Grundsatzfrage: Soll man Frauen gleichstellen und dafür hassen - oder sie richtigstellen und mögen? (Allgemein)
In der Männerszene wird immer mehr Klartext gesprochen. Vorbei ist die Zeit, da ich im alten gelben Forum gesperrt wurde, nachdem ich mit meinem Hinweis, daß weibliche Spulwürmer doppelt so lang sind wie männliche, einen "unzulässigen" Vergleich gezogen hatte. Stattdessen gibt es heute Blogs wie Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen, wo das zweite Geschlecht in provozierender Schärfe seiner eingebildeten Würde entkleidet wird.
Was mir aber auch auffällt: Der überall zunehmend verachtende, ja vulgäre Ton gegenüber Frauen.
Der liegt mir nun wieder nicht. Ich habe eine alte kasachische, russisch sprechende Nachbarin. Immer wieder kommt es vor, daß ich für sie Behördenbriefe schreibe, Geräte repariere oder im Garten schwere Arbeit mache. Und die Frau dankt es mir! Sie hat überhaupt nichts Feministisches an sich. "Nachbar hilft immer!" rief sie mir vorhin zu und steckte mir einen Geldschein in die Hemdtasche.
Dabei sehe ich in Frauen Menschen zweiter Klasse, unbemannt mehr Hominiden als Menschen. Behördenbriefe leite ich grundsätzlich ein mit "Meine Herren!" Nach den Regeln der deutschen Grammatik ist das korrekt, weil der Plural auch die Herrinnen (und die Herrenkinder, das Neutrum) mit einschließt. Es soll aber auch meine Meinung zum Ausdruck bringen, daß Weiber im öffentlichen Dienst nichts zu suchen haben.
Diese Erkenntnis hilft es mir, Frauen zu ertragen. Umgekehrt wird jemand, der Frauen mit Männern gleichstellt, sie irgendwann dafür hassen.
Obige Erkenntnis ist nicht neu. In meinem Artikel Warum das Gleichheits-Ideologem notwendig Klassenhaß erzeugt habe ich aus einem bereits 1977 erschienene Buch von Joachim Fernau folgende Sätze zitiert, welche allerdings die Rassenfrage in den USA betreffen:
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In seinem Buch "Halleluja. Die Geschichte der USA" (1977) schreibt Joachim Fernau inbezug auf die Aufhebung der Rassentrennung folgendes:
Es gibt ein altes amerikanisches Sprichwort:
Im Süden sagt man "Du bist nicht meinesgleichen, aber setze dich ruhig zu mir",
im Norden sagt man "Du bist meinesgleichen, aber bleibe mir vom Leibe".
Der Autor fährt fort:
Die Tragödie der schwarzen Rasse nahm ihren Fortgang, sie wurde hundert Jahre später zum Zündstoff in der ganzen Welt. Heute sieht es unheimlicherweise fast so aus, als hätte sie sich zur Tragödie der weißen Rasse umgekehrt.
Ist damit nicht genau das Problem beschrieben, mit dem die Männerbewegung sich auseinanderzusetzen hat - nur auf einer anderen Ebene?
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Übertragen wir diese Erkenntnis aus der Rassenfrage auf die Frauenfrage, so hieße das, daß wir uns vor dieser Alternativ-Entscheidung gestellt sehen:
o Entweder wir stellen Frauen ideologisch gleich mit uns. Dann werden wir sie irgendwann hassen müssen, weil sie uns dafür verachten. Der Feminismus ist nichts anderes als die Folge dieser Gleichstellung.
o Oder wir stellen Frauen richtig, d.h. wie erkennen sie in ihrem hierarchischen Rang als unter uns stehend. Dann lernen wir sie lieben - und sie uns auch!
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Ich weiß, welch ein Einwand daraufhin erhoben wird. Es treten Männer auf, die sagen: "Ich bin in der Lage, Frauen als Partnerinnen zu sehen, ohne sie dafür zu hassen!" Diesen Männern glaube ich nicht. Vielleicht fühlen sie wirklich zur Zeit keinen Haß.
Aber irgendwann werden sie für ihre Selbsterniedrigung bestraft werden - von Frauen. Grundsätzlich verachten Frauen nämlich Männer, die sich auf gleiche Augenhöhe stellen.
Immer mehr Männer haben diese Erfahrung gemacht. Ich entsinne mich einer Meldung aus dem Grünen-Milieu, viele Jahre ist es her, als ein Super-Pudel der sexuellen Belästigung in den eigenen Reihen bezichtigt wurde. Ach je, wie reumütig der auf die Knie gegangen ist und um Entschuldigung gebettelt hat! Aber genützt hat es ihm nichts. Ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist.
