Hitlers Wählerinnen (Allgemein)
Nikos, Athen, Sunday, 17.06.2012, 03:38 (vor 4548 Tagen)
bearbeitet von Nikos, Sunday, 17.06.2012, 03:44
Hallo Freunde!
Als Argumentationshilfe für ein Forum in GR brauche ich Informationen darüber, inwiefern Frauen bei der Machtergreifung Hitlers beteiligt waren bzw ob sie massgebend nur wenigen Jahren nach Einführung des Frauenwahlrechts ihm ihre Stimmen so gut wie frag- und bedienungslos ablieferten.
Insbesondere interessieren mich die Stimmengewinne durch Frauen bei der Reichspräsidentenwahl 1932.
Andere Informationen zum Thema werden aber auch gut zu gebrauchen sein.
Für seriöse Quellen wäre ich dankbar. Hier im Forum habe ich leider nichts darüber finden können.
Grüße an alle
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Hitlers Wählerinnen
Morpheus, Sunday, 17.06.2012, 05:18 (vor 4548 Tagen) @ Nikos
Andere Informationen zum Thema werden aber auch gut zu gebrauchen sein.
Für seriöse Quellen wäre ich dankbar. Hier im Forum habe ich leider nichts darüber finden können.
Mal angenommen, Du hättest eine Ritze, könntest Du bei dem Plakat "nein" sagen?
Frauen!
Millionen Männer ohne Arbeit
Millionen Kinder ohne Zukunft
Rettet die deutsche Familie
Wählt
Adolf Hitler!
Dämlichkeit ist weiblich und sieh Dir an, wer SPD, Die Linke oder Grün wählt: Weiber, Pudel und Hirnamputierte.
NSDAP = Sozen. Hitler bezeichnete sich selbst als links, begann Reden mit "VolksGENOSSEN und VolksGERNOSSINNEN" usw..
Wählers Hitlerinnen
James T. Kirk , Alphamädchen-Quadrant, Sunday, 17.06.2012, 15:30 (vor 4547 Tagen) @ Morpheus
Dämlichkeit ist weiblich und sieh Dir an, wer SPD, Die Linke oder Grün
wählt: Weiber, Pudel und Hirnamputierte.
NSDAP = Sozen. Hitler bezeichnete sich selbst als links, begann Reden mit
"VolksGENOSSEN und VolksGERNOSSINNEN" usw..
Aber ein paar Frauen wählen doch auch CDU und FDP?
Und dann habe ich mal eine Statistik gelesen, daß Grün-Wähler zu 52% männlich sind.
Erkläre uns doch mal diese geheimnisvollen Sachverhalte.
--
Allianz der Vernunft
Wählers Hitlerinnen
Morpheus, Sunday, 17.06.2012, 22:06 (vor 4547 Tagen) @ James T. Kirk
Aber ein paar Frauen wählen doch auch CDU und FDP?
Ja.
Und dann habe ich mal eine Statistik gelesen, daß Grün-Wähler zu 52% männlich sind.
Erkläre uns doch mal diese geheimnisvollen Sachverhalte.
Homo-Perverse, Hirnamputierte und Erz-Pudel (derer - in einer Gesellschaft aus Zwangs-be-Schulten - hinreichend vorhanden sind) wählen Grün.
Homo-Perverse u.a. wegen Gomoristen wie Volker Beck und deren nachweislichen Anliegen, Kinderfickerei und weitere Gesellschaftsvernichtung zu etablieren. Und Hirnamputierte und Voll-Pudel haben auch damals den Adolf mit seinen Weibern unterstützt.
Hitlers Wählerinnen
roser parks, Sunday, 17.06.2012, 12:06 (vor 4548 Tagen) @ Nikos
Hitlers Wählerinnen. - Abbau von traditionellen Hierarchien unter Hitler..
MannPassAuf, Sunday, 17.06.2012, 15:47 (vor 4547 Tagen) @ roser parks
" ... Der Anteil der Frauen unter den NS-Wählern war 1930 im Vergleich zur Gesamtbevölkerung noch leicht unterrepräsentiert, was sich bis 1933 in ein leichtes Übergewicht verwandelte ..."
Das heißt, daß Frauen zuletzt den Ausschlag gaben.
