Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frau wegen Falschbeschuldigung verurteilt (Recht)

Sigmundus Alkus @, Thursday, 14.06.2012, 23:01 (vor 4543 Tagen) @ stiller Mitleser

Bei manchen fragt man sich, wie dämlich es eigentlich noch geht:

"Nachdem der Haftbefehl aufgehoben worden war, kam das Paar wieder zusammen. Der 26-Jährige bestätigte als Zeuge, dass er der Angeklagten verziehen habe. Die zwei Monate in Untersuchungshaft seien hart gewesen, er habe damals seine Arbeit verloren und sei sechs Monate arbeitslos geblieben. Jetzt seien sie verlobt, wollen im Sommer heiraten. Der Staat habe ihm für die ungerechtfertigte zweimonatige Gefangenschaft 1200 Euro Entschädigung bezahlt."

Also Angst vor weiteren Falschbeschuldigungen hin oder her- spätestens nachdem die Frau die Vorwürfe widerrufen hat, würde ich doch mit ihr nie wieder zu tun haben wollen. Es ist mir völlig unverständlich, wie man die entlasten oder gar heiraten kann. Und mit läppischen 1200 Euro würde ich mich sicher nicht einfach so zufrieden geben. Allein der Verdienstausfall ist doch schon höher gewesen.

"An die Verurteilte richtete Petersen die folgende Worte: "Mit Ihrem Verhalten, mit Ihrer Tat haben Sie sich und den Frauen, die tatsächlich vergewaltigt worden sind, einen Bärendienst erwiesen." Zu Verdeutlichung zitierte er das Sprichwort: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht."

Der Klassiker darf natürlich nicht fehlen. Opfer ist nicht der falsch beschuldigte Mann, sondern die anderen Frauen, denen dann angeblich keiner mehr glaubt.


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