Fazit:
Die Erkenntnis, daß die Gynokratie Männer benachteiligt, ist ziemlich leicht zu gewinnen.
Die Erkenntnis, daß dies einen zwingenden Grund hat und durch Reformen ("wahre" Gleichberechtigung u.dgl.) nicht abänderbar ist, ist schwerer zu gewinnen. Abhilfe setzt einen gesteigerte Erkenntis voraus: Frauen sind nachrangig in der natürlichen Hierarchie.
Grundsatzantwort: Gleich berechtigen soll man Männer und Frauen, nicht gleich stellen!
Man soll Frauen und Männer nicht gleich stellen, sondern gleich berechtigen.
In Freiheit.
Und dann in Ruhe lassen.
Der Rest regelt sich von alleine.
Zwischen gleich berechtigten Männern und Frauen.
Wer gleich stellen will, MUSS privilegieren (Frauen) und diskriminieren, muss die Gleichberechtigung abschaffen oder gar nicht erst einführen (beides gilt für Männer, immer nur für Männer).
Aber das hatten wir ja schon oft.
Du willst es nur nicht verstehen bzw. Du bist anderer Meinung, ein Anhänger der Ungleichberechtigung.
Das werde ich immer bekämpfen, denn es ist ungerecht.
Grundsatzantwort: Gleich berechtigen soll man Männer und Frauen, nicht gleich stellen!
Man soll Frauen und Männer nicht gleich stellen, sondern gleich
berechtigen.
Sie sind doch gleichberechtigt - nur eben nicht gleichgestellt.
Gleichberechtigung liegt vor, wenn auch ein Vater einen Antrag auf Alleinsorgerecht stellen kann. Das kann er.
Gleichstellung liegt vor, wenn ein Vater darauf die gleichen Erfolgschancen hat wie die Mutter. Die hat er nicht.
Ebenso verhält es sich mit dem Gewaltschutzgesetz: Nach dem Gesetzestext haben Männer und Frauen das gleiche Recht auf ein gewaltfreies Leben. Sie sind gleich berechtigt!
Nur was nützt es, solange sie nicht gleich gestellt sind?
Du siehst, der Begriff "Gleichberechtigung" ist völlig unbrauchbar zu einer Verständigung.
Und ebenso völlig unbrauchbar, um gerechte Verhältnisse herzustellen. Denn dann hätte der Feminismus gerechte Verhältnisse hergestellt!
Grundsatzantwort: Gleich berechtigen soll man Männer und Frauen, nicht gleich stellen!
Aber das hatten wir ja schon oft.
Du willst es nur nicht verstehen bzw. Du bist anderer Meinung, ein
Anhänger der Ungleichberechtigung.
Das werde ich immer bekämpfen, denn es ist ungerecht.
Es dürfte Interessant werden wie Du Hypergamie bekämpfen willst?
Hypergamie = das Hinauf-Heiraten in eine höhere Schicht
Es dürfte Interessant werden wie Du Hypergamie bekämpfen willst?
Danke für dieses Stichwort!
Mit Hypergamie (altgriechisch ὕπερ hýper, "über", und γάμος gámos, "Ehe") wird in Ethnologie und Soziologie das soziale 'Hinaufheiraten' bezeichnet. Der eine Partner heiratet hierbei einen Partner von höherem sozioökonomischen Status (Schicht, Klasse oder Kaste). [...]
In den modernen Gesellschaften bezeichnet sie eine systematische Differenz von Mann und Frau in Paarbeziehungen, etwa dass der Mann in der Regel größer, älter oder statushöher ist. Quelle.
Auch erfolgreiche, weil intelligente Frauen neigen zur Hypergamie. Diese hat also mit Vor-Urteilen nichts zu tun, sondern mit der natürlichen Neigung der Frau.
Hypergamie als Tatsache setzt zwingend die Existenz einer natürlichen Hierarchie voraus.
Das Weib wird erst durch die Liebe zum hierarchisch Höherstehenden, also zum Manne, zu einem Menschen im Vollsinne des Wortes. Anders gesagt: Das Weib strebt zur Ehe, weil es fühlt, daß es an und für sich kein vollständiger Mensch ist.
Wer dieses bestreitet, ist Ansteckungs-Opfer der femistischen Ideologie, einer Gleichheits-Ideologie, einer Spielart des Sozialismus.
