Georg Friedrich Händel (Allgemein)
Ich weiß, dies ist kein Barock-Forum. Aber was glaubt ihr wie viele Jahrhunderte mit Frauenquoten durch die Menschenwelt ziehen müssen, bis eine einzige Frau eine einzige Sarabande komponierte...
bona nota.
Georg Friedrich Händel
Aber was glaubt ihr wie viele Jahrhunderte mit Frauenquoten durch die Menschenwelt ziehen müssen, bis ine einzige Frau eine einzige Sarabande komponierte...
Ach komm hör auf, das liegt alles an euch Scheißmännern! Oder was?!?
http://www.freiewelt.net/blog-1576/musik-hat-kein-geschlecht.html
Und jetz höre ich in grenzenloser Solidarität mit gendersensiblen Queerschlampen irgendeine Schei..,äh, Sarabande von Felicitas Kukuck. Tausendmal besser als Mozart und Händel und die ganzen anderen Männer, allein weil weiblich.
Georg Friedrich Händel
was glaubt ihr wie viele Jahrhunderte mit Frauenquoten durch die Menschenwelt ziehen müssen, bis ine einzige Frau eine einzige Sarabande komponierte
Ich füge noch etwas hinzu, indem ich auf diese zwar eher rhetorische Frage eine tatsächlich passende, realistische Antwort geben will:
Es wird vielleicht einmal der Zeitpunkt kommen, in dem Männer die entsprechende technische Entwicklung dergestalt weit vorangebracht haben, dass man nur noch auf den sprichwörtlichen Knopf zu drücken braucht, um einen Hit zu produzieren.
Und das wird dann der Moment sein, in dem definitiv auch eine Frau eine Sarabande komponieren wird. Und nur Feministinnen wird das alles wieder mal nicht recht sein.
Wer hätte das gedacht...
Warum Schopenhauer die Weiber verachtete und die Musik schätzte
was glaubt ihr wie viele Jahrhunderte mit Frauenquoten durch die
Menschenwelt ziehen müssen, bis eine einzige Frau eine einzige Sarabande
komponierte...
Das unaussprechlich Innige aller Musik, vermöge dessen sie als ein so ganz vertrautes und doch ewig fernes Paradies an uns vorüberzieht, so ganz verständlich und doch so unerklärlich ist, beruht darauf, daß sie alle Regungen unseres innersten Wesens wiedergibt, aber ganz ohne die Wirklichkeit und fern von ihrer Qual.
Quelle: Die Welt als Wille und Vorstellung
Musik war für ihn ein Prinzip die Erlösung. Dagegen mit Frauen und Quallen, da hat man so seine Qual!
S. schrieb auch sinngemäß: "Ich bin dem Alter dankbar, daß es mich von einem Tyrannen befreit hat: Dem Geschlechtstrieb."
Das jetzt nur in Kürze.
Georg Friedrich Händel
Es wird vielleicht einmal der Zeitpunkt kommen, in dem Männer die
entsprechende technische Entwicklung dergestalt weit vorangebracht haben,
dass man nur noch auf den sprichwörtlichen Knopf zu drücken braucht, um
einen Hit zu produzieren.
Das gibts schon. Jedes vernünftige Notensatzprogramm hat heute "Komponierhilfen". Man kann damit Stücke im Stile verschiedener Meister "komponieren". (also, von Komponieren ist in diesem Fall "sehr weit gefasst".) Das klinngt dann auch nicht ganz schlecht. - Aber man erkennt es als Maschinengemacht. Den menschlichen (oder männlichen) Geist und seine Kreativität kann dann doch keine Maschine erstzen.
Und das wird dann der Moment sein, in dem definitiv auch eine Frau eine
Sarabande komponieren wird. Und nur Feministinnen wird das alles wieder mal
nicht recht sein.
Es gibt ja Weiber, die komponieren. Manche sind auch ziemlich gut. Aber man kann sie an einer Hand abzählen. Das war früher genauso. Clara Schumann hat komponiert - aber gegen ihren Mann Robert ist ihre Musik nicht erwähnenswert. Fanny Hensel hat komponiert. Aber an ihren Bruder Felix Mendelssohn kam sie nie heran. Oder Mozart. Seine Schwester war auch eine gute Musikerin. Aber Männer sind durchgehend in diesem Bereich besser.
