Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Der Staat hat an den höheren Seelenkräften des Menschen keinen Anteil." (Allgemein)

MannPassAuf, Monday, 04.06.2012, 16:58 (vor 4560 Tagen) @ bberlin

Dieser Satz, der in obigem Text Wilhelm von Humboldt (dem Bruder des Naturforschers Alexander) zugeschrieben wird, leuchtet mir voll ein.

Daher: Weg von dem Gleichberechtigungs-Programmpunkt gewisser Maskulisten! Die Verrechtlichung der Verhältnisse, die auf Liebe sich gründen, ist ein Übel.

Vermutlich ist es der Mangel an Fähigkeit zur Freundschaft, welcher die Verrechtlichung überhaupt erst herbeigeführt hat. Hier wäre also ein Ansatzpunkt. Männer müssen mehr Solidarität, nach Möglichkeit aber auch Freundschaft üben.

Wenn das erreicht ist, wird auch die Ehe nicht mehr als "Partnerschaft" bezeichnet werden. Partner stehen ja auf gleicher Augenhöhe, und das ist zwischen Mann und Frau nicht gegeben. Es handelt sich bei der Ehe vielmehr um eine Ergänzungsgemeinschaft von begrenztem Umfang. Ein Mann, der wirkliche Freunde hat, braucht an seine Frau keine überhöhten Erwartungen mehr zu stellen. Er muß mit seiner Frau nicht alles anstellen können, was er besser mit seinen Freunden anstellt, z.B. Fußball spielen, ein Auto reparieren, oder philosophisch diskutieren. Wenn er gut mit seinen Eltern steht, braucht er in der Ehe auch keinen Mutter- bzw. Vater-Ersatz.

Mit Veränderungen im Rechtswesen allein wird also der Geschlechter-Ungerechtigkeit nicht beizukommen sein!


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