 4562 Tagen) @ Robert

Du hast mich falsch verstanden. Ich sprach von unsportlichen Männern, die sich im Sport nicht anstrengen. Wenn sie das anderswo tun, wird das auch sicher anerkannt werden. Der Sport war nur ein Beispiel für die Leistungsgesellschaft.

Wenn du faire Männer nie erlebt hast, so liegt das eben an dem jetzigen Zustand des Patriarchats. Dieses Patriarchat ist krank. Die Gynokratie kennt keine Fairness.

Und natürlich gilt der männliche Beschützertrieb auch Männern. Er gilt besonders denen, die trotz ehrlicher Bemühung schwächer sind, also keineswegs nur Frauen und Kindern. Es gehört zum Ehrenkodex einer männlichen Gesellschaft, Verlierer anständig zu behandeln.

Mir scheint, daß du in der Geschichte nicht besonders belesen bist. Ich habe meine Gründe, warum ich immer wieder auffordere, die wissenschaftlichen Klassiker zu lesen.

Leider tut die Gynokratie alles, um das geschichtliche Bewußtsein auszulöschen. Zum Beispiel, indem Straßen verdienter Männer umbenannt werden. Das ist nicht nur Geschichtsfälschung, es ist Geschichts-Auslöschung. Typisch für matrizentrische Gesellschaften, die sich seit Jahrtausenden nicht mehr entwickelt haben. Wie die Tiere.

powered by my little forum