Deshalb gibt es heute Kompositionswettbewerbe nur für Frauen oder Verlage, die nur Musik von Weibern verlegen. Dieser ganze Schwachsinn setzt sich aber irgendwie nicht so recht durch. Eigenartig? Eigentlich nicht. Von Weibern aufgemalte Töne - was soll da rauskommen.
Gruß
André
Warum Schopenhauer die Musik schätzte
Das unaussprechlich Innige aller Musik, vermöge dessen sie als ein so
ganz vertrautes und doch ewig fernes Paradies an uns vorüberzieht, so ganz
verständlich und doch so unerklärlich ist, beruht darauf, daß sie alle
Regungen unseres innersten Wesens wiedergibt, aber ganz ohne die
Wirklichkeit und fern von ihrer Qual.
...sehr schön und treffend. Und für einen Moment läßt es sich wirklich glauben der Mensch sei edel und das Ebenbild Gottes- auch man selbst; vielleicht sogar das Weib?
Weil Schopenhauer ein Mißbrauchsopfer war?
S. schrieb auch sinngemäß: "Ich bin dem Alter dankbar, daß es mich von
einem Tyrannen befreit hat: Dem Geschlechtstrieb."
Klingt wie ein Mißbrauchsopfer, dass andauernde Mißbrauchserfahrungen in frühester Kindheit mit "schutzbefohlenen" Müttern/Frauen hat.
Sein Trieb empfand er als Tyrann weil er ihn immer wieder zu dem zog was er eigentlich aufgrund seiner Mißbrauchserfahrungen meiden wollte.
Natürlich kann man sich den Mißbrauch auch einbilden, wie eigentlich der Großteil des Mißbrauchs den Weiber reklamieren.
Es braucht dazu nur den inneren Konflikt, was oder wem auch immer man den zuschreiben mag.
Bei Schopenhauer scheint mir es aber plausibler dass es nicht nur eine Rechtfertigung für innere Konflikte deren "Schuld" keinem zugeschrieben werden kann ist.
Und immerhin hat er trotzdem philosophisch und literarisch entscheidendes geleistet, wogegen die Leistung der ganzen eingebildeten mißbrauchten Weiber nur im Empfang von Staatsleistungen und Erpressen von "Wiedergutmachungen" und der Vermarktung ihres vermeintlichen Leids besteht.
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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
Nö. glaub ich nicht.
Ohne seinen Trieb musste der Herr der Logik die Aussagenlogik der Frauen sich nicht mehr geben.
Zwar etwas unspektakulär, aber wahrscheinlicher!
Klingt eh etwas feministisch da. Weil er Frauen nicht mehr lieben konnte, muss was ganz schlimmes passiert sein.
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Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.
Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern
Mutter und Sohn haßten sich
Klingt wie ein Mißbrauchsopfer, dass andauernde Mißbrauchserfahrungen in
frühester Kindheit mit "schutzbefohlenen" Müttern/Frauen hat.
Es ist bekannt und wird durch veröffentlichte Briefwechsel belegt, daß Mutter und Sohn sich oft heftig stritten und befehdeten. Die Mutter war eine zeit ihres Lebens bekannte Schriftstellerin, die aber hinterher vergessen wurde. Schopenhauer hingegen war zeitlebens unbekannt und erlebte erst gegen Schluß seines Lebens den beginnenden Ruhm.
Die Mutter soll intellektuell und lieblos gewesen sein. Es gab heftige Szenen zwischen den beiden, die mit lautem Türenknallen endeten. Schließlich trennte S. sich von ihr definitiv.
Allerdings halte ich es für kurzschlüssig, seinen Frauenverachtung daraus abzuleiten. Es kann schon sein, muß aber nicht. Denn es gibt genug Gegenbeispiele: Männer, die lieblose Mütter hatten und trotzdem Frauenverehrer oder gar Pudel wurden.
Vor Allem verlieren Schopenhauers frauen-kritische Feststellungen durch den biografischen Hintergrund nichts an objektiver Bedeutung.
Vieviel Jahrhunderte bis sowas von einer Komponistin erschaffen wird:
Und wieviel Jahrhunderte, bis eine Frau (in Widmung ihrer Kunst!) so extatisch abgeht wie in min 9:12 der Cellist des Gewandhausorchesters.
Vieviel Jahrhunderte bis sowas von einer Komponistin erschaffen wird:
2Cellos
http://www.youtube.com/watch?v=S7bz1gFc2kg
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo