Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Glückliche Männer verzichten auf die gaanz große Beziehung ... (Allgemein)

Nikos, Athen, Monday, 25.06.2012, 03:00 (vor 4478 Tagen) @ UB
bearbeitet von Nikos, Monday, 25.06.2012, 03:07

Hallo UB!

Früher, während meiner Scheidung (inkl Kind) in Deutschland, hatte ich immer gedacht, das was mit mir gerade geschieht werde ich nie verkraften können. Praktisch ist mir das Kind weg genommen, über Nacht, ohne Grund, mit scheinheiligen Argumenten. Die "kleine Süße" war auf Niemerwiedersehen weg, einfach so, mit einem Schlag. Bin in der Opferschiene gerutscht, habe mich ständig beschwerd, spielte oft mit der Gedanke des Selbstmordes. Bis dahin war ja die Beziehung zum Kind eine hervoraggende. Zum Glück ging alles gut, ich hatte ja die Möglichkeit auszuwandern, ich habe sie wahrgenommen und keine Dummheiten gemacht. Ich kann mittlerweile bestätigen, dass diese Art zu denken auf eine erfolgreiche Hirnwäsche hindeutet, auch wenn es jetzt zu blöd klingt.

Ein Mann definiert sich nicht über das Kind, zumindest nicht so sehr wie die Frau. Das heisst natürlich nicht, dass ich mein Kind nicht liebe, sogar über alles, nur gibt es da ein entscheidende Unterschied zur Mutter: Ich kann das Kind zeugen und dann gehen. Wenn ich gebraucht werde, kann man mich rufen. Wenn nicht, dann nicht. Dann fehlt mir aber auch nichts, rein gar nichts. Ich verbringe meiner Zeit mit vielen verschiedenen, wichtigen und aufregenden Sachen, und jetzt kommt es, ich brauche das Kind nicht! Ich, Nikos, brauche das Kind nicht. Wenn das Kind mich braucht, wie gesagt, bin ich immer für sie da, das habe ich auch dem Kind gegenüber deutlich genug ausgedruckt.

Genau da ist meine Arbeit auch zu Ende, vorläufig.

Des Mannes Kinder sind seine geistige Werke. Ein Mann kann ohne sie nicht leben. Wenn man ihn die Möglichkeit raubt, diese zur Welt zu bringen, dann ist er so gut wie nicht mehr lebendig. Das passiert bei Frauen mit den Kindern. Deren wichtigste (und oft einzige) "Werke" sind die Kinder. Sicherlich lieben Männer ihre Kinder, und wollen ihnen auch alles bieten, aber das hat Grenzen und das ist auch gut so. Vorallem wenn der feministische Staat nur das Geld des Vaters will, aber sonst nichts von ihm wissen will, dann sollte der Vater weit gehen und nur eine gültige Telefonnummer hinterlassen.

Es wird immer mehr und immer stärker den Männern eingeredet, sie könnten ohne ihre Kinder nicht leben. Das ist Unsinn. Es gibt auch ganz bestimmte Gründe, warum das so gehandhabt wird. Durch die Hirnwäsche werden Schuldgefühle beim Mann erzeugt, die ihn dann dazu bringen, denn Clown zu machen und praktisch ALLES was man von ihm verlangt auch zu bewerkstelligen. Das hat System. Sie spielen sehr rafiniert mit uns, auf die Gefühlsebene, völlig ohne Skrupel.

Hast du mal Kater beobachtet? Meiner Meinung nach, die machen es richtig. Kind gezeugt, dass mus schon reichen. Wenn es Not gibt, dann kann man immer noch gerufen werden und zupacken. Ich sage ja nicht nein. Aber sonst, danke kein Bedarf.

Jedenfalls, den Wochenendclown sollte man nicht machen, vorallem tut sowas dem Kind nichts Gutes, ganz im Gegenteil: Das Bild des Vaters wird durch diese des erbämlichen Jammerlappens ersetzt, welcher sich andauernd vor der übermächtige Mutter beugt und alles tut was man von ihm verlangt, praktisch ein Mensch ohne Würde ist. Wie kann sowas ein gutes Beispiel für ein Kind sein?

Grüße
Nikos

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*


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