wieder mal Versagen eines Jugendamtes (Allgemein)
Hier finden sich noch einige ergänzende Infos:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/leipzig-kleinkind-verdurstet-neben-toter-mutter-1.1390274
"Die Mutter des Zweijährigen war dem Jugendamt seit ihrem 16. Lebensjahr wegen Drogenmissbrauchs bekannt. Sie sei direkt nach der Geburt des Kindes im April 2010 in eine Mutter-Kind-Einrichtung gezogen und habe danach eine Drogentherapie begonnen, sagte die Chefin des Allgemeinen Sozialen Dienstes Leipzig, Sibyll Radig, vor Journalisten. Den letzten Kontakt der Jugendbehörde mit der alleinerziehenden jungen Hartz-IV-Empfängerin habe es am 10. April gegeben. "Die Mutter war mit neuem Lebenspartner und Kind bei uns und teilte mit, dass sie wegziehen will. Mutter und Kind machten einen guten Eindruck", sagte Radig."
Also, Mutti nimmt seit 10 Jahren Drogen, aber sie machte einen "guten Eindruck". Da frage ich mich, was die Mitarbeiter beim Jugendamt so alles einwerfen. Man kann in drei Tagen verdursten (bei Kleinkindern vielleicht noch schneller), aber das Jugendamt meldet sich zwei Monate lang nicht. Bei anderen, weitaus weniger bedenklichen Eltern zeigen dieselben Mitarbeiter dann völligen Übereifer.
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- Kinder gehören zur Mutter........ auch im Tode! -
Oliver,
22.06.2012, 17:21
- Ach hör doch auf! Die Amtsträger haben alles richtig gemacht! Da kannst DU nicht zweifeln! - Zecke24, 22.06.2012, 17:39
- Kinder gehören zur Mutter........ auch im Tode! - Expatriate, 22.06.2012, 19:00
- wieder mal Versagen eines Jugendamtes -
Sigmundus Alkus,
22.06.2012, 21:17
- wieder mal Versagen eines Jugendamtes - Yussuf K, 23.06.2012, 00:13