Frauenfeindlichkeit überall (Allgemein)
Frauenfeindlichkeit ist so selbstverständlich und so allgegenwärtig, dass sich kaum jemand darüber aufregt.
Was auf Männerfeindlichkeit ja üüüüüüüüüberhaupt nicht zutrifft …
Die Frauen mögen auf dem Vormarsch sein,
Sagen wir mal so: Ihre Ärsche werden in den bequemen Sänften von hunderttausend FrauInnenförderungInnenmaßnahmInnen vorwärts getragen.
dass regelmässig von einem «Beziehungsdelikt> die Rede ist, wenn Frauen von ihren Männern oder Vätern oder Brüdern getötet werden –
(…)
sondern auch Ausdrücke wie «Schlampe>, «Nutte> oder «Ich ficke deine Mutter> zum allgemeinen Sprachgebrauch gehören, der soll sich nicht so anstellen.
Der Klassiker wieder mal. Hier handelt es sich um Dinge, die statistisch gesehen eindeutig zum übergroßen Teil in einem gewissen Kulturkreis geschehen. Und dafür sollen wieder einmal kollektiv alle Männer schäm-schäm machen.
dass nicht nur ein Vulgärbegriff für das weibliche Geschlechtsteil als Schimpfwort verwendet wird,
Wir sind ja auch noch niiieeeeee als Schwanzträger oder Dreibeiner beschimpft worden.
Wenn es um die Disziplinierung von Frauen geht,
Muss ab und zu sein: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=185930
Auch hierzulande werden Frauen des öffentlichen Lebens schneller verunglimpft als Männer
So wie unlängst "Frau" Sarrazin …
Journalistinnen, die sich pointiert zu Themen äussern, werden eher auf der persönlichen Ebene angegriffen.
Und wir bekommen Dauerlutscher spendiert.
Oder es wird ihnen etwa – ein Klassiker – vorgeworfen, sie seien frustriert: entweder weil sie keinen Mann fänden, abstossend aussähen oder sexuell unterversorgt seien.
Uns ist ja noch nie vorgeworfen worden, dass wir einen ganz kleinen Pimmel hätten, dass wir keine Frau abbekommen hätten, …
Auch in anderen Zeitschriften und Zeitungen werden die Frauen marginalisiert. (…)Weil die männliche Sicht auch beim Zeitungsmachen als die einzig wahre gilt.
Hier habe ich Tränen gelacht! Der Brüller schlechthin! Nicht etwa, dass du seit 20 Jahren keine Zeitung mehr aufschlagen kannst, ohne dass es dir entgegentrompetet: Frauen, Frauen, Frauen …
In allen Redaktionen gilt es als ehernes Gesetz, dass wenn immer möglich ein junges, weibliches Gesicht auf die Titelseite zu hieven sei.
Und die Frauen, die sich dafür fotografieren lassen, werden natürlich von der albanischen Mafia gekidnapped und ins Fotostudio verschleppt.
Ob die weibliche Leserschaft bei bestimmten Themen einen anderen Zugang haben könnte oder andere Bilder favorisieren würde, interessiert nicht.
Und was liest der Großteil der Frauen denn, wie Marktuntersuchungen immer wieder bestätigen? Seriöse Fachzeitschriften sind kaum darunter.
Das Verhältnis zwischen Bericht erstattenden Männern und Frauen verhält sich in beiden Ländern 80 zu 20, genauso verhält es sich mit den Interviewpartnern.
Und das ist auch gut so, um es mal mit Wowi auszudrücken. In Medien möchte ich sachliche, nüchterne, unabhängige Informationen lesen – und kein zusammengefühltes weibliches Bauch(pseudo)wissen.
Männer entscheiden darüber, was wichtig ist – und worüber in den Medien berichtet wird.
Wie gehabt: Seitdem Frauen da vermehrt mitreden dürfen, sinkt das Niveau der Medien konstant.
Gruß, Kurti
gesamter Thread:
- Frauenfeindlichkeit überall -
Detektor,
22.06.2012, 12:13
- Frauenfeindlichkeit überall -
Kurti,
22.06.2012, 13:15
- Frauen, Frauen, Frauen - Daimyo, 22.06.2012, 13:46
- Frauenfeindlichkeit überall - FTD, 22.06.2012, 18:27
- Hast du von "Mamablog" etwa Niveau erwartet? (kt) - jens_, 22.06.2012, 15:31
- Frauenfeindlichkeit überall - dagegengegen, 22.06.2012, 20:30
- Frauenfeindlichkeit überall -
Kurti,
22.06.2012, 13:15