Hegemoniale Devianz des Genderismus: Erklärung für lila/rosa Pudel (Allgemein)
Seit einiger Zeit versuche ich, die Motivation von Männern, die sich dem Genderismus verschrieben haben, zu verstehen. Gestern ist mir die alte Theorie der Differenziellen Assoziation von Edwin Sutherland wieder eingefallen. Sutherland hat damit zwar kriminelles Verhalten zu erklären versucht, aber die Theorie ist hinreichend allgemein, so dass man damit auch lila/rosa Pudel erklären kann:
Hegemoniale Devianz des Genderismus: Erklärung für lila/rosa Pudel
Deine Fragestellung, nämlich: "Was bewegt Männer zu einem geschlechtlich selbstschädigenden Verhalten?", ist auch der Hintergrund meines Schreibens, siehe hier.
Deine Antwort befriedigt mich aber nicht. Du sprichst von Sozialisation im Gender-Milieu. Da möchte ich aber sofort weiterfragen: Was motiviert die Pudel, in das Gender-Milieu überhaupt erst hinein zu gelangen? Es gibt doch unzählige Männer, die auch ganz dicht an entsprechenden Studiengängen "vorbeischrammen", sich jedoch als resistent erweisen.
Selbstverständlich kann man die Sozialisation biografisch noch weiter zurückverlegen und von frühkindlichen Traumata (dominante Mütter) sprechen, die, wie z.B. James T. Kirk behauptet, auch für Homosexualität ursächlich sein können. Aber da kommen wir bereits ins Unbestimmte.
Mein Erklärungs-Ansatz, der freilich ebenfalls nicht (oder von mir aus: noch weniger) wissenschaftlich fundiert ist, bezieht frühere Erdenleben und den damit verbundenen regelmäßigen Geschlechterwechsel mit ein. Durch evolutionsbedingte Bewußtseins-Erweiterung brechen immer häufiger Erinnerungen eines gegengeschlechtlichen Vorlebens in das gegenwärtige Leben ein, ohne als solche erkannt zu werden, was dann eine gestörte sexuelle Identität zur Folge hat.
Das ist ein Modell, was dich wahrscheinlich ebensowenig befriedigen wird wie umgekehrt. Aber es ist als Alternativ-Hypothese.
Hegemoniale Devianz des Genderismus: Erklärung für lila/rosa Pudel
“Was motiviert die Pudel in das Gender Milieu überhuapt erst hinein zu gelangen?”
Meine Erklärung im Text: Eine gestörte personale Identität und die Suche nach einer sozialen Identität, die durch ein fehlendes oder negativ besetztes männlichen Rollenmodell geleitet wird. Das ist, wie ich geschrieben habe, eine Erklärung über soziale Randbedingungen und über – wie zu ergänzen wäre – Persönlichkeitsfaktoren. Von psychologischen Variablen “frühkindliche Traumta” und dergleichen, halte ich nicht viel, da sich Traumate, sofern sie überhaupt einigermaßen gesichert feststellbar sind, zumindest mit der selben Wahrscheinlichkeit in die eine, und in die entgegengesetzte Richtung auswirken (Erklärwert weitgehend “0″).
Deine Erklärung erinnert mich ein wenig an C.G. Jungs Archetypen oder an das kollektive Bewusstsein. Beides ist – nun ja, sagen wir: innovativ und darüber hinaus ist beides dadurch vor Widerlegung geschützt, dass man es schlicht nicht prüfen kann. Insofern wäre Deine Alternative in der Tat nicht wissenschaftlich fundiert, nicht einmal wissenschaftlich fundierbar und dann komme ich zu der Frage, was nutzt mir eine Erklärung, die ich glauben muss, aber nicht belegen bzw. mit Belegen unterfüttern kann?
Hegemoniale Devianz des Genderismus: Erklärung für lila/rosa Pudel
Die gestörte personale Identität bzw. das negativ besetzte männliche Rollenmodell ist doch ebenfalls erklärungsbedürftig. Was du erklärst, sind eigentlich nur die möglichen Folgen, die in der Verstärkung von etwas bereits Vorhandenem bestehen.
Was mein Erklärungs-Modell, im Besonderen die Re-inkarnation, betrifft, so ist es strittig, ob sie beweisbar ist. Siehe - nur zur Anregung - den Wikipediaartikel Reinkarnationsforschung. Allerdings ist die Re-inkarnation nur ein Teil meines Modells.
An Hypothesen bzw. Modelle muß man auch nicht "glauben", im Gegenteil. Man gebraucht sie, um sich neue Horizonte zu erschließen, worauf im günstigen Fall dann auch ganz andere Fakten ins Blickfeld gelangen und möglicherweise neue Türen sich öffnen. Das ist auch eine Frage der geistigen Beweglichkeit.
Mit der Jung'schen Archetypenlehre bzw. seinem von ihm postulierten "kollektivem Unbewußten" hat das übrigens nichts zu tun, auch wenn beide Theorien oder entsprechende Literatur oft im selben sozialen Milieu anzutreffen ist. Man sollte da nicht alles "in einen Topf werfen".
Hegemoniale Devianz des Genderismus: Erklärung für lila/rosa Pudel
Ich lasse mich immer gerne anregen, nur mit Wissenschaft hat die Re-inkarnations"forschung" natürlich nichts zu tun. Aber, da ich die x-files mag, lese ich das gerne mal durch. Übrigens kann man mit Deinem Argument, nachdem "eine gestörte soziale Identität..." (es gab übrigens noch ein bischen mehr im meinem Modell) auch nicht die "letzte" Erklärung ist, jede Erklärung platt machen, denn letztlich kann man immer noch eine grundlegendere Begründung/Erklärung für eine vorhandene Begründung/Verlangen. Albert hat das einen infiniten Regress genannt - um allerdings etwas über die Realität aussagen zu können, wird man an einem Punkt den Regress abbrechen müssen.
Hypothesen sind (nicht nur) in meinem Wortgebrauch prüfbaren Aussagen über die Realität. Insofern würde ich Deinen Vorschlag als "mutige Antizipation" ansehen und sobald Thomas Hobbes in der Gestalt meines Postbotens bei mir vor der Tür steht, bin ich auch bereit, an die Reinkarnation zu glauben...
Hegemoniale Devianz des Genderismus: Erklärung für lila/rosa Pudel
Wir sind jetzt wohl an einen Punkt gelangt, wo wir das eigentliche Thema ausdiskutiert haben.
Nur etwas Metakritik will ich noch anbringen: Du hast in deinem Artikel soziologisch argumentiert. Für Manche unter uns ist "soziologisch" oder "Soziologie" ein Reizwort, zumal es sich um genau das Fach handelt, das die Genderisten oder Pudel so häufig belegt haben. Die sogenannten "Gender-Studies" sind im weiteren Sinne alles soziologische Studiengänge, nicht wahr?
Man kann die Gender-Ideologie und den Feminismus (vgl. meinen Artikel Formenkreis des Feminismus. Eine Systematik) auch z.B. geschichtlich unter dem Blickwinkel der Totalitarismus-Theorie behandeln. Das ist "meine" Richtung. Es ist ein Versuch, das Problem nicht von innen, sondern in einem größeren Zusammenhang zu betrachten. Falls dich das interessiert, wirst du auf der soeben verlinkten Seite einige Ansätze finden, die etwas mehr an Fakten anknüpfen als der von uns jetzt beredete erweiterte biografische Aspekt.
Nebenbei: Es wäre nach den mir bekannten Regeln unwahrscheinlich, daß Thomas Hobbes als Postbote (wenn schon, dann als Postbotin) auftreten würde! Man fällt nicht soweit zurück. - Ich werde mich noch weiter in deinem Portal einlesen.
Hegemoniale Devianz des Genderismus: Erklärung für lila/rosa Pudel
Vermutlich sind viele Genderisten-Lehrstühle an sozialwissenschaftlichen Fakultäten angeschlossen. Ob sie immer im Fachbereich "Soziologie" angesiedelt sind, weiß ich nicht, das ist auch nicht wichtig, denn mein Ansinnen, wie auch das Anliegen von sciencefiles besteht darin, gegen alle, die versuchen, Wissenschaft für ihre Zwecke einzusetzen und sich mit dem Mantel der Wissenschaft zu umhüllen, damit man ihre armseligen Gerippe nicht sieht, vorzugehen. Da ich, wie Du sehen wirst, wenn Du Dich im blog einließt, regelmässig und ziemlich deftig z.B. die derzeite Ausrichtung der Soziologie kritisiere, wirst Du auch sehen, dass ich das aus einem Grund tue: Ich will weder Wissenschaft noch Soziologie (oder andere Sozialwissenschaften) von Genderisten übernommen bzw. auch nur genutzt sehen. Soziologie hat mit Genderismus überhaupt nichts zu tun. Wenn "Ihr" euren Ärger gegen die Soziologie richtet, dann geht Ihr denen auf den Leim, die von sich behaupten, sie würden Soziologie (also Wissenschaft) betreiben ... Das ist so ähnlich als würde man den Baum fällen wollen, um die Mistel loszuwerden.
Dass Genderismus letztlich in den Totalitarismus führt bzw. da in Teilen schon angekommen ist, darin stimmen wir überein.
Hegemoniale Devianz des Genderismus: Erklärung für lila/rosa Pudel
Von psychologischen Variablen “frühkindliche Traumta” und dergleichen,
halte ich nicht viel, da sich Traumata, sofern sie überhaupt einigermaßen
gesichert feststellbar sind, zumindest mit der selben Wahrscheinlichkeit in
die eine, und in die entgegengesetzte Richtung auswirken (Erklärwert
weitgehend “0″).
Nur weil Traumen verschiedenste Formen der Destruktivität verursachen, sinkt ihr Erklärungswert nicht.
Im Bereich des Psychischen gibt es keine monokausal-schematischen Erklärungen, vielmehr sind symbolische Parallelitäten feststellbar und dergleichen.
Ein mütterlich mißhandeltes Kind kann sowohl Feminist werden und sich symbolisch weiterhin unterwerfen als auch Frauenhasser und seinen verdrängten berechtigten Haß gegen Frauen im allgemeinen richten.
Im ersten Fall richtet er den Haß gegen sich selbst bzw. Männer.
Das ist meiner Meinung nach auch tatsächlich so bei sämtlichen feministischen Männern.
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Allianz der Vernunft
Hegemoniale Devianz des Genderismus: Erklärung für lila/rosa Pudel
Nur weil Traumen verschiedenste Formen der Destruktivität verursachen,
sinkt ihr Erklärungswert nicht.
Ich meine auch, daß man den regressus in der Ursachen-Folgen-Beschreibung nicht zu früh abbrechen darf und zumindest die Jugend, besser noch die Kindheit einbeziehen sollte. Ob man dann noch ins Vorgeburtliche oder gar in frühere Leben zurückgeht, so wie es - anscheinend erfolgreich - gewisse Psychotherapeuten praktizieren, ist natürlich "Geschmacksache". Ich jedenfalls möchte mir im Denken keine Schranken aufbauen.
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Ein mütterlich mißhandeltes Kind kann sowohl Feminist werden und sich
symbolisch weiterhin unterwerfen als auch Frauenhasser und seinen
verdrängten berechtigten Haß gegen Frauen im allgemeinen richten.
Gibt es einen "berechtigten Haß"? Es gibt einen erklärbaren Haß, und es gibt berechtigte Ansprüche.
Außer Feminismus und Frauenhaß gibt es noch eine dritte Möglichkeit: Man kann sich seines Hasses bewußt werden und ihn dann in ein Erkenntnisorgan umwandeln. Das heißt, der Antrieb bleibt, wird aber sublimiert in eine schärfere Wahrnehmung. Es sollte dann auch zum Ideal werden, Gerechtigkeit zu üben. Das geht nur, wenn man innerlich ruhig bleibt. Die spontane Verdammungs- und Vernichtungs-Rhetorik, wie sie im Anschluß an nicht verstandene Meldungen hier häufig vorkommt, kann vielleicht toleriert werden, aber nicht zum Vorbild dienen.
Hegemoniale Devianz des Genderismus: Erklärung für lila/rosa Pudel
werden, Gerechtigkeit zu üben. Das geht nur, wenn man innerlich ruhig
bleibt. Die spontane Verdammungs- und Vernichtungs-Rhetorik, wie sie im
Anschluß an nicht verstandene Meldungen hier häufig vorkommt, kann
vielleicht toleriert werden, aber nicht zum Vorbild dienen.
Mir ging es erst einmal um die destruktive Seite. Da gibt es noch tausend andere Möglichkeiten. Emotional kann sich eben alles Mögliche irgendwie ausdrücken, also in symbolischer, übertragener Weise.
Das wird man aber einem naturwissenschaftlichen Autisten wie Michael schwer erklären können.
Wie du richtig sagst, kommt es auf den Umgang mit traumatischen Erfahrungen an. Laß ich verdrängte Wut und Haß an Ersatzobjekten aus oder werde ich mir der verdrängten Gefühle bezüglich meiner Peiniger bewußt und erlaube mir diese auch.
Viele Leute verstehen da aber nur Bahnhof.
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Allianz der Vernunft
Ist es nicht diese einfache menschliche Regung, gemocht zu werden und die Suche nach Anerkennung?
Ist es nicht diese einfache menschliche Regung, gemocht zu werden und die Suche nach Anerkennung?
Wer heutzutage frauenemphatisch ist und profeministisch, der wird "gemocht" und danach orientieren sich dann viele Männer. Warum ziehen Männer in den Krieg? Weil ihre Ehegattinnen sagten: "Als Fahnenflüchtiger daheim würde ich dich sogar noch mehr lieben und anerkennen."?!?
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Mach mit! http://wikimannia.org
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Alpha/Beta Dynamik
Interessanter Ansatz, Michael!
Ich will es mal aus einer anderen Sicht, etwas profaner, beleuchten:
Ich glaube es sind die Bonobos, bei denen der Oberaffe alle Weibchen schwängert und der Rest der Sippe in die Röhre schaut. Ziemlich Scheisse für den durchschnittlichen Bonobo.
Bei den Menschen ist es etwas besser, aber nicht viel: der durchschnittliche westliche Mann hat in seinem ganzen Leben ungefähr 3-5 Sexualpartner, Nutten nicht miteingerechnet.
Das ist wenig bis gar nichts. Ist doch der Mann eigentlich polygam veranlagt.
Dabei muss man natürlich unterscheiden: der Macho, Frauenheld vögelt gleichzeitig Dutzende und Hunderte, er hat keinerlei Probleme damit, die Frauen sind einfach "da".
Das fängt schon in der Schule an: der Klassensprecher, Grossmaul und schlechte Noten, wechselt die Freundinnen wie die Unterwäsche. Während der brave Streber nicht mal angeschaut wird von den Mädchen. Seine Erfahrungen mit Mädchen bestehen aus heimlichem Porno-Konsum.
Früh wurde ihm eingetrichtert, dass Frauen "gleich" sind, bis auf einige körperliche Unterschiede.
Also, denkt er, muss er doch nur die Mädchen überzeugen, dass er die bessere Wahl ist und der Klassensprecher ein dummer Protz. Das müsste ihm doch reihenweise die Frauen in die Arme treiben.
Also wird er besonders nett sein, den Mädchen immer Recht geben, und den bösen Macho zutiefst verachten.
Natürlich funktioniert das nicht. Die Mädchen werden ihn vielleicht als guten Freund ansehen, der mal die Matheaufgaben korrigiert oder das Fahrrad repariert.
An ihre Wäsche lassen sie ihn aber nicht.
In diesem Kontext wächst der gemeine Pudel auf. Ist er klug, wird er irgendwann darüber nachdenken, warum sein Verhalten zu keinerlei Ergebnissen führt. In den meisten Fällen wird er aber immer verbitterter, und sein Hass richtet sich gegen die Männer, die es so leicht haben mit Frauen.
"Männer sind Schweine" wird er allen sagen, und er glaubt es wirklich. "Ich bin doch viel besser, einfühlsamer, mache den Haushalt und trage den Müll runter".
Irgendwann wird er dann doch heiraten, eine Frau, die dominant ist und einen Versorger sucht. Sie wird ihn nur gelegentlich "ranlassen", denn insgeheim verachtet sie ihn. Aber als zuverlässiger Versorger und starke Schulter taugt er. Irgendwann lässt sie sich dann scheiden, denn instinktiv sehnt sie sich nach dem Alpha.