Hypergamie stützt keine natürliche Hierarchie
Sexuelle Präferenzen innerhalb von Gruppen eignen sich nicht, eine gesetzliche Hierarchie festzulegen. Denn dies ist lediglich Teil der Privatsphäre zwischen Mann und Frau (siehe Savvakis: "Das Private ist NICHT politisch"), und dort soll es auch bleiben. Schliesslich sind wir keine Feministen, welche mit dem Kampfspruch "Das Private ist politisch!" die eigenen Präferenzen in Gesetz und Staatspolitik einfliessen lassen (oder umgekehrt).
Zudem: Die meisten Menschen (Männer wie Frauen) entwickeln mit der Zeit unterschiedlich stark ausgeprägte, sadomasochistische Phantasien und Präferenzen, welche im krassen Widerspruch zu anderen sexuellen Präferenzen stehen können (Arne Hoffmann hat dies für Frauen in "Sind Frauen bessere Menschen?" gut beschrieben, dass sehr viele Frauen gerne auch mal Männer dominieren wollen), so dass es ideologische Willkür wäre, die eine sexuelle Präferenz zur Staatsmaxime einer Hierachie zu erheben, während die anderen, welche der ersteren widersprechen, ausgeblendet werden sollen.
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Hypergamie = das Hinauf-Heiraten in eine höhere Schicht
Hypergamie als Tatsache setzt zwingend die Existenz einer natürlichen
Hierarchie voraus.
Nein. Keine "natürliche Hierarchie" (schon gar nicht zwischen Mann und Weib),
sondern eine "Hierarchie unter Männern (in den Augen einer Frau)".
Die Frau bewertet hier Männer, wer für sie "gut genug" ist. (und so nebenbei: derjenige, der Hierarchiestufen bewertet, ist nur höchst selten der "hierarchisch niedriger stehende")
Andererseits bewertet natürlich auch ein Mann die Frauen (natürlich mit anderen Kriterien, insbesondere z.B. ihre Schönheit und Jugendlichkeit), welche für ihn "gut genug" ist. Und teilt die Frauen in eine Hierarchie ein (wieder keine "natürliche", aber eben artspezifische, d.h. beim Menschen, in der Natur vorkommende Hierarchie).
In beiden Fällen kommt es vor, daß sich jemand selber in diese Hierarchie einordnet, und dann entscheidet "der/diejenige ist zu gut für mich".
Man muss schon sehr im hierarchischen Denken verfangen sein, um hieraus eine "natürliche Hierarchie" zwischen Mann und Weib zu konstruieren.
"gesetzliche" Hierarchie
Sexuelle Präferenzen innerhalb von Gruppen eignen sich nicht, eine
gesetzliche Hierarchie festzulegen.
Hier bei der "gesetzlichen Hierarchie" liegt eigentlich der Knackpunkt der ganzen Hierarchiediskussionen.
Da gehts nämlich um die Frage, inwieweit die Stellung innerhalb "der" Hierarchie durch Gesetze geregelt werden muss. Gäbe es eine "natürliche Hierarchie", so wäre das Ganze nur ein Streit um des Kaisers Bart, denn eine derartige "natürliche Hierarchie" würde sich doch automatisch von selbst einstellen (oder es reicht eine Art aufklärende Erziehung).
Und so gesehen verstehe ich die vehemente Bekämpfung des Begriffs "Gleichberechtigung" nicht, denn der besagt ja nur, daß Gesetze (sowie die Interpretation der Gesetze, z.B. bei Gericht) das "Geschlecht" nirgends als Kriterium verwenden (im Idealfall, denn das haben wir bei der Formulierung von Gesetzen zwar zum Großteil erreicht, bei der Intepretation der Gesetze aber noch lange nicht ...).
Die Hierarchiebefürworter hier haben sich m.W. (trotz mehrmaligen Nachfragens z.B. von mir) noch nicht dazu geäussert, wie sie sich "ihren" Staat und dessen gesetzliche Rahmenbedingungen überhaupt vorstellen.
Du verwechselst da etwas...
...nämlich:
1. Die gefühlte Hierarchie innerhalb den zur Auswahl stehenden Männern bzw. Frauen;
2. die Hierarchie zwischen den beiden Geschlechtern.
Erstere ist nicht natürlich, sondern biografisch begründet. Sie kann sich also schnell ändern. Männer können befördert oder degradiert werden; Frauen werden alt, oder schönere treten in den Gesichtskreis des Mannes.
Dagegen ist die Hierarchie im Geschlechterverhältnis eine natürliche. Sie kann nicht verändert werden, selbst durch chirurgische/hormonelle Maßnahmen nicht. Denn der Mensch, der seinen Körper umwandeln läßt, bleibt ja in seinem geschlechtlichen Selbstverständnis identisch. "Natürlich" ist eben nicht gleichbedeutend mit "biologisch".
Doch lassen wir einmal die Spezialfälle beiseite, um uns nicht auf Nebenschauplätzen zu verlieren.
Vielleicht hast du dir auch noch nicht ausreichend Gedanken gemacht, was "Hierarchie" bedeutet? Offenbar magst du diesen Begriff nicht, weil du damit etwas verbindet, was mit deiner Lebensgeschichte, Erziehung o.dgl. zu tun hat.
Davon war gar keine Rede. Verstaatlichung, Verrechtlichung ist rückgängig zu machen.
Die Hierarchiebefürworter hier haben sich m.W. (trotz mehrmaligen
Nachfragens z.B. von mir) noch nicht dazu geäussert, wie sie sich "ihren"
Staat und dessen gesetzliche Rahmenbedingungen überhaupt vorstellen.
Du hast mir auch noch nicht erklärt, warum du die Familienverhältnisse staatlich regeln willst.
Viele Maskulisten, mich eingeschlossen, sind der Meinung, daß der Staat sich aus den Ehe- und Familienverhältnissen weitestgehend heraushalten soll. Diese Auffassung wurde bereits von Aristoteles durch seine Untescheidung von oikos und polis vertreten: Der Haushalt (oikos) ist tyrannisch, d.h. autoritär zu regeln - durch den Familienvater -; der Staat hingegen demokratisch zu regieren.
Daß wir mit Gesetzen nicht weiterkommen, siehst du ja hoffentlich z.B. am Gewaltschutzgesetz oder am Scheidungs- und Sorgerecht. Da besteht Gleichberechtigung, aber sie nützt uns nichts. Es nützt auch nichts, für eine "wahre" Gleichberechtigung zu plädieren. "Wahrer" Sozialismus, "wahrer" Nationalsozialismus, "wahrer" Feminismus sind auch keine Lösung.
Es wären also viele Gesetze und Regelungen einfach zu streichen. Dann würden sich die natürlichen Verhältnisse in der Tat von selbst einstellen.
Davon war gar keine Rede. Verstaatlichung, Verrechtlichung ist rückgängig zu machen.
Du hast mir auch noch nicht erklärt, warum du die Familienverhältnisse
staatlich regeln willst.
Wieso sollte ich dir erklären, was ich gar nicht will?
Viele Maskulisten, mich eingeschlossen, sind der Meinung, daß der Staat
sich aus den Ehe- und Familienverhältnissen weitestgehend heraushalten
soll.
Ganz genau. Da gehöre ich ebenfalls dazu.
Der Haushalt (oikos) ist tyrannisch, d.h. autoritär zu regeln - durch den
Familienvater -; der Staat hingegen demokratisch zu regieren.
Und wie setzst du durch, daß der Mann der "Familienvater" ist?
Willst du eine ("gleichberechtigte" ) Regelung a la: "eine Familie vertritt einer der beiden Eheleute nach aussen" oder so (da könnte sich die "natürliche Hierarchie" durchsetzen, und in 90% würde damit tatsächlich der Mann die Familie vertreten) oder würdest du das Gesetz so formulieren: "die Familie wird durch den Ehemann vertreten"?
Oder muss das überhaupt nicht gesetzlich geregelt werden? (das wäre die andere "gleichberechtigte" Möglichkeit, das Ehepaar organisiert ihr Leben selbst ...)
Nein.
Ich verwechsle da nichts.
...nämlich:
1. Die gefühlte Hierarchie innerhalb den zur Auswahl stehenden
Männern bzw. Frauen;
2. die Hierarchie zwischen den beiden Geschlechtern.
Du hast geschrieben:
Hypergamie als Tatsache setzt zwingend die Existenz einer natürlichen Hierarchie voraus.
Und genau dieser Behauptung habe ich widersprochen.
Ich nehme an, mit "natürlicher Hierarchie" meinst du 2.
Die Hypergamie gehört aber eindeutig zu 1. Also hast du zwei nicht zusammengehörende Konzepte miteinander verschwurbelt. Oder anders ausgedrückt: deine Behauptung hat keinen Sinn.
Nein. Doch.
Also hast du zwei nicht
zusammengehörende Konzepte miteinander verschwurbelt. Oder anders
ausgedrückt: deine Behauptung hat keinen Sinn.
