Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Beziehungen [40,50] aufgeben, günstiger Zeitpunkt? (Familie)

feministinnendompteur, Monday, 25.06.2012, 05:51 (vor 4294 Tagen)

Nachdem mich in meiner Umgebung einige Männer im Alter zwischen 40-50 mit ihren jammernden Privatgeschichten erheitern mussten, (bei denen es immer um ihre Angetraute und die lieben Kinderchen ging, genauso wie natürlich Finanzen), habe ich mich mit der Sachlage auseinandergesetzt um herauszuarbeiten, was man unter den geschilderten Umständen am Besten zu tun hätte, um dabei noch ganz gut (und eben nicht als Häuschenvererber) dazustehen.

Die Situation, die mann wohl kennen sollte, war dargleich die folgende:
-Mann geht in die Nachtschicht und bringt ganz gut Schotter nach Hause
-Frau geht TZ (Sozialberuf)
-Eheleute==Mann baut Haus und muß natürlich die Hauptlast tragen
-Frau hockt meist zu Hause (->TZ) und gestaltet langsam so um, dass Mann immer weniger Platz in demselben bleibt (Rausschmiß auf Raten). Zudem gestaltet sie die Bude schon vorab so um, dass wenn der Mann hin ist, alles für ihre Wohlfühloase vorbereitet ist (nur der Mann stört eben ;))
-Kinder (Töchter dabei unverschämter) frech und unverschämt (brauchen Geld für blablabla) etcpp

Und wenn mann Pech hat kommt noch der Trödeltrupp und räumt auch noch den Hobbykeller auf, um den Führerschein für eins der Kinder zu finanzieren :)
Ja, das Leben kann so schön sein - nur unter diesen Umständen bestimmt eher weniger.

Kurzum - bei den geschilderten Verhältnissen muß man raten, die Beziehung (soll heißen Scheidung) zu beenden und das Häuschen zu verkaufen. Für den Mann bedeutet dies idR einen gern gesehenen Kapitalrückfluss, den mann wegen liegens in einer sehr engen Kiste normalerweise gar so nie hätte. Würde der Mann weiter die Hypothek bedienen, würde das Investment nur dem Überlebenden zu gute kommen (und das ist idR nunmal die Vierwandkönigin). Da der Königin sodann ihr Schloss entrissen, wird sie sogleich asozial in die Sozialwohnung absteigen, anstatt im Herrenhaus zu chillen :) Allein diese Vorstellung reicht ja schon völlig aus, um einen wohligen Schauer auszulösen!

Was nun die Beziehung angeht - das Gefühl, dass man gegenüber einer anderen Person empfindet (falls noch vorhanden) ist eine von der Natur erfundene Methode, um den Mann in einem chaotischen Rauschzustand zu halten. Und in einem gefährlichen noch dazu. Als wahrlich intelligentem Mann, der sich von der Natur nicht mehr veräppeln lässt (Sexualkontrolle statt Sexualtrieb) und sich vom Tier zum wahren Menschen weiterentwickelt, ist das jedoch kein Problem mehr. Er wird die Situation analysieren, wobei Gefühlsduseleien keinerlei Rolle spielen und sich der Parasiten elegant entledigen.

Generell gesagt: Irgendwann sollte mann einen Schnitt machen und ab einem gewissen Alter -sagen wir [40,50] eine neues Umfeld aufbauen, mit dem Ziel sich von dem was man einen normalen Menschen nennt immer weiter zu entfernen, um ein neues Stadium geistiger Reife (was einer höheren Evolutionsstufe gleichkommt) zu erreichen. Dazu sollte man sich dann von Frauen, Kindern und Tieren generell fernhalten, weil der Umgang mit jenen einen Haufen Zeit und Energie kostet und das dem Ziel natürlich wenig förderlich ist. Wem dieser Entwurf zu mühsam und abgehoben ist, kann sich stattdessen einen Wohlfühlplatz irgendwo schaffen, wo es deutlich angenehmer ist als hier in D.
:)


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