So in etwa wächst der durchschnittliche Beta-Mann in westlichen Ländern auf. Nicht jeder wird zu einem feministischen Pudel, aber aus diesem Erleben, dieser Erfahrung ist es geradezu logisch, wenn man zum Pudel wird.
Es ist eben jener Teufelskreis: geringe Erfahrung mit Frauen und den falschen (feministisch geprägten) Schlussfolgerungen führt letzlich zu geringen Erfahrungen mit Frauen.
Am Ende fällt er der eigenen Spezies "Mann" in den Rücken, ohne zu kapieren, dass diese nicht die Ursache seiner Probleme ist.
Bestens erkannt!
Sie wird ihn nur gelegentlich "ranlassen", denn
insgeheim verachtet sie ihn.
instinktiv sehnt sie sich nach dem Alpha.
Gehörst du auch zu den sinistren Gestalten?
Ich sag's wiederum in meinen eigenen Worten:
Das Verhältnis zwischen Mann und Frau ist hierarchisch. Dabei erkennt die Frau den Mann als vorrangig an. Zu ihm sehnt sich, so wie der gottgläubige Mann zu Gott strebt, den er ebenfalls als vorrangig erkennt, und wie das Kind sich seinen Eltern zuwendet, der Hund seinem Herrn, usw.
Man muß das gar nicht biologistisch begründen, es stimmt auch theologisch. Augustinus: "Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir."
Gesunde Frauen fühlen genauso und handeln danach, wie du richtig schreibst.
Pudel fühlen nicht so und scheitern daran.
Männerrechtler sind meiner Meinung nach ein Zwischenglied zwischen Pudeln und Alpha-Männern. Aber da muß man natürlich differenzieren.
Bestens erkannt!
Ich sag's wiederum in meinen eigenen Worten:
Das Verhältnis zwischen Mann und Frau ist hierarchisch. Dabei
erkennt die Frau den Mann als vorrangig an. Zu ihm sehnt sich, so wie der
gottgläubige Mann zu Gott strebt, den er ebenfalls als vorrangig erkennt,
und wie das Kind sich seinen Eltern zuwendet, der Hund seinem Herrn, usw.
Und ich verbessere das in meinen Worten:
Das Verhältnis zwischen Mann und Frau sollte so sein, daß sie zu ihm "aufblickt", denn sonst wird es scheitern (oder der Mann wird zum unglücklichen blossen "Schatten seiner selbst"). Dazu muss sich der Mann aber das nötige Selbstbewusstsein und die "richtigen" Charakterzüge zulegen.
(Kleiner Exkurs: bei vielen Männern funktioniert das, indem sie sich Geld und/oder Macht verschaffen, das wird oft fälschlich dahingehend interpretiert, daß "nur" Geld oder Macht einen Mann "sexy" machen).
Hegemoniale Devianz des Genderismus: Erklärung für lila/rosa Pudel
Mein Erklärungs-Ansatz, der freilich ebenfalls nicht (oder von mir aus:
noch weniger) wissenschaftlich fundiert ist, bezieht frühere Erdenleben
und den damit verbundenen regelmäßigen Geschlechterwechsel mit ein.
Ich hab, als ich noch jünger und idealistischer war, auch mit solchen Ideen geliebäugelt.
Es gibt hier aber ein paar Punkte, die ich problematisch finde (soll heissen: weshalb ich diese Ideen als "unglaubwürdig" einstufe, solange mir meine Einwände nicht widerlegt werden (können)), z.B. die Begriffsdefinition:
"was" ist es, das wiedergeboren wird? Was kennzeichnet darin meine Individualität, so daß man tatsächlich sagen kann: "ICH war im früheren Leben ..."? Das Gedächtnis und Wissen ist es ja ganz offensichtlich nicht. Der Charakter? Warum kann der dann aber von einem Leben zum nächsten so gravierend anders sein (wenn man z.B. einmal als Mann und dann als Frau wiedergeboren wird)?
(und noch einige mehr).
In meinem früheren Leben war ich Ramses II
Hallo Robert,
ich weiß, dass ich in meinem früheren Leben Ramses der II war, aber kein Anwalt, den ich damit beauftragt habe, den ägyptischen Staat zu verklagen und mir MEIN EIGENTUM zurückzugeben (wenn ich sehe, was aus Abu Simbel geworden ist, kommen mir die Tränen), hat sich meiner Sache annehmen wollen - obwohl die Belege eindeutig sind, kann mich noch genau an die Schlacht von Kadesh erinnern...
Das sind dann wohl die Grenzen der Re-Inkarnation...
Hegemoniale Devianz des Genderismus: Erklärung für lila/rosa Pudel
"was" ist es, das wiedergeboren wird? Was kennzeichnet darin meine
Individualität, so daß man tatsächlich sagen kann: "ICH war im früheren
Leben ..."?
Dazu muß man das Leben nach dem Tod betrachten. Der physische Leib hat sich bereits vom Menschen abgetrennt und zerfällt nun, da er nicht mehr vom Äther- oder Lebensleib durchdrungen wird. Er verwest, d.h. er folgt den Gesetzen der Chemie. Das tat er vorher nicht! Vorher herrschte eine Art Anti-Chemie.
Während der folgenden drei Tagen (genauer: so lange, wie der betreffende Menschen ohne Schlaf ausgekommen wäre) trennt sich auch der Ätherleib ab und zerfällt, aber in anderer Weise als der physische Leib. Er dehnt sich aus ins Riesenhafte, bis er vllkommen ausgedünnt ist. Parallel dazu erlebt der Mensch eine vollständige, äußerst klare - und emotional unbeteiligte - Lebensrückschau. Er sieht das, was zeitlich abgelaufen ist, wie ein räumliches Panorama. Denn der Ätherleib ist auch der Träger des Gedächtnisses; diesem fehlt nun die Begrenzung.
Danach erlebt sich der Mensch für einige Wochen in völliger Abgeschlossenheit und Einsamkeit. Es folgt die Auflösung des Astralleibes, d.h. des Trägers der seelischen Funktionen (Vorstellung, Gefühl, Wille/Triebe). Diese Auflösung dauert etwa ein Drittel der durchlaufenen Lebenszeit. Genauer: so lange, wie der Mensch im Schlaf verbracht hat. Hierbei erlebt er bildhaft und mit sehr starker moralisch-emotionaler Beteiligung sein Leben in rückwärtiger Reihenfolge, und vor Allem erlebt er es mit Perspektivwechsel, d.h. aus dem Blickwinkel der Menschen, auf die er gewirkt hat. Er beurteilt sich jetzt von derem Standpunkt aus. Hat er z.B. jemanden gequält, so erlebt er diese Qual jetzt selbst.
Danach bleibt nur noch das Ich. Dieses ist die Instanz, die über längere Zeit - früher meist mehre Jahrhunderte, heute oft nur Jahrzehnte (daher der Bevölkerungszuwachs) - am Aufbau eines neues Astral- und Ätherleibes arbeitet, zusammen mit den höheren Wesenheiten, die sich selbst nie verkörpern. Darin baut er auch sein künftiges Karma ein, d.h. er bereitet irdische Konstellationen vor, in denen er den Menschen, mit denen er früher zu tun hatte, wieder begegnen wird. Das kann durchaus in fremden Kontinenten und in anderen Kulturen sein. Vertreter indigener Kulturen verbleiben aber meist im engen Kreis und verkörpern sich auch schon nach z.B. zwei Generationen wieder. Sie durchlaufen nicht den ganzen nachtodlichen Weg und sind deswegen auch keine Kulturträger.
Das war jetzt nur eine äußerst grobe Beschreibung!
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Der Charakter? Warum kann der dann aber von einem Leben zum nächsten so
gravierend anders sein (wenn man z.B. einmal als Mann und dann als Frau
wiedergeboren wird)?
Die Wiederverkörperung des Menschen (Tiere verkörpern sich nicht wieder, sie haben ja kein verkörpertes Ich) steht im Zusammenhang mit seiner Evolution. Es werden also ständig neue Lebensformen erprobt und Einseitigkeiten ausgeglichen. Eine der Einseitigkeiten ist das Geschlecht. Schon der Ätherleib wirkt ausgleichend auf den physischen Leib; er ist gegengeschlechtig.
