Vom Patriarchat, der Wikipedia und der Ideologie (Allgemein)
Michael 
, Monday, 11.06.2012, 15:06 (vor 4553 Tagen)
Dr. habil. Heike Diefenbach wurde gebeten, einen Beitrag über das Patriarchat für Wikipedia zu schreiben. Der Text wird nicht veröffentlicht, denn er ist wissenschaftlich, nicht ideologisch und er benennt "Patriarchat" als das, was es ist, ein Kampfberiff des Staatsfeminismus. Das passt nicht in die ideologische Ausrichtung der Wikipedia, aber es trifft sich gut für sciencefiles, denn dort wird in den nächsten drei Tagen, beginnend mit heute, zu lesen sein, was Patriarchat ist, war und warum Wissenschaftler den Begriff nicht mehr benutzen (mögen). Zum Aufwärmen gibt es ein paar Schmankerl aus dem Mailwechsel zwischen Dr. habil Heike Diefenbach und der bei der Wikipedia wohl Verantwortlichen.
Viel Spass beim Lesen:
Unbedingt bei wiki verlinken
...und auch in die Diskussion zum Lemma einbauen, da kann es nicht so ohne Weiteres verschwinden. am Besten mit eigener Überschrift versehen.
Auch meine Meinung: Unbedingt in die WikiMANNia einbauen! (kT)
Manifold , Monday, 11.06.2012, 16:06 (vor 4553 Tagen) @ Dood
- kein Text -
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Nun wartet doch erstmal ab!
Das bisher Gesagte ist ja nun wirklich nicht revolutionär. Die Wiedergabe erfüllt den Zweck, den Wikipedia-Bonzen eins auszuwischen.
Also halten wir uns mit dem Enthusiasmus besser noch zurück, bis die Fortsetzungen erschienen sind.
Ein wahres Wort! (k. T.)
- kein Text -
Vom Patriarchat, der Wikipedia und der Ideologie
Guter männerrechtlicher Artikel.
Enzyklopädisch aber ungenügend, denn dazu müsste sie auch die Argumente der Gegenseite wahrnehmen, statt sie nur zur Dekonstruktion zu verwenden. Insofern verständlich, dass er von Wikipedia abgelehnt wurde.
Frau Dr. habil. sollte auch etwas präziser werden, über welche Zeit und welche Länder sie spricht. Wie würde sie z. B. das antike Griechenland oder Rom, die traditionellen ostasiatischen oder islamischen Gesellschaften charakterisieren.
Der Patriarchatsbegriff ist nicht so "out", wie sie behauptet, müsste aber wie erwähnt präzisiert werden.