Ganz schön frech, mein Junge. Wie alt bist du eigentlich?
Hypergamie betrifft Frauen. Die Frau ist es, die "nach oben" heiratet und keinen Mann annimmt, der gleichen oder niedrigeren Status hat als sie selbst. Sie kann seinen höheren Status nicht nur ertragen, sondern sie braucht ihn, weil sie zum Manne aufschauen will. Das ist ihr Bedürfnis. Materielle Erwägungen dürften früher eine Rolle gespielt haben; heute haben Frauen den materiellen Vorteil längst nicht mehr in dem Maße nötig.
Was die Frau mit ihrer Entscheidung tut, ist, ihre natürliche hierarchische Nachrangigkeit anzuerkennen. Täte/wollte/könnte sie das nicht, denn gäbe es auch keine Hypergamie als weibliches Merkmal. Dann würde sie auch Männer betreffen. Tut sie aber nicht.
Somit gehören beide Hierarchien, die natürliche und die temporäre, zwingend zum Tatbestand der weiblichen Hypergamie, von der hier die Rede ist.
Davon war gar keine Rede. Verstaatlichung, Verrechtlichung ist rückgängig zu machen.
Und wie setzst du durch, daß
Wie kommst du darauf, daß ich etwas durchsetzen will?
Nein. Doch. ... (ad nauseam)
Ganz schön frech, mein Junge.
Bist du eine Mimose? Hier wurde schon des öfteren behauptet, daß es Männer mehr auf den Sachverhalt als auf den Tonfall ankäme. (PS: ich weiss, daß das Unsinn ist, denn ich selbst reagiere äusserst unwirsch auf unangemessenen Tonfall. Hier sehe ich aber nicht, wo da eine Frechheit meinerseits sein sollte, denn ich habe meine Folgerung (m.M.n. klar und deutlich!) begründet!)
Wie alt bist du eigentlich?
Vermutlich älter als du.
Hypergamie betrifft Frauen. Die Frau ist es, die "nach oben"
heiratet und keinen Mann annimmt, der gleichen oder niedrigeren Status hat
als sie selbst. Sie kann seinen höheren Status nicht nur ertragen, sondern
sie braucht ihn, weil sie zum Manne aufschauen will.
Du behauptest aber doch, daß Männer von Natur aus höher als Weiber stünden. Dann müsste für eine Frau doch jeder Mann, da sowieso höher stehend, akzeptabel sein. Du verlierst dich gerade in den Widersprüchen deiner Weltanschauung.
Was die Frau mit ihrer Entscheidung tut, ist, ihre natürliche
hierarchische Nachrangigkeit anzuerkennen. Täte/wollte/könnte sie das
nicht, denn gäbe es auch keine Hypergamie als weibliches Merkmal. Dann
würde sie auch Männer betreffen. Tut sie aber nicht.
Meine Widerlegung s.o.
Deine Argumentation trifft auf einen Hühnerhof zu, wo jede Henne "unter" jedem (bzw. dem einen) Hahn steht. Bei Menschen "sondert" eine Frau aber "unter ihr stehende Männer" gnadenlos aus. Da ist nix von einer "natürlichen Hierarchie" (gemäß der Männer über den Frauen stehen sollen) zu bemerken.
Somit gehören beide Hierarchien, die natürliche und die temporäre,
zwingend zum Tatbestand der weiblichen Hypergamie, von der hier die Rede ist.
Du windest dich. M.M.n. wärs (für dich) weniger ehrverletzend, du könntest zugeben, daß du dich hier verrannt hast (aber das musst du selber wissen).
Davon war gar keine Rede. Verstaatlichung, Verrechtlichung ist rückgängig zu machen.
Wie kommst du darauf, daß ich etwas durchsetzen will?
Deine Art, gegen "Gleichberechtigung" und für eine "natürliche Hierarchie" zu argumentieren, interpretiere ich(! und ich vermute, nicht nur ich alleine) so, als ob du das gesetzlich reglementieren wolltest. Gesetze aufzustellen, ohne diese auch durchsetzen zu wollen, ist ziemlich sinnfrei.
(Darum ja auch meine Fragen, welche gesetzlichen Auswirkungen dein Weltbild hat)
Sorry, wenn ich dich missverstehe und du deine Ausführungen eher philosophisch meinst (und damit jedem im Prinzip frei stellst, deine Ausführungen als für sich gut und akzeptabel oder nicht zu betrachten).