Die Meisten aus "unseren" Reihen sehen mein Interesse an diesen Fragen mit Kopfschütteln, aber ich meine, wir sollten dieses Thema (Re-inkarnation, Evolution) nicht den Weibern überlassen. Viele auch der bedeutenden Naturwissenschaftler und Industriellen sind/waren Anthroposophen. Dies ist m.W. die einzig seriöse Bewegung auf diesem Gebiet. Um sich das nötige Wissen über die Ergebnisse anzueignen, oder gar, um sich zu eigenen Forschungen heranzubilden, wird man freilich Jahre brauchen, und geistige Selbstdisziplin.
Ich sage ja nicht, daß die Beschäftigung mit der Wissenschaft, die sich den ganz naheliegenden, gut beobachtbaren Objekten und intersubjektiv nachvollziehbaren Methoden widmet, deswegen wertlos sei. Man sollte vielmehr die Mitte halten zwischen sicheren Nahblick und "kühnem" Fernblick, und stets wissen, was man behaupten, und was man nur vermuten darf.
Woher weißt du das?
ich weiß, dass ich in meinem früheren Leben Ramses der II war
Wenn du eine so konkrete Mitteilung machst, dann solltest du auch sagen, wie du darauf gekommen bist. Also zumindest die Forschungsmethode angeben.
Ich vermute, du willst diese Sichtweise nur ins Lächerliche ziehen. Ein seriöser Mensch wird solche biografischen Mitteilungen nämlich niemals ungefragt machen, höchstens andeuten. Aber auch, wenn man sich kritisch äußert, sollte man schon wissen, worüber man redet. Um sich in die Anthroposophie einzuarbeiten, wird man Jahre brauchen! Wer hingegen meint, er habe schon genug zu tun, der sollte einfach - ich will nicht sagen "einfach mal die Fresse halten", das ist mir zu vulgär -, also, der sollte Zurückhaltung wahren.
Woher weißt du das?
Woher ich weiß, dass ich Ramses II war - well, I just know.
Ich würde mich nie über etwas lustig machen, was ich nicht genau kenne, wie z.B. die anthroposophische "Medizin". Kleiner Einblick in meine letzte Betrachtung meines Astralleibes durch durch die unvoreingenommene Sichtweise meines Ätherleibes:
Die anthroposophische Medizin hat ihren Ursprung in der Naturphilosophie von Rudolf Steiner und der von ihm entwickelten Vorstellung, nach der sich das Wesen „Mensch“ aus vier verschiedenen Gliedern zusammensetzt, nämlich (1) dem physischen Leib , den Menschen mit allen Gegenständen auf der Erde gemeinsam haben, (2) den Astralleib, der die Lebenskraft umfasst, die allen Lebewesen eigen ist, (3) dem Ätherleib, der die Seele umschließt, die allen Menschen und Tieren gemeinsam ist und (4) das ich, als individuell geistiger Kern des Menschen. Zentral für die anthroposophische Medizin und Lehre ist die Autonomie und Selbstbestimmtheit des Menschen: „Die Anthroposophische Medizin folgt dem zentralen Leitmotiv der Selbstbestimmung und Autonomie des Menschen und stellt somit Würde und Freiheit des Patienten in den Mittelpunkt ihrer diagnostischen und therapeutischen Überlegungen. Sie will Hilfe zur Selbsthilfe sein, salutogenetische und hygiogenetische Prozesse anregen und die Eigenkräfte zur Überwindung einer Krankheit stärken“. Die Stärken der Selbstheilungskräfte oder in der Sprache von Steiner, die Stärkung des Ich und die damit erhoffte Erhöhung der Lebenskraft, die wiederum auf den physischen Leib positiv wirkt, steht also im Zentrum der anthroposophischen Medizin, weshalb das Konzept der Salutogenese für die anthroposophische Medizin von besonderer Bedeutung ist.
Woher weißt du das?
Ich würde mich nie über etwas lustig machen, was ich nicht genau kenne,
wie z.B.
Also bitte! Diesen fast nichtssagenden Text hast du dir möglicherweise schnell mal kopiert, so sieht er jedenfalls aus. Um etwas genau zu kennen, dazu wirst du hier den Beweis gar nicht bringen können - schon aus Zeit- und Raummangel nicht. Natürlich ging es hier auch nicht um Medizin.
Im the man who knows - ich bin die Reinkarnation des Weißen vom Berg
Spätestens wenn mir jemand sagt, dass ich etwas nicht genau erkennen kann, kann ich als Schüler von Hans Albert nicht anders als an eine Offenbarungslehre zu denken und mich und dich zu fragen, worin sich die Überzeugung es gebe z.B. einen katholischen Gott von der Überzeugung es gäbe "Re-inkarnation" unterscheidet.
Der Teaser war ein Anfang zu einem 80 Seiten Werk. Du wirst kaum erwarten, dass ich das hier veröffentliche - oder? Wenn ja, dann muss ich Dir zunächst meine Kontonummer übermitteln und wir müssen über das Honorar reden, das ich gewöhnlich für Texte wie den, aus dem ich zitiert habe (übrigens ein Businessplan, auf desen Grundlage ein anthroposophischer Pflegedienst gegründet wurde), nehme.
Im the man who knows - ich bin die Reinkarnation des Weißen vom Berg
Spätestens wenn mir jemand sagt, dass ich etwas nicht genau erkennen kann,
Von wem und wovon sprichst du? Egal. Das ist ja jetzt ohnehin für die Meisten nicht mehr so interessant.
Die katholisch Überzeugten lehnen die Reinkarnations-Lehre ab. Zumindest wird sie von der k.Kirche nicht vertreten, ja meines Wissens als Irrlehre erklärt.
Außerdem, es gibt genug Dinge, die wir nicht beweisen können, mit denen wir aber leben müssen und oft auch leben wollen. Darüber denken die meisten Menschen nur nicht nach. Dann ist es schon besser, wenn man sich die "letzten Dinge" wenigstens zum Bewußtsein bringt, auch wenn man keine Jedermann einleuchtenden Aussagen darüber machen kann.
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Der Teaser
Bezug?
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ein Businessplan, auf desen Grundlage ein anthroposophischer
Pflegedienst gegründet wurde
Der enthält, abgesehen von einem Rechtschreibefehler ("ich" statt "Ich") einen gravierenden sachlichen Fehler: Ätherleib und Astralleib wurden verwechselt.
Was wolltest du beweisen, indem du den zitiert hast? Sollte er deine Einschätzung der anthroposophischen Bewegung illustrieren?
Da muß man kritisch vorgehen. Wenn etwa Manifold von "der" Männerbewegung spricht, dann grenzt das auch an (bzw. es ist) eine Irreführung.
Doch wie gesagt, wir haben wir uns jetzt in einen recht privaten Dialog verloren.
Im the man who knows - ich bin die Reinkarnation des Weißen vom Berg
Das genau ist der Punkt, ich glaube Du verwechselt Ätherleib und Astralleib. Sorry, ich bin zu sehr Wissenschaftler als dass ich Unterschiede wie "ich" und "Ich" ernst nehmen könnte. Warum beschäftigen wir uns nicht mit etwas, das man messen, riechen, sehen kann, das sich in der Realität niederschlägt und nicht im "Off" der Einbildung?
Also, ich ziehe immer noch das reale kalte Bier dem eingebildeten Whiskey vor.
...ich bin die Reinkarnation des Weißen vom Berg
Sorry, ich bin zu sehr Wissenschaftler als dass ich
Unterschiede wie "ich" und "Ich" ernst nehmen könnte.
Meinst du das ernst? Sieh dir doch den Text an:
nämlich (1) dem physischen Leib , den Menschen mit allen Gegenständen auf der Erde gemeinsam haben, (2) den Astralleib, der die Lebenskraft umfasst, die allen Lebewesen eigen ist, (3) dem Ätherleib, der die Seele umschließt, die allen Menschen und Tieren gemeinsam ist und (4) das ich,
Vom substantivischen Ich ist auch in der akademischen Psychologie, und sicher auch z.B. in der Soziologie die Rede. Warum gibst du an, als Wissenschaftler das nicht ernstnehmen zu können?
