Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feminismus ist links! Friedrich Engels wollte ein Matriarchat (Allgemein)

ajk, Wednesday, 13.06.2012, 22:27 (vor 4547 Tagen)

http://sciencefiles.org/2012/06/12/patriarchat-ii-harris-starke-kerle-und-die-phantasie...

In der zweiten Variante wird die Existenz eines, also des, Patriarchats als Epoche der universellen Menschheitsgeschichte behauptet, der wiederum eine Epoche des Matriarchats oder “Mutterrechts” vorausgegangen sei. Diese Vorstellung ist heute untrennbar mit dem Namen Friedrich Engels verbunden, der gemeinsam mit Karl Marx das Kommunistische Manifest verfasst hat und neben Marx selbst als Begründer des Marxismus gilt. Engels hat sie im Jahr 1884 in seinem Buch “Der Ursprung der Familie, des Privateigenthums und des Staats” (1984[1884]) formuliert, das bis heute als Grundlagenwerk der marxistischen und der kommunistischen Weltanschauung gilt.

Engels ging davon aus, dass eine “kommunistische Haushaltung … die sachliche Grundlage jener in der Urzeit allgemein verbreiteten Vorherrschaft der Weiber …” (Engels 1984[1884]: 61) gewesen sei. Letztere sei dadurch begründet, dass in der frühen Menschheitsgeschichte Gruppenehe geherrscht habe und dort, wo Gruppenehe herrsche, Vaterschaft praktisch nicht feststellbar und daher “die Abstammung nur von mütterlicher Seite nachweisbar sei, also nur die weibliche Linie anerkannt wird” (Engels 1984[1884]: 53). Engels übernimmt für die so begründete “Vorherrschaft der Weiber” den Begriff des “Mutterrechts” von Johann Jakob Bachofen (1975[1861], der seinerseits gemeint hatte, aus seiner Interpretation antiker Mythen auf einen tatsächlichen historischen Übergang vom Vater- zum Mutterrecht, der in den Mythen in symbolischer Sprache beschrieben werde, schließen zu können.

Mit der Domestizierung von Tieren und der folgenden Viehzucht hätte sich, so Engels, erstmals in der Menschheitsgeschichte eine “ungeahnte Quelle des Reichtums” (Engels 1984[1884]: 66) entwickelt, und hieraus hätte sich “schon früh … Privateigentum an den Herden entwickelt [haben müssen]” (Engels 1984[1884]: 66). Dies wiederum habe zu einer erhöhten Nachfrage nach Arbeitskräften zur Betreuung der eigenen Herden geführt, und dies sei der Grund dafür, dass die Sklaverei erfunden worden wäre und Frauen nunmehr einen “Tauschwert” erhalten hätten (Engels 1984[1884]: 67), und zwar von Männern bzw. für Männer. Engels meint nämlich zu wissen, dass “[n]ach dem Brauch der damaligen Gesellschaft … der Mann auch Eigentümer der neuen Nahrungsquelle, des Viehs, und später des neuen Arbeitsmittels, der Sklaven” (Engels 1984[1884]: 68) gewesen sei. Männer hätten nach Engels die Kontrolle über Frauen aber nicht nur angestrebt, weil sie Frauen als Arbeitskräfte benötigten, sondern auch deshalb, weil sie ihren Reichtum an ihre eigenen, biologischen Kinder vererben wollten, und es hierzu notwendig gewesen wäre, die sexuelle Treue der eigenen Frau(en) sicherzustellen und die Erbfolge nur nach der mütterlichen Linie aufzuheben. Hier setzt Engels die von ihm postulierte alleinige Anerkennung der Abstammung einer Person von der mütterlichen Seite umstandslos in einen notwendigen Zusammenhang mit der alleinigen Erbschaftsfolge in der mütterlichen Linie, die sich angeblich “daraus [aus der ausschließlichen Anerkennung der Abstammungsfolge nach der Mutter] … mit der Zeit ergeben[...]“(Engels 1984[1884]: 53) habe: “In dem Verhältnis also, wie die Reichtümer sich mehrten, gaben sie einerseits dem Mann eine wichtigere Stellung in der Familie als der Frau und erzeugten andrerseits den Antrieb, diese verstärkte Stellung zu benutzen, um die hergebrachte Erbfolge zugunsten der Kinder umzustoßen. Dies ging aber nicht, solange die Abstammung nach Mutterrecht galt. Diese musste also umgestoßen werden, und sie wurde umgestoßen” (Engels 1984[1884]: 68). Diesen fiktiven Umsturz des Mutterrechts bezeichnet Engels als die “weltgeschichtliche Niederlage des weiblichen Geschlechts” (Engels 1984[1884]: 70; Hervorhebung im Original).

Die monogame Familie ist für Engels also eine Institution des Patriarchats, die “im Keim nicht nur Sklaverei …, sondern auch Leibeigenschaft [enthält], da sie von vornherein Beziehung hat auf Dienste für Ackerbau. Sie enthält in Miniatur alle die Gegensätze in sich, die sich später breit entwickeln in der Gesellschaft und in ihrem Staat” (Engels 1984[1884]: 71; Hervorhebung im Original), womit Engels auf den Klassenantagonismus zwischen den Besitzern von Produktionsmitteln und den Nicht-Besitzern von Produktionsmitteln verweist. Mit der “bevorstehenden Wegfegung der kapitalistischen Produktion” sieht Engels daher das Auftreten eines neuen Menschengeschlecht[es] verbunden: “ein Geschlecht von Männern, die nie in ihrem Leben in den Fall gekommen sind, für Geld oder andre soziale Machtmittel die Preisgebung einer Frau zu erkaufen, und von Frauen, die nie in den Fall gekommen sind, weder aus irgendwelchen andern Rücksichten als wirklicher Liebe sich einem Mann hinzugeben, noch dem Geliebten die Hingabe zu verweigern aus Furcht vor den ökonomischen Folgen” (Engels 1984[1884]: 98/99).

Es verwundert daher nicht, dass der Feminismus wie der Kommunismus oder Sozialismus nach Engels und anderer Vertreter des Sozialismus (wie August Bebel) im 19. Jahrhundert ebenso wie heute in einem engen Zusammenhang standen bzw. stehen, und beide mehr oder weniger durch Eigentums- Leistungs-, Wettbewerbs- und allgemeine Wirtschaftsfeindlichkeit sowie durch Rationalitätsfeindlichkeit und eine konsequente Individualismus- und allgemeine Männerfeindlichkeit gekennzeichnet sind, denn damit das “neue Geschlecht” Engels’ auftreten kann, muss “[d]ie platte Habgier … [als] die treibende Seele der Zivilisation von ihrem ersten Tag bis heute, Reichtum und abermals Reichtum und zum drittenmal Reichtum, Reichtum nicht der Gesellschaft, sondern dieses einzelnen lumpigen Individuum, ihr einzig entscheidendes Ziel” (Engels 1984[1884]: 204; Hervorhebung d.d.A), überwunden werden, und nach Engels sind die “lumpigen Individu[en]“, die aus “platte[r] Habgier” nach Reichtum streben, ja Männer. Frauen erscheinen daher nicht nur als Opfer historischer Umstände, sondern als Opfer von Männern, und dies suggeriert, Frauen seien bessere Menschen als Männer, seien kollektivistisch, würden nicht oder weniger nach Reichtum streben als Männer. Männer und Frauen stehen einander daher nicht nur als antagonistische Klassen gegenüber, sondern sie werden nach moralischen Maßstäben in ein hierarchisches Verhältnis gestellt; Frauen werden Männern moralisch übergeordnet.FN3

Bei der Entwicklung der beschriebenen Auffassung vom Patriarchat hat sich Engels – wie der Untertitel des “Ursprungs der Familie” schon sagt – sehr viel von dem übernommen, was der Amerikaner Lewis Henry Morgan in seinem Buch mit dem Titel “Ancient Society” (Morgan 1878) beschrieben und argumentiert hat. Engels hat dieses Buch allerdings nie selbst gelesen, sondern hat seine Kenntnis dessen, was in diesem Buch steht, aus den Notizen bezogen, die Marx aufgrund seiner Lektüre des Buches von Morgan angefertigt hat (Eller 2011: 105; 107; Engels 1984[1884]: 217, Anmerkung 10). Wie oben bereits angedeutet hat Engels auch Anleihen bei Johann Jakob Bachofen gemacht (Eller 2011: 109), und einiges spricht dafür, dass Engels sein Interesse an der Stellung von Frauen in der Gesellschaft erst entwickelt hat, nachdem er August Bebels “Die Frau und der Sozialismus” “Bebel 1974[1879]) gelesen hatte (Eller 2011: 115). Und bereits Bebel, der Begründer der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung und (gemeinsam mit Karl Liebknecht) der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei im Jahr 1869, hat in diesem Buch formuliert: “Die Geltung des Mutterrechts bedeutete Kommunismus, Gleichheit aller; das Aufkommen des Vaterrechts bedeutete Herrschaft des Privateigentums, und zugleich bedeutete es Unterdrückung und Knechtung der Frau” (Bebel 1974[1879]: 63; Hervorhebung im Original). Gleichheit aller, Kommunismus und “Mutterrecht” werden von Bebel also ebenso wie von Engels in einem gegenseitigem Bedingungsverhältnis gesehen; wer das eine will, muss auch das andere wollen (oder zumindest in Kauf nehmen).

