Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ingnoranz in Deutschland 2012: Der neue Bildungsbericht (Allgemein)

Roslin, Thursday, 28.06.2012, 18:25 (vor 4382 Tagen) @ Michael
bearbeitet von Roslin, Thursday, 28.06.2012, 18:31

a) Institutionen kommen nicht vor, dass Schulen und die darin
Beschäftigten etwas mit den Bildungsergebnissen zu tun haben könnten,
kommt nicht einmal im Entferntesten in Betracht;

Natürlich nicht.

Dann müsste man ja über Frauen und ihre Leistungen reden, die Frage stellen, ob Frauen tatsächlich (horribile dictu) auch Negatives bewirken können.

Wäre die Mehrheit der Schulbelegschaft männlich, wär's ein Leichtes über das Versagen der Schulen zu reden und über das Versagen der Männer zu tröten.

Aber so, kaum noch Männer, die man schuldig sprechen kann?

Da muss man(n) höflich-ritterlich schweigen.

b) Die Nachteile von Jungen im Bildungssystem werden unterschlagen, die
Bildungsgeschichte statt dessen als Erfolgsgeschichte der Frauen
dargestellt.

Eine femizentrische Gesellschaft bemisst ihren Erfolg an dem der Frauen. Wie es Jungen/Männern dabei ergeht, ist zweitrangig, absolut zweitrangig.

Wenn es der Frauenquote dient, ist das Ausbildungsversagen der Schulen...äh, pardon, das Schulversagen der Jungen - so ist es richtig, politisch-femizentrisch korrekt! - vielleicht sogar erwünscht.

Wir erinnern uns der Aussage von Waltraud Cornelißen (Deutsches Jugendinstitut), dass Mädchen ihren Bildungsvorsprung bitter nötig BRÄUCHTEN, weil sie nachher im Beruf benachteiligt würden (gläseren Decken, 23 % weniger - man(n) kennt das ja, vor allem die grundsolide Empirie, auf der solche Benachteiligungspropaganda ruht).

Also betrachten wir das Positive: Jungen werden treppab gefördert - Mädchen treppauf > Ergebnis: GLEICHSTELLUNG.

Denn wenn Mädchen/Frauen NICHT mit besonderer Aufmerksamkeit und bevorzugt-zuvorkommend behandelt werden, dann fühlen sie sich benachteiligt.

Und das was Frauen fühlen ist empirische Evidenz genug in diesen Zeiten.

Zu c.)

Gönnen wir MANNdat den kleinen Knicks vor der politischen Korrektheit.

Sie haben mit ihren unangenehmen Wahrheiten genug Ärger auf dem Halse.

In unserer toleranten, offenen, kritischen Gesellschaft, in der alle eingeladen sind, die herrschenden linksfeministischen Vorurteile zu teilen und nachzubeten.


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