Und warum sollte sich Wissenschaft nur mit dem befassen, das man "messen, riechen, sehen kann"? Vieles in Natur- und Kulturwissenschaft kann man nicht messen, riechen und sehen.
Jungens, das ist alles keine Wissenschaft
Und warum sollte sich Wissenschaft nur mit dem befassen, das man "messen,
riechen, sehen kann"? Vieles in Natur- und Kulturwissenschaft kann man
nicht messen, riechen und sehen.
Weil es die einzige Möglichkeit ist, Hirngespinste von Realität zu unterscheiden, denn was wir nicht wahrnehmen können, können wir auch nicht wissen. Wissenschaft besteht aus Aussagen, die etwas
(1) über die Realität aussagen
(2) an der Realität scheitern können und
(3) intersubjektiv prüfbar sind.
Alles andere ist KEINE WISSENSCHAFT sondern Kaffeesatzleserei.
Du verrenst dich immer mehr.
Alles andere ist KEINE WISSENSCHAFT sondern Kaffeesatzleserei.
Auch die Mathematik ist eine Wissenschaft. Ihre Gegenstände kann man nicht sehen, riechen oder sonstwie sinnlich wahrnehmen. Man kann sie auch nicht im landläufigen Sinne messen, sondern nur berechnen. Es gibt aber auch wissenschaftlich gültige Aussagen, die z.B. in Ja/Nein- oder Mehr/Weniger-Festellungen bestehen, und wo nichts zu messen ist.
Auch "Realität" ist hier ein völlig ungeklärter Begriff. So ist auch ein Denkvorgang eine Realität, die wissenschaftlich erfaßt - nur eben nicht sinnlich wahrgenommen oder gemessen - werden kann.
Drittens: Was heißt hier "intersubjektiv prüfbar"? Der Begriff ist ähnlich unscharf wie "demokratisch gewählt". Wer von uns, dem demos, hat irgendeinen Politiker gewählt? Ebenso: Wer von uns hat die Mittel, eine Aussage der Kernphysik zu überprüfen? Theoretisch wir alle, praktisch fast niemand.
Dann akzeptiere bitte auch die Aussagen von Menschen, die Methoden angeben, mit denen man übersinnliche Erkenntnisse erlangen kann. Es würde dann an dir liegen (fehlende Kenntnisnahme, fehlendes Bemühen), daß dir die Erkenntnismittel nicht zur Verfügung stehen.
Die Einstellung "was ich nicht kann, das kann niemand", ist weibisch oder zumindest kindisch.
Kaffeesatzleserei - genug von diesem Unsinn
Mathematik ist eine Wissenschaft, WEIL man anwenden kann, was die Mathematik als Ergebnis produziert, z.B. in der Berechung der Statik eines Hauses und da die Häuser nicht zusammenbrechen, scheint Mathematik auch weitgehend korrekt zu sein.
Realität ist überhaupt nicht ungeklärt. Ich wette, Du hast eine konkrete Vorstellung davon, was real ist, wenn ich Dir auf die Nase haue.
Intersubjektiv prüfbar ist sowas von konkret: Wenn ich Dir sage, dass Du X tun musst um Y zu erreichen und Du X tust und Y erreichst, dann hast Du damit gezeigt, was intersubjektiv prüfbar ist.
Solange mir niemand ein Kilo Übersinnliches präsentiert, mir niemand einen Effekt des Übersinnlichen in der Realität zeigt, mich mit Gott bekannt macht oder dergleichen, halte ich den entsprechenden Hokuspokus für Hokuspokus. Sobald Du Dein Übersinnliches für mich ERFAHRBAR, MESSBAR und PRÜFBAR machst. können wir darüber reden. Aber verlange bitte nicht von mir, dass ich WORTEN glauben schenke, die keinerlei empirische Basis haben.
Übrigens ist es ziemlich ungeschickt, eine Diskussion mit Beleidigungen anzureichern, denn wenn man diskutieren will, ist man auf die Mitwirkung des Gegenüber angewiesen und ich kündige Dir die meinige nunmehr auf. Du kannst ja mit meinem Ätherischen ICH weiterdiskutieren, mein irdisches ICH hat die Nase voll.
Realität
Mathematik ist eine Wissenschaft, WEIL man anwenden kann, was die
Mathematik als Ergebnis produziert, z.B. in der Berechung der Statik eines
Hauses und da die Häuser nicht zusammenbrechen,
Deine Sinnlosdefinition von Wissenschaft klammert die Mathematik nunmal ganz klar aus.
scheint Mathematik auch weitgehend korrekt zu sein.
Dummes Zeug. Die Mathematik ist beweisbar zu 100% korrekt - völlig egal, wie es "scheint". Das einzige und alleinige Wahrheitskriterium für die Mathematik ist ihre Definition. Auch wenn jedes einzelne Gebäude zusammenbräche, bei dessen Konstruktion irgendwas berechnet wurde, änderte das nicht das Geringste an ihrer Richtigkeit.
Realität ist überhaupt nicht ungeklärt. Ich wette, Du hast eine
konkrete Vorstellung davon, was real ist, wenn ich Dir auf die Nase haue.
Soso. Was für eine Vorstellung hast Du denn?
Ich wette, Lentze stimmt mit mir sowie jedem ernstnehmbaren Wissenschaftler vollkommen überein, das Realitätskriterium von Platon zu akzeptieren:
"So erkläre ich denn, daß alles, was ein Vermögen/Kraft/Potential (dynamis), welcher Art es auch sei, besitzt, entweder eine Veränderung bei irgendeinem Dinge zu bewirken oder von dem unbedeutendsten Ding auch nur die geringste Einwirkung zu erfahren... daß all dies wahrhaftes Sein habe. Denn meine Erklärung des Seienden ist die, daß es Vermögen/Kraft/Potential (dynamis) sei." (Platon, Die Sophisten 247d 9 - 247e)
Leider sind Empiristen als Wissenschaftler per se nicht ernstzunehmen.
Die Annahme, daß man etwas messen könnte, ist nicht beweisbar. Die Behauptung, man habe die Wirkung von X oder Y gemessen, stellt stets eine Deutung/Interpretation dar. Ernstzunehmende Wissenschaftler sind sich darüber im Klaren - Empiristen nicht. Ernstzunehmende Wissenschaftler sind auch in der Hitze des Gefechts sehr weit davon entfernt, mal eben Wissenschaftlichkeitskriterien aufzustellen, nach denen die Mathematik unter Hirngespinst und Kaffeesatzleserei fällt.
Mit der Erkenntnistheorie eines Baubudenrülpses nenne man sich besser nicht "Wissenschaftler".
Intersubjektiv prüfbar ist sowas von konkret: Wenn ich Dir sage, dass Du
X tun musst um Y zu erreichen und Du X tust und Y erreichst, dann hast Du
damit gezeigt, was intersubjektiv prüfbar ist.
Das ist experimentelle, nicht "intersubjektive"/demokratische Überprüfbarkeit.
Solange mir niemand ein Kilo Übersinnliches präsentiert, mir niemand
einen Effekt des Übersinnlichen in der Realität zeigt, mich mit Gott
bekannt macht oder dergleichen, halte ich den entsprechenden Hokuspokus
für Hokuspokus. Sobald Du Dein Übersinnliches für mich ERFAHRBAR,
MESSBAR und PRÜFBAR machst. können wir darüber reden. Aber verlange
bitte nicht von mir, dass ich WORTEN glauben schenke, die keinerlei
empirische Basis haben.
Blahblah. Eins plus Eins gleich Zwei!
UNPRÜFBAR, UNWÄGBAR, UNMESZBAR, UN"ERFAHR"BAR, 100% EMPIRIEFREI!
(Klarer Fall von übersinnlicher Hexerei quasi.)
Glaubs - oder laß es halt.
mein irdisches ICH hat die Nase voll.
Deinem irdischen Ich fehlt die Kompetenz, es hat sich auf ganzer Linie blamiert.
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wahre Soziologie
Wenn "Ihr" euren Ärger gegen die Soziologie richtet, dann geht Ihr denen
auf den Leim, die von sich behaupten, sie würden Soziologie (also
Wissenschaft) betreiben ... Das ist so ähnlich als würde man den Baum
fällen wollen, um die Mistel loszuwerden.