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Im selben Portal, unter "Volksgemeinschaft", stieß ich soeben noch auf folgenden Sätze, die Hierarchie betreffend:
Die Herrschaftsstruktur des „Führerstaates“ war durchaus vielgestaltig, rivalisierend, auch überschneidend und widersprüchlich. Eine einheitliche, feste und überschaubare Ordnung von Regierung und Verwaltung wurde nie erreicht. Doch bedeutete dies keineswegs zwangsläufig Chaos und Schwäche des Systems. Vielmehr konnte die Einsetzung von „Kommissaren“ und „Sonderstäben“ immer wieder zu einem Abbau traditioneller Hierarchien, Verkürzung von Verwaltungswegen, Verstärkung von Kooperation unterschiedlicher Institutionen und damit zur Effizienz und Mobilisierung von Ressourcen beitragen.
Es sind die traditionellen Hierarchien sowohl im Regierungs- und Verwaltungsgefüge als auch im Wertebewußtsein des Volkes, die vor Diktaturen schützen. Für Letzteres muß natürlich auch das Volk einigermaßen homogen sein und nicht durch eine "Bevölkerung" (mit sehr vielen Türken, Arabern, Afrikanern usw.) substituiert worden sein.
Damit sehe ich mich in meinem Bekenntnis zu den hierachischen Ordnungen bestätigt.
Hitlers Wählerinnen. - Abbau von traditionellen Hierarchien unter Hitler..
Nikos, Athen, Sunday, 17.06.2012, 17:05 (vor 4547 Tagen) @ MannPassAuf
Das heißt, daß Frauen zuletzt den Ausschlag gaben.
Für mich wäre es schon interessant darzulegen, ob und inwiefern das Wahlrecht der Frauen letztlich den Ausschlag gegeben hat. Dh ich musste versuchen zu analysieren, was passieren wäre, wenn Frauen zu dieser Zeit kein Wahlrecht hätten.
So wie es hier aussieht, gab es zwar ein leichtes Übergewicht, soll ich das evl so verstehen, dass ca 52% aller deutsche Frauenstimmen an die NS gingen, allerdings ging damit ein weiteres 48% nicht an die NS, sondern an anderen.
Diese Unterschiede sind für mich nicht besonders ausschlaggebend, es sei denn ich habe etwas falsch verstanden.
Vobei es ist möglich noch etwas anderes einzubeziehen: Wieviele Männer fanden sich wieder durch ihre Frauen dazu gedrängt die NS zu wählen, was bei klarem Kopf vielleicht nicht täten. Das hat aber nur indirekt mit dem Frauenwahlrecht etwas zu tun.
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Hitlers Wählerinnen.
MannPassAuf, Sunday, 17.06.2012, 17:28 (vor 4547 Tagen) @ Nikos
Wieviele Männer
fanden sich wieder durch ihre Frauen dazu gedrängt die NS zu wählen, was
bei klarem Kopf vielleicht nicht täten.
Ich denke umgekehrt: Frauen wollten es ihren Ehemännern meistens rechtmachen. Wenn also Frauen in der entscheidenden Phase eher die Nazis wählten, während die Männer andere Parteien wählten, dann kann man mutmaßen, daß Frauen, wenn sie damals z.B. 52 % Hitler wählten, unter heutigen Umständen (sexuelle Selbstbestimmung) vielleicht sogar 60 % gewählt hätten.
Zwar waren die Wahlen wohl damals schon geheim. Das hindert aber unterwürfige Menschen (und das waren die Frauen damals mehr als heute) nicht, symbolischen Gehorsam zu leisten.
Interessant ist auch, daß der Artikel, soweit ich sehe, zum Anteil der männlichen/weiblichen Wähler keine Quellen nennt. Es kann durchaus sein, daß es in den Stadt- und Landesarchiven viel mehr Unterlagen gibt, als wir glauben, die aber aus opportunistischen Gründen - d.h. weil es Frauen in ein schlechtes Licht stellt - bisher nicht ausgewertet wurden.
Jeder, der will, kann solche Archive aufsuchen - sofern ein "berechtigtes Interesse" besteht. Was das ist, entscheiden wir aber leider nicht selbst!
