Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gegner der Meinungsfreiheit: autoritär, emotional, kollektivistisch und weiblich (Allgemein)

Michael ⌂, Saturday, 23.06.2012, 20:54 (vor 4529 Tagen)

Nachdem dieses Forum schon wiederholt Gegenstand von Anfeindungen geworden ist, zuletzt z.B. durch Herrn R., und es das Ziel entsprechender Anfeindungen ist, die Meinungsfreiheit, wie sie in diesem Forum praktiziert wird, einzuschränken wie es überhaupt ein Markenzeichen des (Staats-)Feminismus ist, entweder zu versuchen, andere Meinungen zu diskreditieren oder andere Meinungen gleich ganz zu unterdrücken, ist es an der Zeit sich mit denen zu beschäftigen, von denen die entsprechenden Versuche ausgehen, sozialpsychologisch versteht sich. Eine entsprechende Studie wird demnächst von Downs und Cowan veröffentlicht und in der Studie zeigt sich, Gegner der Meinungsfreiheit sind autoritär, kollektivistisch, emotional und weiblich:

http://sciencefiles.org/2012/06/23/die-gegner-der-meinungsfreiheit-autoritar-emotional-kollektivistisch-und-weiblich/

Gegner der Meinungsfreiheit: autoritär, emotional, kollektivistisch und weiblich

Lentze, Saturday, 23.06.2012, 21:53 (vor 4529 Tagen) @ Michael

Gegner der Meinungsfreiheit sind autoritär,
kollektivistisch, emotional und weiblich:
http://sciencefiles.org/2012/06/23/die-gegner-der-meinungsfreiheit-autoritar-emotional-kollektivistisch-und-weiblich/

Interessanter Artikel. Männern liegt also mehr an der Meinungsfreiheit als Frauenstellen zwei Autoren fest. Schön.

Ziemlich am Anfang bin ich allerdings über einen Satz von dir gestolpert:

Damit nimmt die US-Constitution explizit in Kauf, dass so genannte Hassredner, Holocaust-Leugner, Rassisten, Abtreibungsgegener oder religiöse Eiferer in der Öffentlichkeit ihre Inhalte verbreiten.

Du stellst also Lebensschützer ("Abtreibungsgegner") in eine Reihe mit Störern der öffentlichen Ordnung. Natürlich darfst du das und sollst es dürfen. Auch ich bin für Meinungs- und übrigens auch für Missionsfreiheit, sofern letztere auch für die Theisten gilt.

Da du hier aber in einem antifeministischen Forum schreibst, will ich daran erinnern, daß das weibliche Recht auf Pränatalmord zu den unabdingbaren Forderungen des Feminismus gehört, und seine vielleicht wichtigste Errungenschaft überhaupt darstellt. Denn der Feminismus hat zum Ziel die totale Herrschaft von Frauen über die menschliche Reproduktion.

Indem sie den Staat letztlich zu entsprechenden Gesetzesänderungen veranlaßten (Sternkampagne 1971), schufen Feministinnen unter Führung von Alice Schwarzer den Staatsfeminismus. Vorbereitungen lieferte bereits Elisabeth Selbert, eine SPD-Politikerin. Den größten politischen Einfluß in Deutschland übte von allen Feministen aber doch wohl Frau(?) Schwarzer aus, die bezeichnenderweise sogar als mögliche Bundespräsidentin im Gespräch war.

Also nochmal: Lebensschützer ("Abtreibungs-Gegner") sind Antifeministen par excellence, ob sie sich nun zum Antifeminismus bekennen oder nicht. Es ist erlaubt und verzeihlich, aber nicht gerade höflich, sie in einer Reihe mit Holcaust-Leugnern zu stellen.

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Ich bin noch einen weiteren Satz gestolpert, der allerdings nicht von dir ist, sondern Horkheimer den du zitierst. Nämlich:

Die Einführung des Wahlrechts der Frau hat auch in den Staaten, wo eine Stärkung der Arbeitergruppen erwartet wurde, den konservativen Mächten Gewinn gebracht.

Daß etwas so Revolutionäres wie das Frauenwahlrecht "den konservativen Mächten" (welchen?) Gewinn gebracht habe, überrascht. Vielleicht stimmt es. Interessant wäre es, wenn dies einmal näher ausgeführt würde.

Gegner der Meinungsfreiheit: autoritär, emotional, kollektivistisch und weiblich

dentix07, Monday, 25.06.2012, 00:43 (vor 4527 Tagen) @ Lentze

Du stellst also Lebensschützer ("Abtreibungsgegner") in eine Reihe mit
Störern der öffentlichen Ordnung. N

Du hast anscheinend das "sogenannte/so genannte" vorweg überlesen!
Es sind also lediglich neutral "zitierte" Bezeichnungen die nicht vom Autor stammen.

--
Kurt Schumacher: "Kommunisten sind nur rotlackierte Faschisten!"
Ich erweitere: Ob rot, grün (oder grün), lila oder braun angepinselt, unter der Farbe tobt der alte böse Geist!

Gegner der Meinungsfreiheit: autoritär, emotional, kollektivistisch und weiblich

Lentze, Monday, 25.06.2012, 01:50 (vor 4527 Tagen) @ dentix07

Du hast anscheinend das "sogenannte/so genannte" vorweg überlesen!
Es sind also lediglich neutral "zitierte" Bezeichnungen die nicht vom
Autor stammen.