Schon möglich. Käme ggf. darauf an, was Du etwaig über die "wahre Soziologie" zu sagen hättest. Ich für meinen Teil kenne gerade mal einen einzigen Aufsatz, bei dem nicht aus allen Ritzen die übliche Seuche tropft - und das mag eben ganz einfach in der Person des Autors und nicht in der Natur seines Fachs begründet sein.
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Ist es nicht diese einfache menschliche Regung, gemocht zu werden und die Suche nach Anerkennung?
Ist es nicht diese einfache menschliche Regung, gemocht zu werden und die
Suche nach Anerkennung?
Wer heutzutage frauenemphatisch ist und profeministisch, der wird
"gemocht" und danach orientieren sich dann viele Männer. Warum ziehen
Männer in den Krieg? Weil ihre Ehegattinnen sagten: "Als Fahnenflüchtiger
daheim würde ich dich sogar noch mehr lieben und anerkennen."?!?
Kurz und knackig zwanglos erklärt.
Wir antifeministischen Unmenschen haben halt ein Gehirn, so daß wir auf so billige Schmackos nicht so einfach abfahren. :D
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erschreckendeRealität
Eigentlich habe ich mir vorgenommen, auf einen unterirdischen Beitrag wie den deinen nicht zu antworten, aber ich kann die gröbsten Irrtümer dann doch nicht stehen lassen (wenngleich Du mir nachsehen musst, dass ich auf eine Reihe Deiner Auswürfe nicht eingehe, das Niveau ist mir einfach zu unterirdisch... meine Erziehung lässt es nicht zu, dass ich mich auf so etwas einlasse).
Du scheinst Dir nicht im klaren darüber zu sein, dass es logische Aussagensysteme wie die Mathematik gibt, die in sich korrekt sind, deren Wert aber nur daraus erwächst, dass sie einen Effekt auf die Außenwelt ausüben. Das ist der Unterschied zwischen einem hermetischen Glauben, bei dem man jeden Satz im Glaubenssystem aus einem anderen ableiten und beweisen kann. Dass das ganze mehr ist, als eine Hirnübung, wird erst dann deutlich, wenn man die abgeleiteten Sätze auch auf die Realität anwenden kann. Das ist eigentlich Grundlagenwissen von Erstsemestern.
Den Rest deines "Beitrages" lasse ich unkommentiert, denn mir fehlt jedes Verständnis dafür, dasss jemand ernsthaft die Existenz einer Realität hinterfragen kann. Und natürlich kann man alles und jeden hinterfragen, ob das sinnvoll ist, ist allerdings eine andere Frage. Angesichts der skeptischen und überheblichen Haltung, die Du an den Tag legst, schlage ich vor, Du mauerst dich ein einem Zimmer ein und verschenkst Deinen Besitz, denn mit entsprechend nicht-realen Gegenständen willst Du ja sicher nichts zu tun haben.
Erschreckende Realität
Nun mal nicht gleich nervös werden. Ich habe die Überschrift korrigiert.
Du scheinst Dir nicht im klaren darüber zu sein, dass es logische
Aussagensysteme wie die Mathematik gibt, die in sich korrekt sind, deren
Wert aber nur daraus erwächst, dass sie einen Effekt auf die Außenwelt
ausüben.
Nanu. Ist dir bewußt, daß man zwischen reiner Mathematik und angewandter Mathematik unterscheidet? Mathematik ist nicht unbedingt dazu da, um angewandt zu werden; sie hat keinen "Zweck"!
Das ist der Unterschied zwischen einem hermetischen Glauben, bei
dem man jeden Satz im Glaubenssystem aus einem anderen ableiten und
beweisen kann.
Zwischen? - Egal, es stimmt auch so nicht. In einem Glaubenssystem werden nicht Sätze aus anderen Sätzen abgeleitet. Der Glaube beruht auf Offenbarung. Wenn Theologen einem etwas verständlich machen wollen, dann bedienen sie sich oft auch einer - von mir aus falsch angewandten - Logik. Aber konstitutiv für ein Glaubenssystem ist das nicht.
Mathematische Lehrsätze werden abgeleitet, zuletzt aus Axiomen. - Auch paranoide Wahnsysteme können in sich sehr logisch sein, nur stimmen die "Axiome" in dem Falle nicht.
Solche paranoiden Wahnsysteme sind allerdings nicht identisch mit Glaubenssystemen. Auf diese Idee käme weder ein Religionswissenschaftler noch ein Psychiater.
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Das ist eigentlich Grundlagenwissen von Erstsemestern.
Ganz schön arrogant, und dann sich über Andere wegen beleidigender Äußerungen beschweren!
Ich meine, wir sollten irgendwann zu einem gehobeneren Kommunikations-Stil zurückfinden.
Hegemoniale Devianz des Genderismus: Erklärung für lila/rosa Pudel
Dazu muß man das Leben nach dem Tod betrachten.
...
Das war jetzt nur eine äußerst grobe Beschreibung!
Richtig, viel zu grob, denn auf meine Frage, was denn genau das "Ich", welches das physische Leben überdauert, ist bzw. woran man festmachen kann, daß mein jetziges Ich genau das gleiche wie das Ich eines Menschen, der früher gelebt hat, ist, hast du nicht geantwortet.
Im hiesigen, physischen Leben würde ich das "Ich" in etwa an einer Kontinuität, die sich an Erinnerungen und (mit diversen Abstrichen) an einem gleichen "Wesen" (im umgangssprachlichen Verständnis) zeigt, festmachen. Aber genau diese beiden Punkte fallen (im Normalfall) bei einer Reinkarnation weg (man erinnert sich normalerweise nicht an frühere Leben, und gerade das Wesen ändert sich mit dem Geschlecht gravierend!).
Und auch da:
seiner Evolution. Es werden also ständig neue Lebensformen erprobt und
Einseitigkeiten ausgeglichen. Eine der Einseitigkeiten ist das Geschlecht.
Schon der Ätherleib wirkt ausgleichend auf den physischen Leib; er ist
gegengeschlechtig.
gehst du nicht drauf ein, woran man das zwei unterschiedlichen Leben gemeinsame "Ich" festmachen könnte.
nachvollziehbaren Methoden widmet, deswegen wertlos sei. Man sollte
vielmehr die Mitte halten zwischen sicheren Nahblick und "kühnem"
Fernblick, und stets wissen, was man behaupten, und was man nur vermuten
darf.
Da stimme ich zu.
Leider halten sich nicht viele daran, sondern behaupten so übermässig selbstsicher, wo man tatsächlich nur vermuten kann ....
Und ich bin auch der Meinung, daß (Natur-)Wissenschaft bei all ihren Mängeln die so ziemlich einzige Methode ist, die uns Menschen zur Verfügung steht, um "überindividuelle" Wahrheiten erkennen zu können ("überindividuell" in dem Sinne, daß im Prinzip kein wie auch immer gearteter, eben individueller, Glaube nötig ist, um "zu erkennen").
Meine Lieblings"definition" von Wissenschaft ist: "Wissenschaft ist das, was nicht weggeht, wenn man nicht mehr dran glaubt"
(in diesem Sinne ist z.B. der Wert eines Geldscheins nicht wissenschaftlich )
Zum "Erkennen" in Gebieten wie etwa "das Leben nach dem Tod" u.ä. ist leider sehr viel persönlicher Glaube notwendig. Und leider kommen Menschen mit unterschiedlichem Glauben bei derartigen Themen auch zu höchst unterschiedlichen Ergebnissen. Weswegen ich da jedem Theoriegebäude sehr kritisch gegenüber stehe (und es gehört zu meinem persönlichen Bestreben, meine "blinden Flecke" nach und nach möglichst zu erkennen ...).
Reinkarnation
auf meine Frage, was denn genau das "Ich", welches das physische Leben
überdauert, ist bzw. woran man festmachen kann, daß mein jetziges Ich genau
das gleiche wie das Ich eines Menschen, der früher gelebt hat, ist, hast du
nicht geantwortet.
Darüber gibt es in der anthroposophischen Literatur gründliche Untersuchungen. Allerdings kann ich jetzt keine nennen, zumal die Sache für mich ohnehin nicht in Frage steht.