Mir z.B. verweigert eine Kölner Meldebehörde seit einem dreiviertel Jahr Angaben über den zweitletzten Wohnsitz meines 1962 verstorbenen Vaters (KZ-Opfer). Aus dem besagten Grund. Die entscheiden da ganz willkürlich.
Hitlers Wählerinnen.
Nikos, Athen, Sunday, 17.06.2012, 19:35 (vor 4547 Tagen) @ MannPassAuf
wählten, während die Männer andere Parteien wählten, dann kann man
mutmaßen, daß Frauen, wenn sie damals z.B. 52 % Hitler wählten, unter
heutigen Umständen (sexuelle Selbstbestimmung) vielleicht sogar 60 %
gewählt hätten.
Wäre das 52% oder gar 60%, reichte die Zahl bei mir immer noch nicht um eine kollektive weibliche Hitlerwählerschaft daraus abzuleiten. Es wählen hauptsächlich Idioten (sozusagen), bei alle Wahlen in allen Ländern, da kann man wohl kaum von eine besondere weibliche Idiotie reden. Wäre diese Zahl aber 90%, dann schon. Denn das würde bedeuten, dass nur 10% der Männer Hitler wählten, aber 90% der Frauen. Das wäre in der Tat ein Beweis. Bei "leicht drüber" kann man das nicht sagen. Wobei wir die wirkliche Zahlen gar nicht kennen.
Interessant ist auch, daß der Artikel, soweit ich sehe, zum Anteil der
männlichen/weiblichen Wähler keine Quellen nennt. Es kann durchaus sein,
daß es in den Stadt- und Landesarchiven viel mehr Unterlagen gibt, als wir
glauben, die aber aus opportunistischen Gründen - d.h. weil es Frauen in
ein schlechtes Licht stellt - bisher nicht ausgewertet wurden.
DARAN wette ich sogar. Wäre das umgekehrt, wären also gerade mal 5 oder 10% Hitlers Wählerinnen, glaube ich schon dass DANN dieser Fakt überall zu lesen wäre. Was mich allerdings zu der Annahme hinleitet, dass in Wirklichkeit es doch sehr viele Wählerinnen gab, vielleicht schon um die 90%, DESWEGEN sagt man (frau beauftragte) nichts darüber! Das wiederrum ist kein Beweis, sondern höchstens ein Hinweis, und das nur weil wir hier im Forum einigermassen über die feministische Machenschaften bewusst sind. Für die Normalos da drausen, spielen solche Argumente keine Rolle (solange sie noch nicht geschieden mit Kind sind).
Jeder, der will, kann solche Archive aufsuchen - sofern ein "berechtigtes
Interesse" besteht. Was das ist, entscheiden wir aber leider nicht selbst!
Mir z.B. verweigert eine Kölner Meldebehörde seit einem dreiviertel Jahr
Angaben über den zweitletzten Wohnsitz meines 1962 verstorbenen Vaters
(KZ-Opfer). Aus dem besagten Grund. Die entscheiden da ganz willkürlich.
Ich dachte bisher das passiert nur in Greichenland...
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Hitlers Wählerinnen.
MannPassAuf, Sunday, 17.06.2012, 23:00 (vor 4547 Tagen) @ Nikos
Wäre das 52% oder gar 60%, reichte die Zahl bei mir immer noch nicht um
eine kollektive weibliche Hitlerwählerschaft daraus abzuleiten.
Diese mindestens wohl 2 % Frauenüberschuß (warum hat das Bundesamt nicht die genau Zahl genannt?) sollte man nicht vernachlässigen. Wenn es nämlich unseren Systemmedien darum geht, zu "beweisen", daß mehr Männer als Frauen sich in rechtsextrem-gewalttätigen Kreisen tummeln, dann werden solche scheinbar unbedeutende Tendenzen dankbar aufgegriffen. Die genaue Prozentzahl wird dann oft erst irgendwo am Ende genannt.
Hitlers Wählerinnen
EinerDerAhnungHat , Monday, 18.06.2012, 05:22 (vor 4547 Tagen) @ Nikos
Ach, die haben doch alle Nazi-schwänze gelutscht. Und wenn die Deutschen gewonnen hätten, würden sie den Alternativen auch heute noch en Arschtritt verpassen (bevor sich super genaue aufregen: NICHT ALLE!). Die Weiber sind relativ verlogen und heuchlerisch.