Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feministische Piratinnen und pudelige Piraten (Allgemein)

Mus Lim ⌂, Thursday, 14.06.2012, 08:20 (vor 4547 Tagen) @ Hausmeister

Julia Schramm im Bundesvorstand der Piratenpartei

Frankenplenum 2. Juni 2012

Thema: Feminismus 101, oder: Was ist und will der Feminismus

http://www.youtube.com/watch?v=CFcKf4r6IF4

37.57: Es gibt nicht DEN Feminismus.
Ja, klar.

39.18: Egal in welches Land man geht, wenn man Feminismus sagt, dann verstehen die Leute, was man damit gemeint ist. Bizarrerweise, obwohl es eigentlich ja DEN Feminismus gar nicht gibt, so sind sich doch die Leute, die sich unter der Flagge vereinigt haben, in den Grundfesten einig.
Widersprecht keiner Frau, sondern wartet, bis sie es selbst tut. ;-)

38.30: Wenn es die Feministinnen nicht gegeben hätte, ... Ich wäre bestimmt Milchbäuerin mit drei Jungen, weil die Mädchen abgetrieben worden wären und müsste meinem Mann irgendwie zur Verfügung stehen.

Ich sage nur "Frauenschach".
Die Julia Schramm ist eine Feministin vom Feinsten und die Lila Pudel in der Piratenpartei klatschen brav Beifall.

1. Es ist eine Chuzpe in Passivform davon zu sprechen, Mädchen wären abgetrieben worden (von wem denn, von den "phösen" Männern), wo Frauen die alleinige Entscheidungshoheit in Abtreibungsfragen hat ("Mein Bauch gehört mir") Aber damit Frau nicht die Verantwortung trägt und nicht für ihre Taten schuld ist, spricht sie verschleiernd davon, dass man ihr die Mädchen abgetrieben hätte ...

2. Sie behauptet, als Frau müsste ihrem Mann "zur Verfügung" stehen. Realitätsverlust pur. Der Mann muss der Frau als Zahlesel, Arbeitssklave und Bankautomat zur Verfügung stehen.

Man erinnere das internationale Symbol für Heirat.

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