R. Steiner hat zahlreiche Regeln mitgeteilt und dies auch an vielen von ihm untersuchten Individualitäten illustriert.
Auch darüber gibt es zusammenfassende Darstellungen, etwa von G.Wachsmuth (möglicherweise in Neuauflage verfügbar, sonst antiquarisch).
(man erinnert sich normalerweise nicht an frühere Leben, und gerade das
Wesen ändert sich mit dem Geschlecht gravierend!).
Es gibt immer mehr Menschen, die sich spontan erinnern. Das ist ein evolutiver Prozeß. Die Evolution findet im menschlichen Bewußtsein statt.
Und das Wesen eines Menschen ändert sich durch das Geschlecht gerade nicht wesentlich! Das Ich hat ja gar kein Geschlecht. Der Astralleib auch nicht. Natürlich hat das physische/ätherische Geschlecht einen biografischen Einfluß. Aber dazu ist die Wiederverkörperung ja da, daß man Erfahrungen, die man als Mann hatte, dann auch als Frau machen muß.
Ich zitiere immer gerne die Wiederverkörperung von Marx und Engels, so wie Steiner sie dargestellt hat. Beide lebten vor einigen Jahrhunderten im nördlichen Frankreich als Raubritter. Einmal waren beide auf Raubzügen ausgezogen. Dabei überfiel der Engels - damals hieß er natürlich anders - den verlassenen Hof vom Marx (der natürlich auch anders hieß). Als der Marx zurückkam, wurde er Leibeigener vom Engels, und zwar auf seinem eigenen, Marxens, Hof. Irgendwie aber haben sie sich arrangiert, jedenfalls im folgenden unverkörperten Leben.
Als sie dann wiedergeboren wurden - das geschieht ja solchen Fällen meistens gleichzeitig -, arrangierten sie sich demgemäß: Engels förderte nun den Marx, und beide schimpften ganz furchtbar auch die Feudalherren und Ausbeuter.
Zwischen ihren Inkarnationen waren sie wahrscheinlich auch noch als Frauen verkörpert, aber diese Inkarnationen spielten damals keine so große Rolle; Frauen machten damals nicht so bedeutende Erfahrungen.
Jedenfalls lassen sich schon an diesem Beispiel gewisse Regeln erläutern. Es geht um Ausgleich durch Rollenaustausch oder Umkehr. Doch etwas Charakteristisches zieht sich durch alle Inkarnationen. Bei Marx und Engels handelte es sich u.a. um die materialistische, zugleich kämpferische Einstellung. Ritter konnten sie ja später keine mehr werden. Aber Engels wurde zu einem ausbeutenden Spinnstoffabrikanten, und Marx blieb auch ziemlich rauflustig.
Schreckangst vor der Unbeweisbarkeit der Realität
Eigentlich habe ich mir vorgenommen, auf einen unterirdischen Beitrag wie
den deinen nicht zu antworten, aber ich kann die gröbsten Irrtümer dann
doch nicht stehen lassen (wenngleich Du mir nachsehen musst, dass ich auf
eine Reihe Deiner Auswürfe nicht eingehe, das Niveau ist mir einfach zu
unterirdisch... meine Erziehung lässt es nicht zu, dass ich mich auf so
etwas einlasse).
Wenn Deine Erziehung Dir nicht gestattet, Deine Ansichten zu vertreten, ist das aber ne ziemliche Scheiß-Erziehung gewesen. Weibererziehung, hm? Irgendwann sollte man erwachsen werden und selbst für sich Verantwortung übernehmen, nicht immer andere oder die "Erziehung" für alles verantwortlich machen.
Du scheinst Dir nicht im klaren darüber zu sein, dass es logische
Aussagensysteme wie die Mathematik gibt, die in sich korrekt sind, deren
Wert aber nur daraus erwächst, dass sie einen Effekt auf die Außenwelt
ausüben.
Ich glaub, es hakt. Logische Systeme üben keinen Effekt auf die Realität aus.
Sondern das kann nur ein ausübendes Subjekt (also indem es z.B. nach Maßgabe daraus gewonnener Erkenntnisse oder Ideen sein Wirken entsprechend gestaltet).
Das ist der Unterschied zwischen einem hermetischen Glauben, bei
dem man jeden Satz im Glaubenssystem aus einem anderen ableiten und
beweisen kann. Dass das ganze mehr ist, als eine Hirnübung, wird erst dann
deutlich, wenn man die abgeleiteten Sätze auch auf die Realität anwenden
kann. Das ist eigentlich Grundlagenwissen von Erstsemestern.
Uni-Verblödung ist kein "Wissen", sondern Hirnwäsche, und ersetzt auch nicht die Hirneinschaltung.
Die Tatsache, daß in einem System Sätze oftmals voneinander abgeleitet werden, liegt in erster Linie darin, daß es eben ein System ist. Das heißt nicht, daß das für alle Sätze gilt. Das Christentum ist bspw. unzweifelhaft ein Glaubenssystem - und nun sag mir doch, aus welchem Satz z.B. "Jesus Christus starb für die Sünden der Menschen." abgeleitet oder bewiesen wird. Wird er nicht, sondern er wird geglaubt. Die Glaubensgrundlagen stellen in einem Glaubenssystem nichts anderes dar, als in einem logischen System die Axiome. Faktisch gibt es überhauptkeinen Unterschied als einfach die Benennung - eventuell mit der Ausnahme, daß an die Axiome nicht unbedingt geglaubt werden muß, sondern es genügt, jede daraus folgende Aussage modellhaft im Stile einer Wenn-dann-Aussage zu handhaben, was jeder ernstzunehmende Wissenschaftler auch tut, ganz im Gegensatz zu Dir, der Du inbrünstig an die Existenz einer Realität glaubst, obwohl Du sie nicht beweisen kannst, und mich am liebsten wegen Häresie verbrennen möchtest, bloß weil ich sie korrektermaßen als unbeweisbar bezeichnet habe.
Deine Uni-Verblödung hat Dir offensichtlich das Denken abkonditioniert und Dich auf unhaltbar alberne "Abgrenzungs"-Kriterien Deines religiösen Wahnsystems gegen andere eingenordet.
Den Rest deines "Beitrages" lasse ich unkommentiert, denn mir fehlt jedes
Verständnis dafür, dasss jemand ernsthaft die Existenz einer Realität
hinterfragen kann.
Und sowas schimpft sich "Wissenschaftler". Witz, komm raus, Du bist umzingelt! Als Wissenschaftler hättest Du nicht nur Verständnis für Fragen zu haben, sondern diese sogar zwingend selbst zu stellen, solange Du keine beweisbaren Antworten im Sortiment hast. Du bist kein Wissenschaftler, Du bist ein religiöser Fanatiker.
Und natürlich kann man alles und jeden hinterfragen, ob
das sinnvoll ist, ist allerdings eine andere Frage.
Solange man etwas nicht beweisen kann, weiß man es nicht. Solange man etwas nicht weiß, ist fragen sinnvoll, jedenfalls im faustisch-wissenschaftlichen Sinne. Nicht im jüdischen, ich weiß. Da kommt es bloß darauf an, korrekt zu zitieren, was "geschrieben steht". "Sinn" ist halt ne Rassenfrage.
Angesichts der
skeptischen und überheblichen Haltung, die Du an den Tag legst, schlage
ich vor, Du mauerst dich ein einem Zimmer ein und verschenkst Deinen
Besitz, denn mit entsprechend nicht-realen Gegenständen willst Du ja
sicher nichts zu tun haben.
Welcher Grund liegt vor, von der sachlichen auf die persönliche Ebene zu wechseln? Deine Zuflucht zur Anwendung der Eristischen Dialektik nehm ich als Bankrotterklärung.
Wenn Du Dich vollends zum Klops machen willst, mach nur weiter so. Schlümmer geht ümmer.
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Alpha/Beta Dynamik
So in etwa wächst der durchschnittliche Beta-Mann in westlichen Ländern
auf. Nicht jeder wird zu einem feministischen Pudel, aber aus diesem
Erleben, dieser Erfahrung ist es geradezu logisch, wenn man zum Pudel wird.
Es ist eben jener Teufelskreis: geringe Erfahrung mit Frauen und den
falschen (feministisch geprägten) Schlussfolgerungen führt letzlich zu
geringen Erfahrungen mit Frauen.
