Jungen lernen bei 20,5° Celsius besser! (Bildung)
Halpern stellt sich mit ihren neuen Erkenntnissen vor allem gegen ihren ebenfalls bekannten Kollegen Leonard Sax, der als Gründer der Organisation „National Association for Single Sex Public Education“ die Monoedukation vorantreibt und mit aus seiner Sicht ebenfalls neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Entwicklungsbiologie und Hirnforschung argumentiert. So sollen Jungen angeblich bei einer Raumtemperatur von 20,5 Grad besser lernen, während Mädchen bei 23,8 Grad Topleistungen bringen. Mir stellt sich gerade die Frage, wer in dem Schulcontainer, in dem unsere älteste Tochter bereits seit zwei Jahren untergebracht ist, gerade im Vorteil ist? Die Jungs bei eisigen Temperaturen im Winter und die Mädchen im Sommer, wenn die Hitze unerträglich wird? Sax argumentiert auch, dass Jungen und Mädchen unterschiedlich angesprochen werden müssen. So bräuchten Jungs einen harten Tonfall und Mädchen eine sanfte Ansprache. Da ist es wieder, das Klischeedenken. Kollegin Halpern kommt nach Überprüfung zahlreicher Vergleichsstudien zu dem Schluss, dass es sich dabei um „obskure“ und „pseudowissenschaftliche“ Ergebnisse handele, die größtenteils widerlegt seien und findet dafür auch in Deutschland unter Wissenschaftlern Bestätigung.
http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/11320-fuer-den-gemeinsamen-unterricht-von-maedchen-und-jungen
Eigentlich müsste man langsam Verzweifeln. Die Wissenschaft wird ja systematisch von den Dummen infiltriert ........