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Soviel dazu. Der Kommunismus ist eine Matriarchatsbewegung. Von der Kopfgeburt an..

Und ja, Feminismus ist eine Linke Sache..

ajk

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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Stimmt NICHT! Hoffmann und Co. behaupten das Gegenteil ^^ ;-)

Manifold ⌂, Wednesday, 13.06.2012, 22:46 (vor 4547 Tagen) @ ajk
bearbeitet von Manifold, Wednesday, 13.06.2012, 22:50

Hoffmann behauptet ja regelmässig, dass der Feminismus und dessen Gleichstellungspolitik ja eigentlich "rechts" seien ... Aber Dr. Diefenbach hat im zweiten Teil ihrer Arbeit schön dargelegt, wie hohl diese Behauptung in Wahrheit doch ist.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Weil der Feminismus zum Negativen führt ist er Rechts

ajk, Wednesday, 13.06.2012, 23:00 (vor 4547 Tagen) @ Manifold

Das hab ich schon kapiert.

Man beurteilt eine Bewegung anhand der Ergebnisse und Auswirkungen. Ist es schlecht, dann ist es Rechts. Ist es gut, dann ist es Links.

Absurde Logik, aber verständlich. Sie wollen ihr Weltbild aufrecht erhalten weil sie verzweifelt sind. Sonst haben sie nämlich nichts.

PS: Ich weiss jetzt was ein Manifold ist.. COoooooooOOOOl

ajk

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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Am Anfang war das Wort Manifold ^^

Manifold ⌂, Thursday, 14.06.2012, 12:50 (vor 4547 Tagen) @ ajk

Das Bild findet sich auch auf meinem Blog seit bald vier Jahren:

[image]

Weitere Plastic Manifolds:

[image]

[image]

Hier noch eine Übersetzung des Wortes "manifold".

Manifold hat übrigens zahllose weitere Bedeutungen in den Feldern der Mathematik, der Chemie und des Ingenieurswesens. Es ist ausserdem bedeutsam in der Geographie und theoretischen Physik. Sogar eine Science Fiction Trilogie trägt den Namen.

Ein Wort nach meinem Geschmack also.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Stimmt NICHT! Hoffmann und Co. behaupten das Gegenteil ^^ ;-)

Klimax, Thursday, 14.06.2012, 01:22 (vor 4547 Tagen) @ Manifold

Aber Dr. Diefenbach
hat im zweiten Teil ihrer Arbeit schön dargelegt, wie hohl diese
Behauptung in Wahrheit doch ist.

"Dr. habil." wenn ich bitten darf! Ich habe immer den Eindruch, daß darauf sehr viel Wert gelegt wird.

Klimax

Dr. habil.

Plagiator, Thursday, 14.06.2012, 01:50 (vor 4547 Tagen) @ Klimax

"Dr. habil." wenn ich bitten darf! Ich habe immer den Eindruch, daß
darauf sehr viel Wert gelegt wird.

Klar, mit so nem Titel ist man eine Autorität. Da wird einem Glauben geschenkt. Man kann damit sogar in die Politik gehen!

Dr. habil.

alleswurscht @, Thursday, 14.06.2012, 23:21 (vor 4546 Tagen) @ Plagiator

Klar, mit so nem Titel ist man eine Autorität. Da wird einem Glauben
geschenkt. Man kann damit sogar in die Politik gehen!

Dr. Wichtig sagt:"Der Doktor ist ein akademischer Grad, der in unserer heutigen Zeit einen inflationären Charakter besitzt, also wertlos ist; aber auch als besonderes "Gold-Diamant-Schmuckstück" angesehen wird von der an der Moderne erkrankten Frau, vor allem dann, wenn diese Frau bereits jeden Teil ihres sinnlosen Seins geputzt hat und erkennt, dass die Männer an ihr teilnahmslos vorübergehen. Der grosse akademische Grad, der einst für Wissenschaftlichkeit stand, dient also einerseits als eine Art VIP-Karte, um die Gesellschaft zu selektieren, anderseits dient er als eine Art intellektuelles Korsett, damit die Frau wieder vom Mann umworben wird...Scheusslich...

Und wen juckt das? Bekämpft gehört er, egal ob rechts, links oder Mittte

Bekemper, Wednesday, 13.06.2012, 23:00 (vor 4547 Tagen) @ ajk

- kein Text -

Und wen juckt das?

Detektor, Thursday, 14.06.2012, 01:41 (vor 4547 Tagen) @ Bekemper

Diejenigen, die es für ihr weltanschauliches Selbstbewußtsein als nötig erachten, das Gute und Schöne und Hehre auf "Rechts" festlegen zu müssen und alle anderen auf der anderen Seite der Barrikade nun automatisch als "links" und damit zu den Bösen und Blöden verorten zu können. Nur sie sind sauber, wahr und rein.

Angenehm, holzschnittartig, einfach und griffig. Halt was fürs schlichte Gemüt.

Und wen juckt das?

Flint ⌂, Thursday, 14.06.2012, 06:44 (vor 4547 Tagen) @ Detektor

Diejenigen, die es für ihr weltanschauliches Selbstbewußtsein als nötig
erachten, das Gute und Schöne und Hehre auf "Rechts" festlegen zu müssen
und alle anderen auf der anderen Seite der Barrikade nun automatisch als
"links" und damit zu den Bösen und Blöden verorten zu können. Nur sie
sind sauber, wahr und rein.
Angenehm, holzschnittartig, einfach und griffig. Halt was fürs schlichte
Gemüt.

...sagt ein Linker gell?!

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Und wen juckt das?

DvB, Thursday, 14.06.2012, 07:13 (vor 4547 Tagen) @ Flint

...sagt ein Linker gell?!

Das ist bestimmt bloß Zufall. :P

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Und wen juckt das?

Detektor, Friday, 15.06.2012, 04:49 (vor 4546 Tagen) @ Flint

...sagt ein Linker gell?!

"Wauwau!" ;-)

Klar. Für dich aber eine gute Gelegenheit, diese Analyse gleich in deiner eigenen Person zu beweisen, indem du das Gesagte alein schon deswegen weit von dir schiebst.

Und wen juckt das?

Flint ⌂, Friday, 15.06.2012, 16:07 (vor 4546 Tagen) @ Detektor

"Wauwau!" ;-)

Ich verstehe deine Gekläffe leider nicht.

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Und wen juckt das?

Red Snapper, Thursday, 14.06.2012, 09:28 (vor 4547 Tagen) @ Detektor

Diejenigen, die es für ihr weltanschauliches Selbstbewußtsein als nötig
erachten, das Gute und Schöne und Hehre auf "Rechts" festlegen zu müssen
und alle anderen auf der anderen Seite der Barrikade nun automatisch als
"links" und damit zu den Bösen und Blöden verorten zu können. Nur sie
sind sauber, wahr und rein.
Angenehm, holzschnittartig, einfach und griffig. Halt was fürs schlichte
Gemüt.

Diese ganze Rechts/Links-Diskussion dient doch allein den Feministen. Da mache ich auch Arne Hoffmann den Vorwurf, eine "linke Männerbewegung" gründen zu wollen, die sich von solchen "Rüpeln" wie WGVDL abgrenzt.

Blödsinn!

Das erinnert an die Partei DIE LINKE, bei denen sich auch die Fraktionen gegenseitig bekämpfen, bis die ganze Partei in Bedeutungslosigkeit versinkt. Offenbar sind die Deutschen gut im Rechthaben-um-jeden-Preis.

Was die Linke und den Feminismus betrifft, so ist historisch ziemlich klar dass beides aus den gleichen Quellen stammt: zum einen der Kampf der Arbeiterbewegung gegen "den Unternehmer", den "Kapitalisten", den "Klassenfeind" - und bei den Frauen dann gegen den "Mann".

Dummerweise gibts bei Linken auch Männer, und da kommen dann die Widersprüche in der Ideologie hoch.

Soll mir aber recht sein. Soll der alte fette Lafontaine die Wagenknecht vögeln, so zeigt das nur, dass auch bei LINKEN die menschliche Natur funktioniert.

Und wenn sich bei Linken die Meinung durchsetzt, dass Frauen eben nicht "gleich" sind, umso besser. Schliesslich ist Deutschland mehrheitlich links eingestellt.

Will sagen: ich teile nicht eure Meinung, aber ich beobachte das alles mit Interesse. Und ob ihr Bier trinkt und ich Wein, sollte auch egal sein, wir haben einen gemeinsamen Gegner.

Die Linke ist Demokratiefeindlich, will eine Diktatur errichten

ajk, Thursday, 14.06.2012, 10:05 (vor 4547 Tagen) @ Red Snapper
bearbeitet von ajk, Thursday, 14.06.2012, 10:14

Ich wundere mich immer dass es keine Ent-DDR-fizierung analaog zur Entnazifizierung (Warum heisst es eigentlich Nazi? Das Kürzel von Nationalsozialismus ist Nasi oder Nasoz) gab. Immerhin war das eine gefährliche Diktatur aufgebaut von Stalin.

ajk

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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Es ist umgekehrt

ajk, Thursday, 14.06.2012, 10:03 (vor 4547 Tagen) @ Detektor

Wir haben eine absurde Tendenz dass sich irgendwelche Leute von "Rechts" distanzieren wollen und damit beschäftigt sind den Antifeminismus als "linke bewegung" zu definieren.

Angenehm, holzschnittartig, einfach und griffig. Halt was fürs schlichte
Gemüt.

Ich weiss, das sind Jakobiner, so waren sie schon immer. Einfaches Rangordnugnsverhalten. Sie suchen Argumente oder Gewalt um eine höhere Rangstufe als die anderen Gruppierungen einzunehmen. Es geht nicht um die Sache, es geht darum sich wüe mächtige Herrscher zu fühlen welche die Welt "zum Guten" (ohne zu klären wass das Gute ist, wodurch das Gute sich auszeichnet..) verändern.

Götter halt ohne Gott.

Interessant wie Sie den Sachverhalt umkehren und die Angegriffenen (Konservativen, Rechten) zu Angreifern machen. Die macht der Lüge halt. Behaupte irgendwas und dann müssen die anderen sich erwehren. Geistiger Unkraut hat.

ajk

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Es ist umgekehrt

Detektor, Friday, 15.06.2012, 05:01 (vor 4546 Tagen) @ ajk

Ich weiss, das sind Jakobiner

Eigentlich sind es mehr die ajks:1,2,3

so waren sie schon immer.

Glaub ich gern.

was möchstest Du mir sagen?

ajk, Friday, 15.06.2012, 12:07 (vor 4546 Tagen) @ Detektor

Möchtest Du mir mitteilen dass ich nicht perfekt bin? Dass ich nicht immer und überall Recht habe? Dass ich Fehler machen? Dass ich Recht habe? Dass ich alles Richtig mache?

Sorry Bübchen, ich bin Christ, ich glaube nicht an "was der andere von mir meint". Und meine Reputation bezieht sich auch nicht auf die Meinung von anderen.

Ich sehe ganz klar wo die Massenmörder sind und wo nicht. Und es waren NICHT die Christen.

ajk

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Es ist umgekehrt

Robert ⌂, München, Friday, 15.06.2012, 16:44 (vor 4546 Tagen) @ ajk

Wir haben eine absurde Tendenz dass sich irgendwelche Leute von "Rechts"
distanzieren wollen und damit beschäftigt sind den Antifeminismus als
"linke bewegung" zu definieren.

Und wir haben hier eine andere Tendenz, daß jedem, der eine andere Meinung hat, erst mal vorgeworfen wird, er wäre ein "Linker".

Kindergarten halt.

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Es ist umgekehrt

ExFM, Friday, 15.06.2012, 17:36 (vor 4546 Tagen) @ Robert

Und wir haben hier eine andere Tendenz, daß jedem, der eine andere
Meinung hat, erst mal vorgeworfen wird, er wäre ein "Linker".
Kindergarten halt.

Oder eine Frau. Kritische Argumente müssen offenbar immer "outgesourced" werden :)

"Hier"?

ajk, Friday, 15.06.2012, 17:55 (vor 4546 Tagen) @ Robert

Das ist doch das "linken-antifeministen" Forum. :) Die anderen sind doch schon weggegangen.

Man erkennt eine linke Denkweise halt sehr einfach. Alles ist von der Utopie her gedacht und man will die Realität nach dieser formen.

Diese Utopie ist der Ersatzgott der Menschen die so denken. Sie wissen nicht dass Gott Geistig ist und meinen die Utopie (also die gesehene und gefühlte Perfektion oder der perfekte eskatische Zustand) wäre der Weg zum ewigen Heil.

Dabei ist es nicht so.

ajk

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Dieses Forum leidet dermaßen unter einem Links-Rechts-Wahn, dass es nur noch lächerlich ist

Bekemper, Thursday, 14.06.2012, 13:18 (vor 4547 Tagen) @ Detektor

- kein Text -

Gibt es ein "kommunistisches Brett" vorm Kopf?

Forko, Thursday, 14.06.2012, 13:31 (vor 4547 Tagen) @ Bekemper

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