Der Feminismus ist ein bürgerliches Phänomen oder doch nicht? (Allgemein)
Ich lese WGVDL und MAnndat fast täglich und die Diskussionen darüber, ob die Männerbewegung rechts oder links ist, finde ich besonders fruchtbar, besonders nachdem die Wurzeln des Feminismus im Kommunismus eines Engels deutlich gemacht worden sind. Dazu gibt es eine interessante Diskussion auf Manndat, in der nun behauptet wird, der Feminismus sei gar nicht links, sondern ein bürgerliches Phänomen, also rechts. Niemand will den Feminismus oder macht es keinen Sinn mehr, zwischen rechts und links zu unterscheiden? Vielleicht ist es auch langsam Zeit, dass sich auch "Männerrechtler" von ihren liebgewordenen Ideologien trennen?
Die Diskussion auf Manndat:
Der Feminismus ist ein bürgerliches Phänomen oder doch nicht?
Links oder rechts, ist völlig unerheblich.
Z.B. die Thematik mit Frauenbeauftragten wurde unter Kanzler Kohl(cdU) erst richtig gefördert.
Ist er links?
Eine der aktuellen Oberfeminisistinnen ist UvL(cdU).
Das Gewaltschutzgesetz wurde uns von Fr. Däubler-Gmelin(sPd) aufgezwungen.
Allen namentlich genannten ist gemein, dass sie als (gut)bürgerlich eingestuft werden können.
Was für viele der Parteien "Grüne" und "Linke" ebenso zutrifft.
Vermutlich haben wir im so genannten Prekariat auch FeministInnen.
Nur haben jene praktisch politisch keine Macht.
Der Feminismus ist ein bürgerliches Phänomen oder doch nicht?
macht es keinen Sinn mehr, zwischen rechts und links zu
unterscheiden? Vielleicht ist es auch langsam Zeit, dass sich auch
"Männerrechtler" von ihren liebgewordenen Ideologien trennen?
Ohne die Diskussion auf MANNdat gelesen zu haben, antworte ich:
Natürlich gibt es einen linken Feminismus (Gleichheits- oder Identitätsfeminismus), der marxistischen Ursprungs ist, und es gibt einen rechten Feminismus (Differenzfeminismus), welcher ebenso argumentiert wie die Neonazis es tun.
Und natürlichen gibt auch noch einen bürgerlichen Feminismus, nämlichen den völkischen Feminismus moderner Prägung; sowie einen opportunistischen Feminismus.
Einen gemeinsamen Ursprung des Feminismus gibt es nicht!
Bitte nachlesen hier: Formenkreis des Feminismus.
Viele Diskussionen sind überflüssig, weil die Diskutanten nicht Kenntnis nehmen von dem, was an Grundlagenarbeit bereits vorliegt.
Die Idee der Gleichstellung ist rechts
Dürfte wohl einleuchtend sein. Die heute so in Mode gekommene Gleichstellung entstammt der rechten Idee, man müsse für Gleichheit sorgen.
Die Linken wollen ja dass jeder sich selbst überlassen wird, Stichwort Neoliberalismus.
Jeder ist seines Glückes Schmied, insofern eine Huldigung dem Individuum.
Die Rechten dagegen wollen alles gleichmachen und huldigen dem Kollektiv. Das Individuum wird dem Kollektiv untergeordnet. Das ist genau das was bei Quotenregelungen passiert.
Die Idee der Gleichstellung ist rechts
Die heute so in Mode gekommene
Gleichstellung entstammt der rechten Idee, man müsse für Gleichheit
sorgen.
Die Rechten wollen für Gleichheit sorgen? Wo hast Du das denn har?
Die Rechten dagegen wollen alles gleichmachen und huldigen dem Kollektiv.
Das Individuum wird dem Kollektiv untergeordnet. Das ist genau das was bei
Quotenregelungen passiert.
Dann war die DDR mit ihren Kollektivquark wohl rechts? Was für ein Unfug!
gemelle
Der Feminismus ist ein bürgerliches Phänomen oder doch nicht?
Links oder rechts, ist völlig unerheblich.
Nein, ist es nicht. Man sollte genau wissen wo man steht, was man will und wie es zu erreichen ist. Rechts und Links zu unterscheiden ist grundlegend.
Z.B. die Thematik mit Frauenbeauftragten wurde unter Kanzler Kohl(cdU)
erst richtig gefördert.
Ist er links?
Eine der aktuellen Oberfeminisistinnen ist UvL(cdU).