Nachtrag
Vermutlich älter als du.
Nur so angemerkt: Ich halte die Betonung des Alters für kein Argument. Mir ist sch...egal, wie alt jeder von uns ist.
Was die Frau mit ihrer Entscheidung tut, ist, ihre natürliche hierarchische Nachrangigkeit anzuerkennen. Täte/wollte/könnte sie
Wenn du mit deinen Artikeln nur andeuten willst, daß es in Beziehungen sinnvoll ist, daß die Frau ihren Mann als über ihr stehend anerkennt, so "streiten" wir hier die ganze Zeit lediglich darüber, wie man was korrekt ausdrückt, aber nur marginal über die Sachinhalte.
BTW: "Gleichberechtigung" ist (für mich) ein Begriff, der etwas im Verhältnis zwischen Staat und seinen Bürgern beschreibt. Den Sachverhalt dahinter, daß nämlich der Staat mir bei seinen Entscheidungen nicht in die Hose zu gucken hat, ob da ein Schniedel oder eine Muschi drin ist, halte ich für vernünftig und quasi "alternativlos[TM]".
Wenn "natürliche Hierarchie" besagt, daß Familien, die anders organisiert sind als "der Mann sagt wos lang geht", in den allermeisten Fällen zum scheitern verurteilt sind, so stimme ich zu, halte das "natürlich" in diesem Begriff trotzdem für unsinnig (weil ich "natürlich" in solchen zusammengesetzten Begriffen anders verstehe, nämlich in der Richtung "ist anders nicht denkbar/möglich").
Ein Unterschied zwischen uns könnte noch die Haltung zu Leuten sein, die ihre Beziehung(en) nicht gemäß deiner "natürlichen Hierarchie" gestalten. Ich steh da eher auf dem Standpunkt "selber schuld, werdet schon sehen, was ihr davon habt" und lass sie ihre (schlechten?) Erfahrungen selber machen.
Gesetze, die nicht dem Volke, sondern den Ideologen dienen
Nochmals:
1. Was natürlich ist, muß nicht gesetzlich geregelt werden.
2. Viele Gesetze, die in den letzten Jahrzehnten erlassen wurden, wurden ohne Wissen und unter Umgehung des Volkswillens, also undemokratisch, erlassen. Sie richten sich gegen das Volk, d.h. gegen die natürlichen hierarchischen Ordnungen.
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Wenn du unbedingt willst, was ich diesbezüglich geändert sehen möchte, dann sage ich dir aus dem Stegreif das folgende:
o Weg mit dem Gewaltschutzgesetz (vgl. Gutachten von Prof.M.Bock zum Gewaltschutzgesetz).
o Weg mit dem Straftatbestand der Vergewaltigung in der Ehe (Straftatbestand Körperverletzung ist ausreichend).
o Weg mit allen Quotenregelungen zugunsten von Frauen (nicht aber zugunsten von Männern auf Grundschulen im Interesse der Kinder, vgl. hier).
o Weg mit dem Gesetz zur gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaft ("Homo-Ehe")
o Weg mit dem Zerrüttungsprinzip in der Ehe; dafür Wiedereinführung des Schuldprinzips.
o Weg mit allen Genderprofessuren, Frauenhäusern, Frauen-Begünstigungen.
o Wiedereinführung von § 1628 (im familiären Streitfalle hat der Vater das letzte Wort).
o Wiedereinführung von § 1629 Abs 1 (väterlicher Alleinvertretungsanspruch bei der gesetzlichen Vertretung des Kindes).
o Abschaffung des Frauenwahlrechts sollte öffentlich zur Diskussion (!) gestellt werden (keine Denkverbote!).
Das waren jetzt nur Einfälle. Darüber wäre gesondert zu diskutieren!
Gesetze, die nicht dem Volke, sondern den Ideologen dienen
Wenn du unbedingt willst, was ich diesbezüglich geändert sehen möchte,
dann sage ich dir aus dem Stegreif das folgende:
o Weg mit dem Gewaltschutzgesetz (vgl.
Gutachten von
Prof.M.Bock zum Gewaltschutzgesetz).
Zustimmung.
o Weg mit dem Straftatbestand der Vergewaltigung in der Ehe
(Straftatbestand Körperverletzung ist ausreichend).
Zustimmung.
o Weg mit allen Quotenregelungen zugunsten von Frauen (nicht aber
zugunsten von Männern auf Grundschulen im Interesse der Kinder, vgl.
hier).