Es ist kein direktes Zitat. Die Formulierung kommt vom Autor.

Wenn das nicht seine eigene Meinung wäre, hätte er mich sicher schon korrigiert.

Egal, wie es gemeint ist: Es ist zumindest nicht eindeutig. Und dafür hat sich immer der Autor zu verantworten, gerade wenn er auf wissenschaftliche Klarheit Wert legt.

Martin Mosebach ist für die Einschränkung der Meinungsfreiheit - im Falle von Blasphemie...

Lentze, Saturday, 23.06.2012, 22:18 (vor 4529 Tagen) @ Michael

...und die Feministin Sybille Berg ist natürlich dagegen - d.h., in diesem Falle, sie ist für Meinungsfreiheit. Also umgekehrt, als wie es "richtig" wäre.

Dabei hat der Herr Mosebach einige ganz interessante Argumente. Man merkt den Kommentatoren an, daß sie diese meist gar nicht verarbeitet heben, sondern nur ihrem Haß auf alles Religiöse freien Lauf lassen. Sollen sie von mir aus.

Aber es ist schon merkwürdig. Einerseits, so Mosebach:

Blasphemie als lässige Attitüde oder als kalkulierte Spielerei ist billig und feige, ihr künstlerischer Ertrag bleibt dementsprechend gering.

Es ist wahrscheinlich hoffnungslos, in der Gegenwart an den Geschmack von Künstlern zu appellieren, die es nach Blasphemie gelüstet: an die instinktive Abneigung, Wehrlose zu verletzen, durch weit geöffnete Türen zu rennen und dabei ein Siegesgeheul auszustoßen, sich in einer abgestumpften und gelangweilten Umgebung aufzuführen, als habe man soeben den Scheiterhaufen der Inquisition riskiert.

In diesem Zusammenhang will ich nicht verhehlen, dass ich unfähig bin, mich zu empören, wenn in ihrem Glauben beleidigte Muslime blasphemischen Künstlern – wenn wir sie einmal so nennen wollen – einen gewaltigen Schrecken einjagen.

Anderseits werden die Atheisten oft ganz schnell unduldsam, wenn Theisten etwas zu unnachgiebig bei ihrer Auffassung verharren. Dann wird eine Darlegung der Meinung ganz schnell in eine Missionierung umgedeutet, die natürlich verboten gehört.

Man lese und verdaue einmal den Artikel von Mosebach. Er ist es wert.

Martin Mosebach ist für die Einschränkung der Meinungsfreiheit - im Falle von Blasphemie...

Entsetzter, Sunday, 24.06.2012, 00:37 (vor 4528 Tagen) @ Lentze

...und die Feministin Sybille Berg

Das dumme Luder. Hat auch keine Ahnung und schwätzt dumm daher.

Dabei hat der Herr Mosebach einige ganz interessante Argumente. Man merkt
den Kommentatoren an, daß sie diese meist gar nicht verarbeitet heben,
sondern nur ihrem Haß auf alles Religiöse freien Lauf lassen. Sollen sie
von mir aus.

Das ist kein Hass, die Leute sind einfach nur genervt von euch religösen Komplettspinnern. Als die Zeugen Jehovas bei mir Hausfriedensbruch begingen, habe ich diese Deppen auch raus geschmissen. Get a job.

Aber es ist schon merkwürdig. Einerseits, so Mosebach:
Anderseits werden die Atheisten oft ganz schnell unduldsam, wenn Theisten
etwas zu unnachgiebig bei ihrer Auffassung verharren.

Wer mag schon drögen Fanatismus? Das ist eben was für Dumme und Dumme sehen niemals ein, dass sie dumm sind. Wie auch? Sie sind ja dumm und werden es bleben, egal, was man sagt.

Gell, Lentze?

Das hier war mal ein Forum für Männerrechte. Jetzt treiben sich hier olle Betschwestern rum und vergraulen die guten Leute...

Martin Mosebach ist für die Einschränkung der Meinungsfreiheit - im Falle von Blasphemie...

entsetzter Affe, Sunday, 24.06.2012, 00:55 (vor 4528 Tagen) @ Entsetzter

Das hier war mal ein Forum für Männerrechte. Jetzt treiben sich hier
olle Betschwestern,

Linke, Rechte, Schwule, Schwulenhasser, Krankenschwester, ich ein oller Krüppel und Sozialschmarotzer, Entsetzer,......,.......,...........,.......,

und vergraulen die guten Leute...

wie Alice Warze, Isi, und Rosenrock.

Freiheitsindex Deutschland 2011

Freiheitlicher, Saturday, 23.06.2012, 23:38 (vor 4528 Tagen) @ Michael

Der „Freiheitsindex Deutschland 2011“, den das John Stuart Mill Institut kommende Woche veröffentlicht – liegt FOCUS vorab vor.

Die Erhebung soll die Einstellung der Bürger zum Wert der Freiheit herausfinden – wie und warum sie sich jährlich verändert, ob die Angst vor der Freiheit oder die Lust auf Selbstbestimmung zu- beziehungsweise abnimmt.

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