Tja, die CDU. - Die CDU ist schon lange nicht mehr konservativ. So richtig rechts war sie nie, sie hatte in den Anfängen aber einen ausgeprägten konservativen Flügel. Der Einzige dieser Art in Deutschland nach dem Krieg. Und damit auch die einzige Stimme der Konservativen im politischen Spekrum. Aber schon Adenauer begann eifrig diesen konservativen Flügel zu demontieren. Viel ist dann davon nicht mehr übriggeblieben. Nun noch den alle Parteien betreffenden Linksruck (der scheinbar kein Ende haben will) beachtet. Da ist es kein Wunder, daß Kohl tat was er tat. Und noch weniger wundert es, wenn das Merkel sich öffentlich hinstellt und als CDU-Frau verkündet: "Ich bin nicht konservativ". Damit spricht sie für die Partei. Und die anderen Weiber in der CDU? Vergiß es. Rechts ist davon niemand. Jede auch nur ansatzweise konservative Stimme wird ja sofort totgekreischt.
Das Gewaltschutzgesetz wurde uns von Fr. Däubler-Gmelin(sPd)
aufgezwungen.
Na von der SPD ist nichts anderes zu erwarten. Die sind, mitsamt den Grünen, eh das Letzte.
gemelle
Der Feminismus ist ein bürgerliches Phänomen oder doch nicht?
Feminismus ist eine LINKE Idee, die nun von allen Parteien übernommen wurde. Feminismus ist ein gesamt-politisches Phänomen.
Der Feminismus ist ein bürgerliches Phänomen oder doch nicht?
Mit anderen Worten: Alles, was sich nicht zum vorbildlichen und einzig erwünschten Arbeits-Sklaven (genannt Mitglied der "Arbeiterklasse", also ein sog. "Arbeiter") hat degradieren, verblöden und verarmen lassen, ist somit ein sog. "Bürger" (was soll daran eigentlich so schlimm sein?). Die zufälligerweise die Einzigen sind, die die Ressourcen haben, dem linken Kollektivisten geschnackelten Widerstand zu leisten, also etwas höchst Unerwünschtes darstellen.
Und die sind, wie alle angeblich zu wissen hätten, ja immer rechts, also Nazis (so nebenbei und zu Erinnerung kommt das von "National-Sozialisten" und es ist dann ja logisch, daß rechts=links ist).
Damit ist das Niveau offengelegt und jegliche Diskussion darüber, was rechts und was links zu sein hat, hat sich als rein zweckdienliche Finte entlarvt.
Also hinfällig, weil immer von demselben dummen Pack, daß nur nicht vertragen kann, daß man ihm zurecht den Scheißeeimer umgehängt hat (bzw. freiwillig einen trägt, denn sie könnten ja mit dem Linkssein aufhören und endlich von dem Mist abschwören).
Weg mit dem Müll! Die haben auf diesem Planeten nichts mehr zu meinen und zu finden!
Ironie
Mein Posting war selbtverständlich ironisch gemeint. Kein Mensch käme auf die Idee Gleichstellung sei rechts. Klar sind die Linken die Fanatiker der Gleichmacherei.
Der Feminismus ist zuallererst mal ein Luxusphänomen.
und damit meine ich, eine Gesellschaft muß sich diesen Luxus leisten können
Aber das wird sie nicht ewig können!
Roslin hat das bei allesevolution mal so ausgedrückt:
Der Ochse, der den Karren zieht (die Veranstaltung finanziert, verteidigt, sie überhaupt erst ermöglicht im Konkurrenzkampf der unterschidlichen Weltgesellschaftsmodelle gegeneinander), der soll dies auch weiterhin tun.
Nur füttern, glaubt FeministIn, füttern muss man ihn nicht mehr.
Und hat hat er m.M.n. sehr recht.
Ironie
Mein Posting war selbtverständlich ironisch gemeint.
Dachte ich mir.
Kein Mensch käme auf
die Idee Gleichstellung sei rechts. Klar sind die Linken die Fanatiker der
Gleichmacherei.
stimmt.
Der Feminismus ist nur ein Aspekt des gesamten Problems
Das gesamte Problem heißt schleichender Sozialismus. Schaut euch nur die Organisation der EU an. Eigentlich eine Räterepublik.
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Ironie
Ach soooo! Na dann. (rein theoretisch gibt es bestimmt Leute, die auch das durcheinander bringen...)
Na dann bin ich beruhigt.
Gruß
A.
Feminismus = linksextrem und rechtsextrem
Ich darf mal zitieren:
Der zweite Hauptunterschied ist, dass der braune Sozialismus vor allem rechts war, das heißt "Hierarchie bejahend" und "unterschiedsaffin" ("Arier, Nicht-Arier, Untermenschen") während der Lesbo-Sozialismus/Feminismus sowohl rechts ist (= "unterschiedsaffin") als auch links ("Hierarchie hassend", "anarchieaffin", "Werterelativismus").
Links ist der Lesbo-Sozialismus/Feminismus da, wo er gleichmachen will ("Homo, Hetero, Bi, Trans", "Unsere Parteimitglieder sollen 50% Männer und 50% Frauen sein") und rechts ist er da, wo er Frauen Sonderrechte und Privilegien zuschanzen will.
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IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen