Homosexuelle als Verbündete (Allgemein)
Was haltet ihr von der Idee, Homosexuelle als Verbündete zu betrachten und zu fördern? Ist es nicht nachgerade der Feminismus, der ihnen ein Recht auf Dasein einräumt? Wir müssen unseren homosexuellen Brüdern und unseren lesbischen Schwestern mit Respekt und Achtung begegnen, um sie für unsere Sache zu gewinnen und sie zu überzeugen, dass auch im Maskulismus bzw. in der Männerrechtsbewegung Platz für sie ist. Wie viele Angehörige genannter Gruppen unterstützen den Feminismus, weil ihnen die Alternative fehlt? Wir von der Männerrechtsbewegung müssen alles Männliche einen. Wir müssen auch den Mann in seiner Ganzheit akzeptieren. Dazu gehören meines Erachtens nach auch Homosexuelle. Es gibt nun mal Brüder, die auf Männer stehen. Wir sind unwiderstehlich für sie, warum nicht stolz darauf sein? Wenn eine Frau auf mich steht, bilde ich mir ja auch schließlich etwas darauf ein =) Oder haltet ihr das für eine falsche Strategie?
Den Gedanken hatten wir schon einmal hier!
Da wirst du schwer "Schnittmengen" finden, außer das Geschlecht. Wer hier ist, der hatte meist Probleme mit dem feministischen Familienunrecht. Solche Probleme haben die sicher nicht. Ich hab auch noch nicht erlebt, dass sich ein bekennender Homo hier dazu geäußert hat. Es ist zudem eine Minderheit, die nicht mal die Lücken derer füllt, die hier nach 10-15 Jahren Umgangskampf ermüdet wegfallen. Guter Gedanke, aber sicher nicht praktikabel. Denk nur mal an die Väterdemos. Alle sind betroffen und meckern, aber ist der Tag dann da, dann stehen wenige verlassen auf weiter Straße. Die "Man-müsste-mal ..."-Krieger fehlen dann plötzlich.
Eines ist aber sicher: Es werden immer mehr Männer die sich wehren!
Homosexuelle als Verbündete
Lesbische Schwestern als Verbündete gegen den Feminismus zu gewinnen halte ich für absurd.
1. Weil viele Feministinnen lesbisch sind und
2. Weil auch eine lesbische Frau von den Vorteilen und Privilegien profitiert, die der Feminismus zu erschleichen versucht. Sie wird aus den gleichen egoistischen Motiven wie die meisten hetero Frauen dem Feminismus hinterherlaufen oder bestenfalls nichts tun.
Wir haben noch nichtmal die normalen Männer als Verbündete
Jeder ist sich selbst der nächste. Erst die Ignoranz. Dann das große Geschrei wenn man selbst betroffen ist. Hat man sich einigermaßen in der Situation eingerichtet folgt wieder Ignoranz.
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Sich verbünden mit den Kollaborateuren des erklärten Feindes - kann Mann noch tiefer sinken (nt)
- kein Text -
Sie wollen nicht
Und sie verstehen wenig vom Mannsein.
ajk
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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert
Ja, wenn er sich bückt
hrhrhr...
ajk
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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert
Sogar Frauen dürfen in die Burg...
...umgekehrt hat sich die Frage offenbar ein schwuler Pirat letztes Jahr gestellt:
http://ag-maenner.de/ [2. Eintrag-07.06.11]
Ich bin der Meinung, dass es längst Zeit für eine Art "Burgfrieden" oder "Voksfront" ist, zur Bündelung aller antifemaschistischen Menschen- Leute aller couleur, ob politisch, rassisch oder halt sexuell...
R.o.M
PS: Naja, bei echten NS-Kerlen/Neonazis/4.Reich Apologeten ist bei mir dann doch Schicht.
PPS: Sogar Frauen dürfen in die Burg...
Sie wollen nicht
Ich kenne einige Homos, die selber genervt von Frauen sind. Viele ihrer Verhaltensweisen nicht nachvollziehen können. Ich kenne auch solche, denen man es nicht im geringsten ansieht. Die sehen aus, als ob die dich mit einem Watsch gegen die Wand klatschen. Also nix mit bücken. Dann gibt es wiederum männliche Lesben. Eine hat sogar mal undercover quasi als Mann das Nachtleben all inclusive gelebt und kam zum Fazit, dass man sich häufig zum Depp macht. Ich denke selbst in diesen Reihen gibt es also auch Kräfte, die man mobilisieren kann. Und was ist mit den Männern mit Migrationshintergrund. Die kennen noch ein natürliches Geschlechterverhältnis. Also auch hier gibt es teilweise gemeinsame Interessen.
Ausländer
Und was ist mit den Männern mit Migrationshintergrund. Die kennen noch ein
natürliches Geschlechterverhältnis. Also auch hier gibt es teilweise
gemeinsame Interessen.
Interessant. Nur gibt es da z.T. erhebliche sprachliche und kulturelle Barrieren. Außerdem wissen die sich meist ziemlich gut selber zu helfen, und zwar vermöge ihrer oft weitläufigen familiären Verflechtungen. Eine Frau, die nicht spurt, wird da schnell mal "unter die Arme genommen". Diese Leute brauchen kein Familiengericht, um das zu regeln.