Eingeschränkte Zustimmung. M.M.n. brauchts auch keine Quotenregelungen für Männer.
o Weg mit dem Gesetz zur gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaft
("Homo-Ehe")
Da ich eine Ehe im Wesentlichen als "Zweckgemeinschaft zur Aufzucht (eigener) Kinder" halte: Zustimmung.
o Weg mit dem Zerrüttungsprinzip in der Ehe; dafür
Wiedereinführung des Schuldprinzips.
Nochmal Zustimmung.
o Weg mit allen Genderprofessuren, Frauenhäusern,
Frauen-Begünstigungen.
Nochmal Zustimmung.
o Wiedereinführung von § 1628 (im familiären Streitfalle hat der
Vater das letzte Wort).
Ich bin dafür,das Menschen ihre familiären Streitfälle lösen, ohne auf den Staat zurückzugreifen. Deshalb: dagegen.
o Wiedereinführung von § 1629 Abs 1 (väterlicher
Alleinvertretungsanspruch bei der gesetzlichen Vertretung des Kindes).
(habe ich mir noch nicht durchgedacht. Widerspricht vermutlich meiner Einstellung, daß sich der Staat aus Familien raushalten soll)
o Abschaffung des Frauenwahlrechts sollte öffentlich zur
Diskussion (!) gestellt werden (keine Denkverbote!).
Widerspricht meiner Einstellung, daß mir der Staat nicht in die Hose zu gucken hat.
Das waren jetzt nur Einfälle. Darüber wäre gesondert zu diskutieren!
Ts, soo arg viel Diskussionsbedarf besteht zwischen uns doch gar nicht, oder?
"Von Natur aus" = bestimmungsgemäß.
Du behauptest aber doch, daß Männer von Natur aus höher als Weiber
stünden. Dann müsste für eine Frau doch jeder Mann, da sowieso
höher stehend, akzeptabel sein.
Darin liegt dein Denkfehler. (Hast du Philosophie studiert? Ich ja, bis zur gut bestandenen Zwischenprüfung. Logik gehörte dazu!)
Männer stehen hierarchisch über den Weibern. Das ist ihre Bestimmung. Gerade Weiber sind es, die das fühlen. Männer, welche dieser ihrer Bestimmung nicht gerecht werden, sind für eine Frau unannehmbar.
"Von Natur aus höher", das heißt soviel wie "bestimmungsgemäß" oder "ihrer Bestimmung gemäß". "Natürlich" im ursprünglichen (aristotelischen) Sinne heißt nicht "biologisch"!
So ist es die Natur bzw. Bestimmung einer Schere, zu schneiden. Eine stumpfe Schere wird ihrer Natur bzw. ihrer Bestimmung also nicht gerecht.
So wie ein Schneider eine möglichst scharfe Schere benutzen wird, so wird eine Frau einen möglichst männlichen Mann wählen. Nicht jede Schere ist scharf, und nicht jeder Mann ist wirklich männlich.
Die Gynokratie schafft fortlaufend Gesetze, die es verhindern, daß Männer ihrer Bestimmung gerecht werden. Sie schafft Unmännlichkeit.
Diese Gesetze müssen weg.
Gesetze, die nicht dem Volke, sondern den Ideologen dienen
Ich bin dafür,das Menschen ihre familiären Streitfälle lösen, ohne auf
den Staat zurückzugreifen. Deshalb: dagegen.
Ich bin ebenfalls für die interne Lösung. Aber es gibt ja Fälle, wo eine Einigung nicht erzielt wird und die Streitenden vor Gericht ziehen. Das von mir erwähnte Gesetz verhindert das von Vornherein. Tatsächlich hat es früher dazu geführt, daß die Frau sich gefügt hat, weil sie wußte, daß sie nicht das letzte Wort hat. Natürlich stand ihr frei, sich von einem anderen, "besseren" Mann heiraten zu lassen - sofern sie auf Unterhaltsansprüche verzichtete.
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Ts, soo arg viel Diskussionsbedarf besteht zwischen uns doch gar nicht,
oder?
Nein, das schien dir nur so, vielleicht auch weil Manifold öfters die Nazikeule gegen mich geschwungen und z.B. einen Thread gestartet hat mit dem Titel "Die Menschenverachtung greift um sich". Das ist Demagogie als ein Werkzeug zur Durchsetzung hegemonialer Ansprüche in der Männerbewegung. Davon haben wir im Laufe der Jahre ziemlich viel erlebt. Ich schweige besser darüber.
"Von Natur aus" = bestimmungsgemäß.
