Schmollacks Halluzinationen (Allgemein)
Die TAZ gibt nicht nur der einschlägig Auffälligen einen Platz zur Verbreitung ihrer verqueeren Phantasien, sondern läßt auch im Kommentarbereich Widerspruch zu.
S.:
Überall gibt es Beratungsstellen: für Frauen, für Männer, gegen Gewalt, gegen Rassismus. Stellen, die verbinden und mehreren Gruppen helfen, gibt es kaum.
21.06.2012 14:23 UHR
von Horsti:
Ich bin Mann und Vater. Welche Stelle wird sich um mich als mehrfach diskriminierten künftig kümmnern? Richtig, gar keine. In diesen Genuß kommen nämlich nur diejenigen die als Diskriminierte von den Antidiskriminierungsstellen anerkannt werden, z.B. Migranten, Frauen, Mütter, Transsexuelle etc. pp.
Wen interessieren da schon diskriminierte Männer, die z.B. eine Quotenfrau vorgesetzt bekamen, sexistische Zwangsdienste ableisten mußten, oder Väter, die kein Sorgerecht bekommen?
21.06.2012 14:40 UHR
von funfactor:
- Mit dem Erfinden tausender Untergruppen, in die die Menschen einsortiert werden, wird erst die Grundlage für Diskriminierung geschaffen.
- Ich fühle mich als Deutscher auch von Migranten diskriminiert. Sei es dadurch, das die ihre Sprache in meiner Anwesenheit sprechen, mich nicht als Teil ihrer Community betrachten usw.
- Als Mann werde ich mittlerweile auch diskriminiert, und zwar durch ausschließlich weibliches Personal in Kita/KiGa und Grundschule.
21.06.2012 15:01 UHR
von Thorsten Reinert:
"Überall gibt es Beratungsstellen: für Frauen, für Männer, gegen Gewalt, gegen Rassismus."
Wo gibt es denn Beratungsstellen für Männer?
Beratungsstellen für Frauen gibt es MASSENHAFT, dazu girls-days, Frauenquoten, Frauenstatute, Ministerien für alles außer Männer, Frauenbeauftragte, Frauenhäuser, Frauenparkplätze, Frauenförderungen, Frauenpolitik, Frauengesundheitsberichte und so weiter und so fort, man könnte 20 Seiten eine reine Aufzählung einseitiger Fraueneininstitutionen machen. Ohne dass es auch nur ein einziges Pendant für Männer gibt. So ist die Wirklichkeit.
Aber diese Femi-Tante schwadroniert von "für Männer".
Was lernen wir daraus - Feministinnen haben nicht nur eine verengte Wahrnehmung der Wirklichkeit. Sie "konstruieren" sich ihre Wirklichkeit, wie sie ihnen in den Kram passt.
Höchste Zeit, dass diese "Konstrukteurinnen" "dekonstruiert" werden.
Es ist also noch etwas Hoffnung.