Wenn man in diesen Milieus wirklich gute Beziehungen hat, könnte das insofern auch für einen selbst nützlich sein. Umgekehrt könnten wir ihnen sicher nicht viel helfen, da wir unsererseits machtlos sind. Und schließlich könnten wir durch sie - im Falle von Interessenkonflikten oder Mißverständnissen - wiederum Probleme kriegen, die zu lösen uns die Polizei kaum helfen würde.
Insgesamt ein schwieriges Thema.
Ausländer
Außerdem wissen die sich meist ziemlich gut selber zu helfen,
und zwar vermöge ihrer oft weitläufigen familiären Verflechtungen. Eine
Frau, die nicht spurt, wird da schnell mal "unter die Arme genommen". Diese
Leute brauchen kein Familiengericht, um das zu regeln.
Danke, jetzt weiß ich wenigstens wie die Schweden ticken.
Homosexuelle als Verbündete
Was haltet ihr von der Idee, Homosexuelle als Verbündete zu betrachten und
zu fördern?
Unbedingt. Noch besser wäre es allerdings, wenn diese sich nicht zweimal bitten ließen.
Ist es nicht nachgerade der Feminismus, der ihnen ein Recht auf Dasein
einräumt?
Der Feminismus hat es verstanden, ganze Bevölkerungsgruppen um den Finger zu wickeln.
Wir müssen unseren homosexuellen Brüdern und unseren lesbischen Schwestern
mit Respekt und Achtung begegnen, um sie für unsere Sache zu gewinnen und
sie zu überzeugen, dass auch im Maskulismus bzw. in der
Männerrechtsbewegung Platz für sie ist.
Wenn es nach mir geht, ist jeder willkommen, der unsere Ziele unterstützt, sogar Lesben. Ich sehe aber bei Letzteren nicht allzu viel Potenzial, was das betrifft.
Wie viele Angehörige genannter Gruppen unterstützen den Feminismus, weil
ihnen die Alternative fehlt?
Das ist keine Entschuldigung für die Unterstützung des Feminismus.
Wir von der Männerrechtsbewegung müssen alles Männliche einen.
Wir müssen auch den Mann in seiner Ganzheit akzeptieren. Dazu gehören
meines Erachtens nach auch Homosexuelle.
Vollste Zustimmung.
Homosexuelle als Verbündete
Wir brauchen keine Allianzen um jeden Preis. Dieses strategische Denken ist sinnlos.
Der Feminismus wird so oder so verschwinden. Das ist eine Generationenfrage, wie letztlich alle gesellschaftlichen Mißstände. Aufgeklärte Homoniden können da jetzt schon mitmachen.
Laß' es.
Einfach locker bleiben. Man kann gesellschaftliche Veränderungen letztlich nicht herbeizwingen.
Man sollte lieber versuchen, möglichst gut im Feminismus zu leben und hier und dort etwas dagegen zu tun. Mit dieser Haltung erreichst du im übrigen auch viele Normalmenschen.
--
Allianz der Vernunft
Jede Reise besteht aus vielen kleinen Schritten
Man sollte lieber versuchen, möglichst gut im Feminismus zu leben und
hier und dort etwas dagegen zu tun. Mit dieser Haltung erreichst du im
übrigen auch viele Normalmenschen.
Und wo es leicht geht und Spaß macht, kann man das Ganze auch ein wenig sabotieren. In der Summe sicher effektiver wie irgendwelche marktschreierische Methoden.
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Homosexuelle als Verbündete
Meiner Meinung nach ist "Verbündete" das falsche Wort. Verbündete könnten Frauen sein, aber mit Schwulen eint schon, dass wir alle Schwanzträger sind und allein aufgrund diesem einen Merkmal diskriminiert und benachteiligt werden. Damit besteht schon ein Verbund.
Wir haben noch nichtmal die normalen Männer als Verbündete
Jeder ist sich selbst der nächste.
Das neoliberale Credo.
Nee danke...
Was haltet ihr von der Idee, Homosexuelle als Verbündete zu betrachten und
zu fördern?
Nüscht, gar nüscht.
Ist es nicht nachgerade der Feminismus, der ihnen ein Recht
auf Dasein einräumt?
Feminismus kann ihnen kein Recht auf Dasein einräumen; er kann es auch nicht nehmen.
Richtig ist, Feminismus bedient und bediente sich gern bestimmter Homosexueller. Nämlich jener Gruppen, die sich dazu eignen, traditionelle (Familien-) Werte zu zersetzen. Tucken, Transen, Darkroombesucher und dergleichen Paradiesvögel mehr, teilen mit dem Feminismus etliche Interessen. Beispielsweise das Interesse an staatlichem Druck auf die Bevölkerungsmehrheit, die aus rationalen, wie auch irrationale Gründe Vorbehalte gegen "homosexuelle Subkulturen" gelten machen. Oder sich -ganz einfach - abgestoßen fühlen.
Wir müssen unseren homosexuellen Brüdern und
unseren lesbischen Schwestern mit Respekt und Achtung begegnen, um sie für
unsere Sache zu gewinnen und sie zu überzeugen, dass auch im Maskulismus
bzw. in der Männerrechtsbewegung Platz für sie ist.
Nein, müsst ihr nicht und ich auch nicht.
Wie viele Angehörige
genannter Gruppen unterstützen den Feminismus, weil ihnen die Alternative
fehlt?
Ja, wie viele? Zähl mal einige auf!
Bislang hörte ich nur von einem zwiespältigen Verhältnis diverser Schwulenorganisationen zum Feminat, die einerseits von ihm wegen ihres destruktiven Potentials umworben, andererseits wegen des noch immer geltenden Primats der lesbischer Avantgarde in die zweite Reihe verwiesen werden.
Ich bezweifle, dass ein Wettbewerb zwischen Maskulisten und Femis um die Gunst Schwuler irgendeinen Nutzen hätte. Im Gegenteil. Vermutlich erginge es den "Mänerbewegten" mit engagierten Schwulen so, wie es den Piraten derzeit mit zugewanderten Feministinnen ergeht: die ursprünglichen Gründe, auf deren das gemeinsame Handeln einer Gruppe Menschen basiert, tritt in den Hintergrund, die Interessen der Hinzukommenden in den Vordergrund.
Ich meine, die paar Männer, die zumindest antifeministische und pro männliche Grundüberzeugungen eint, haben wichtigeres zu tun, als sich - beispielsweise - für Adoptionsrechte Schwuler einzusetzen.
Wir von der Männerrechtsbewegung müssen alles Männliche einen.
So ein Schmarrn. Ich warte schon auf den Vorschlag Pudel zu umwerben, weil sie männliche Geschlechtsteile besitzen.
Wir müssen auch den Mann in seiner Ganzheit akzeptieren.
Wie müssen, wir müssen , wir müssen.... Wir müssen gar nichts. Abgesehen davon, für ein paar Grundüberzeugungen einzustehen und für sie aktiv werden. Jeder mit den Mitteln, die ihm seinem Leben in die Hand gibt.
Dazu gehören
meines Erachtens nach auch Homosexuelle. Es gibt nun mal Brüder, die auf
Männer stehen.
Was Männer sexuell treiben, geht mich und vermutlich auch Dich einen Dreck an.
Wenn sich Männer für antifeministische oder pro männliche Grundüberzeugungen einsetzen, ist das ne feine Sache. Als Männer, meine ich. Nicht als Schwule, wenn Du verstehst, was ich meine.
Wir sind unwiderstehlich für sie, warum nicht stolz darauf
sein?
In jungen Jahren war ich für Schwule interessant, ich war darauf nicht stolz, eher angeekelt. Damals wie heute brauche ich keine wohlwollenden Ratschläge dazu.Und komm mir ja nicht mit mit dem Schwachsinn Homophobie.
Wenn eine Frau auf mich steht, bilde ich mir ja auch schließlich
etwas darauf ein =)
Wieder so ein Gedanke an Gleichstellung, das Femigift wirkt.
Mir ergeht es mit Frauen wie Dir, doch deshalb mussich mich noch lange nicht von schwulen Avancen geehrt fühlen.
Oder haltet ihr das für eine falsche Strategie?
Ja!
Um es klar zu sagen, ich kann mit bestimmten Schwulen wunderbar umgehen, mit anderen nicht. Schwuchteln zum Beispiel.
Und: mit den Schwulen, mit denen ich gern zusammen war, war ich nicht zusammen, weil sie schwul sind, sondern trotzdem. Und weil sie klug sind, und weil sie ihren Denkapparat nutzen, und weil sie Loyalität kennen und und und..
Schwule akzeptieren, weil sie vernünftigeLebenswerte wünschen- gerne.Um Schwule werben, weil sie schwul sind: Nee danke.
©
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Nee danke...
Sehr vielsagende Antwort. In vielen Punkten gebe ich dir Recht. Nur habe ich mich wahrscheinlich unklar ausgedrückt. Es geht mir nicht in erster Linie um Ideologie, sprich Homosexualität ist gut oder schlecht, normal oder unnormal. Es ging mir einfach darum nach Außen eine allumfassende Ausstrahlung zu praktizieren. Um so mehr Anhänger wir haben, um so stärker sind wir. Dass du dann Hetero bleibst ist ja selbstverständlich.
Auf der anderen Seite ist deinem Einwand mit dem Nachwuchs nichts hinzuzufügen. Absolut korrekt!
Homosexuelle als Verbündete
Lesbische Schwestern als Verbündete gegen den Feminismus zu gewinnen halte
ich für absurd.
Ich auch. Denn die Ziele des Feminismus sind im wesentlichen für Lesben interessant (für die es eben keine Option ist, sich - bildlich gesprochen - auf dem Rücken eines Mannes durchs Leben tragen zu lassen).
Viel eher würde ich "normale" Frauen als Verbündete gegen den Feminismus gewinnen wollen. Denn sie merken es (noch) nicht, daß sie im F. ebenfalls nur verlieren.