Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Es waren schon immer Vertragspartner (Allgemein)

ajk, Monday, 18.06.2012, 16:27 (vor 4546 Tagen) @ Zecke24

So einen Schnulli zur Eheschließung wie ".. in guten und in schlechten
Zeiten"
sollte man(n) sich abschminken. Nur Deppen glauben daran noch.
Eine geschiedene Frau (90% der Scheidungen werden von Frauen eingereicht!)
hat faktisch gelogen und sollte von Männern als "untauglich" eingestuft
werden. Wer einmal lügt, der wird dies auch wieder tun.

Nur dass es ein Vertrag zwischen DREI war. Mann, Frau und Gott. Man versprach es sich vor Gott und nicht vor "sich selbst" oder "der Standesbeamtin".

Das hatte alles eine Spirituelle und Geistige Ebene die Heute fehlt. Darum zerbrechen auch die Ehen - denn nicht Gott ist die Seligkeit sondern dann der Ehepartner. Und wenn der Eheparter scheitert ODER dem Eheparter wird langweilig, dann fehlt auch der Grund für das Versprechen. Und schwupps "hat es halt nicht so geklappt" wie man es sich in seiner Utopischen Illusion vorgestellt hat.

Vor Gott bedeutet aber, dass man sich selbst seiner Unzulänglichkeiten bewusst ist, auch die Unzulänglichkeiten des anderen. Der Andere muss nicht perfekt sein, man selbst auch nicht. Bei Schwierigkeiten begibt man sich zur Seelsorge oder Betet oder macht andere Rituale um die Krise zu überwinden.

Das fehlt alles Heute, darum gibt es auch kaum noch Ehen. Und wenn die nicht da sind, sind die Kinder noch mehr Eheunfähig und innerhalb von kurzer Zeit zerbricht die Zivilisation - es herrscht die Ideocracy.

ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert


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