Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kriegskinder des 21. Jahrhunderts (Politik)

Lentze, Tuesday, 19.06.2012, 11:54 (vor 4322 Tagen) @ Yussuf K

Der Begriff "Kriegskinder" definiert doch dieses
flächendeckende, gesellschaftliche und vom Feminismus verursachte Problem
viel treffender.

Das ist eine gute Idee. Leider wird der Begriff "Kriegskinder" noch nicht in diesem erweiterten Sinne verstanden, sodaß man vorläufig noch genötigt ist, ihn etwas aufwendiger zu formulieren. Mögliche Varianten: Deutsche Bürger-, Familien-, oder Psycho-Kriegskinder.

Aber von der Sache her ist es richtig. Hier fehlt ein Begriff, welcher den Sachverhalt treffend zur Sprache bringt.

Mit dem Feminismus hat der Krieg eine neue Dimension, besser: eine neue Ebene erreicht.

o Früher fanden Kriege zwischen Völkern statt.
o Seit Lenin, Stalin, Mao finden Kriege zwischen gesellschaftlichen Klassen innerhalb eines Volkes statt.
o Heute findet der Krieg zwischen den Geschlechtern innerhalb der Familie statt.

Es ist keine Friedenszeit, in der wir leben; der angebliche Friedenszustand ist erkauft durch einen verinnerlichten Krieg, der als solcher noch keinen eigentlichen Namen hat. Es ist ein "namenloser" Krieg.

Und es ist ein Stellvertreter-Krieg. Das Problem liegt nicht im Wesen von Mann und Frau begründet. Ehe- und Familienberatungen lenken vom eigentlichen Problem nur ab und verschleiern, daß dieser Krieg aus der Gynokratie zwingend hervorgeht und ohne Abschaffung der Gynokratie auch nicht beendet werden kann.


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