Am Ende fällt er der eigenen Spezies "Mann" in den Rücken, ohne zu
kapieren, dass diese nicht die Ursache seiner Probleme ist.
Falsche Ansichten über Weiber sind für eine antifeministische Bewegung eine Katastrophe.
Deswegen halte ich es für richtig, daß jeder die PUA-Techniken erlernt.
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Der Mann ist aber nicht Polygam
Aber sonst ist alles ziemlich einleuchtend.
ajk
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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert
Gott ist erfahrbar
Aber da er ausserhalb und innerhalb von Raum und Zeit steht, ist es anders ihn zu erfahren.
Im Grunde widerlegen Sie sich selbst. Die Mikrowellen oder Funkwellen waren vor 200 Jahren nicht messbar und nicht wahrnehmbar. Dennoch sind sie da. Man kann die Wellen auch gar nicht wiegen.
Wenn Sie wissen dass es etwas gibt das man erfahren und erkennen kann, dass es also in einem Sachverhalt die Möglichkeit gibt eine objektive Wahrheit festzustellen, sind sie in der Lage nachzuvollziehen dass es die "Funktion Wahrheit" in allen Sachverhalten gibt.
Diese "Wahrheit" hinter ALLEN Dingen, sozusagen die Quelle der Wahrheit - das ist Gott.
Es ist eine einfache Steigerung der Vorstellung und Wahrnehmung von dem was Wahrheit ist. Es gibt die Physische Wahrheit (Computer existieren), die Psychische Wahrheit (er hat gelogen) dann gibt es Mathematische Wahrheiten (1+1 = 2, die Anordnung der Blütenblätter aller Blumen sind nach der Fibonacci-Reihe geordnet) und nun erfolgt eine Abstraktion.
Und zwar das Wahrheit als Quitnessenz als "ES" als "ETWAS" als irgendwie ein Teil der Existenz existiert. Natürlich ist die Wahrheit zeitlos - das es die Römer als heidnischen Staat gab, das ist Wahrheit aber vergangenheit.
Als letzter Schritt - wir Menschen sind bewusstseinsfähig. Weil wir dies sind, verstehen wir uns besser und die Natur. Die Tiere sind nur beschränkt Bewusstseinsfähig und verstehen sich dadurch selber nicht - sie sind aus weiter weg von ihrer Wahrheit als wir Menschen.
Wir wissen wie man Tiere domestiziert, sie wissen nicht das sie domestiziert werden.
Ergo: Eine höhere Form von Wahrheit - muss sich ihrer Selbst bewusst sein!
Also: Gott ist die höchste Wahrheit und er ist sich seiner selbst vollkommen, zeitlos, grenzenlos bewusst. In Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Gott gibt es.
ajk
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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert
Woher kommt die Mathematik
eigentlich?
Warum gibt es sie und warum können wir sie wahrnehmen?
Ist die Mathematik vernünftig und beschreibt die Wirkmächte auf deren Basis die Physische Realität existiert?
Sind sie sich bewusst, dass bis auf Europäer, kein andere Menschenstamm auf die Idee gekommen ist die objektive Wahrheit als solches zu suchen und zu erkennen?
ajk
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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert
was ist Eristischen Dialektik
- kein Text -
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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert
Wiedergeburt ist Blödsinn
Es gab in den letzten 2 Millionen Jahren weniger Menschen als in den letzten 20 Jahren geboren worden sind. Woher sollen sie sich wiedergeboren haben?
In übrigen ist Wiedergeburt etwas schreckliches. Die ganze Tragödie des lebens erneut erleben? Sterbende Eltern? Krankheiten? Frustrationen?
ajk
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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert
Wiedergeburt ist Blödsinn - aber unvermeidlich Einschlafen und Aufwachen
Es gab in den letzten 2 Millionen Jahren weniger Menschen als in den
letzten 20 Jahren geboren worden sind. Woher sollen sie sich wiedergeboren
haben?
Das hat zwei Gründe, von denen einer relativ leicht zu verstehen ist:
1. Die Zeiten zwischen Tod und neuer Geburt haben sich stark verkürzt, weil wir in einer Epoche leben, in der die Individualitäten sehr viele Erfahrungen machen können. Das sind z.Z. vorwiegend unangenehme Erfahrungen, aber gerade durch die lernt man am meisten, und das wollen die Menschen.
2. Individualitäten aus anderen Weltsystemen passieren in Wellen unsere Erde. Sie bringen z.T. keine irdischen Erfahrungen mit, sehen natürlich zwar menschengestaltig aus, haben aber so gut wie keine Moralität oder tiefere Empathie. Sie verstehen nicht, inwiefern ihr Verhalten sinnlos oder böse ist; es interessiert sie kaum.
In übrigen ist Wiedergeburt etwas schreckliches.
Das sagen auch viele Menschen, wenn sie morgens aufwachen. Sie hätten lieber Schwamm drüber, anstatt sich zu verantworten für das, was sie gestern angerichtet haben. Aber wir sind auf der Erde, um zu lernen und immer neue Erfahrungen zu machen.
Den Sinn der Wiederkörperung hat wohl am schönsten G.E.Lessing in seinem Buch "Erziehung des Menschengeschlechts" (1800) beschrieben. Es geht darum, die Entwicklungsmöglichkeiten, die man in einem einzigen Leben nicht ausschöpfen kann, unter ganz neuen Bedingungen zu entfalten. In diesem Sinne haben es auch die meisten deutschen Dichter der Klassik und Romantik verstanden.
Diese deutsche Tradition ist heute vergessen. Viele denken an orientalische Reinkarnationslehren, weil sie nichts anderes mehr kennen. Da hat aber die Wiederverkörperung eine andere Bedeutung.
Die Wiederverkörperung ist im Prinzip dasselbe wie der Wechsel von Wachen und Schlafen übertragen auf einen größeren Rhythmus.
Gott ist erfahrbar
Gott gibt es.
Das hängt davon ab, was man unter diesem Begriff verstehen will.
Bei undefinierten Begriffen ist jede Behauptung richtig (sogar das Gegenteil), wenn ich also nicht weiter beschreibe ("definiere"), was "Gott" bedeutet, dann sind alle Behauptungen a la "Gott gibt es", "Gott gibt es nicht" usw. usf. undefiniert, und damit umgangssprachlich sowohl wahr als auch falsch. Genauso wie die Aussage "Xterzlgwynn gibt es" undefiniert ist.
Das Gerede über Gott leidet m.M.n. daran, daß jeder irgendeine vage Vorstellung von "seinem" Gott hat und alle Aussagen über Gott (natürlicherweise) daran misst. Aber jeder hat halt seinen eigenen, privaten Gott ...
Fakt ist jedenfalls: wenn man an die umgangssprachliche Bedeutung angelehnte Begriffe "gütig" und "allmächtig" als Eigenschaften von Gott behauptet, dann kann es diesen Gott (wegen logischer Widersprüchlichkeit) nicht geben (das ist das "Theodizee-Problem", da winden sich die Theologen üblicherweise raus, indem sie die Definitionen von "gütig" und/oder "allmächtig" "verbiegen"). Trotzdem wurde genau dieser allmächtige, gütige Gott jahrhundertelang als "der Gott" behauptet.
Fakt ist ebenfalls: die Gottesvorstellung von dem alten Mann mit langem Bart, der im Himmel sitzt und auf die Welt runterguckt (die ebenfalls lange Jahrhunderte uns Laien, insbesondere Kindern vom Klerus vermittelt wurde), ist ebenfalls falsch.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann verstehst du unter "Gott" so eine Art "Urprinzip", das Grundlage für alles Existierende ist (z.B. die Grundlage, die quasi "die Mathematik erschaffen" hat, und dazu bewirkt hat, daß die reale Welt mit mathematischen Mitteln sehr gut beschreibbar ist). Aus dieser Vorstellung sind aber die vielen Anforderungen an uns Menschen, die die Religion(en) stellt/en, m.M.n. nicht herleitbar. Ein Jesus als "menschgewordener Sohn Gottes und wesensgleich mit Gott" o.ä. wirkt m.M.n. mit so einer Vorstellung deutlich als Ausdruck menschlicher Hybris.