Darin liegt dein Denkfehler. (Hast du Philosophie studiert? Ich ja, bis
zur gut bestandenen Zwischenprüfung. Logik gehörte dazu!)
Ich hab Mathematik studiert (inkl. Diplom als Abschluss). Da ist formal-logisch korrektes Argumentieren quasi tägliches Brot.
Du hast also Philosophie studiert, siehst aber trotzdem nicht daß "Hierarchie" eine menschengemachte Einteilung in einen eindimensionalen Masstab ist? Verwunderlich.
Übrigens: (d)eine Entscheidung, was "hierarchisch höher steht" hängt von deinen Wertmasstäben ab, und kann da zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen führen.
Um mal ein konkretes Beispiel zu machen: eine Feministin kann mit ähnlicher Berechtigung wie du zu der Entscheidung kommen, daß die Frau in der "natürlichen Hierarchie" sehr viel höher steht als ein Mann, denn der Mann ist "seiner Bestimmung nach" nur dafür da, die Frau zu umsorgen, sie und ihre Kinder zu ernähren und ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Natürlich erwählt sie dafür nur einen Mann, der das besser als seine Konkurrenten kann.
Daß du zu einem anderen Urteil kommst, hängt nur an deiner persönlichen Bewertung der Tatsache, daß Mann und Frau unterschiedliche, sich ergänzende Aufgaben bei der Kinderaufzucht haben. Dein und dieser (gar nicht mal soo hypothetischen) Feministin unterschiedliches Weltbild bewirkt, daß ihr gleiche Fakten unterschiedlich bewertet, und deshalb in der "Hierarchiefrage" zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt.
Männer stehen hierarchisch über den Weibern. Das ist ihre Bestimmung.
Gerade Weiber sind es, die das fühlen. Männer, welche dieser ihrer
Bestimmung nicht gerecht werden, sind für eine Frau unannehmbar.
"Von Natur aus höher", das heißt soviel wie "bestimmungsgemäß" oder
"ihrer Bestimmung gemäß". "Natürlich" im ursprünglichen
(aristotelischen) Sinne heißt nicht "biologisch"!
Und wer oder was "bestimmt"? Das, was ich von der Natur kenne, hat keine "Bestimmung" (Evolution). Natur probiert (anhand des zur Verfügung stehenden Materials) quasi "hemmungslos" aus, und verwirft das, was sich nicht "bewährt" wieder. "Bewähren" hier heisst: hat genügend Nachkommen. Es gibt hier keinen im Vorraus beabsichtigten, allein gültigen Einsatzzweck (= "Bestimmung").
Eine Art "Pflicht" genau seiner "Bestimmung" (was auch immer das sein soll, und wer auch immer so eine Bestimmung festlegt) nach zu leben, gibt es in der Natur nicht.
BTW: Vorstellungen, was die "Bestimmung" eines Menschen ist, haben sich im Übrigen im Laufe der Zeit recht stark geändert ...
So ist es die Natur bzw. Bestimmung einer Schere, zu schneiden. Eine
stumpfe Schere wird ihrer Natur bzw. ihrer Bestimmung also nicht gerecht.
Hier bestimmt der Mensch den Einsatzzweck der Schere. Er kann eine spitze Schere aber auch als Mordinstrument "miss"brauchen, oder als Ersatz-Schraubendreher (wenn grad nix anderes da ist) oder sonstwie. Wie weit halt seine Phantasie reicht.
Und auch eine stumpfe Schere kann noch einen sinnvollen Einsatzzweck haben (z.B. als Kinderspielzeug).
So wie ein Schneider eine möglichst scharfe Schere benutzen wird, so wird
eine Frau einen möglichst männlichen Mann wählen. Nicht jede Schere ist
scharf, und nicht jeder Mann ist wirklich männlich.
Du misst also die "Bestimmung eines Mannes" an der Frau?
Die Gynokratie schafft fortlaufend Gesetze, die es verhindern, daß
Männer ihrer Bestimmung gerecht werden. Sie schafft Unmännlichkeit.
Wenn sie damit Erfolg hat, also eine Gesellschaft schaffen kann, in der genügend Nachkommen "produziert" werden, dann hat sie (aus Sicht der Natur) das vollste "Recht" dazu.
Ich glaub da aber nicht dran (ist meine persönliche Meinung, für die ich aber Gründe habe).
(hupps, hier muss ich noch ergänzen:)
BTW: es gibt auch für Matriarchate ökologische Nischen, in denen sie gedeihen können ...
Diese Gesetze müssen weg.
Zustimmung.