Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Politisch korrekter Unfug (Gleichschaltung)

Abendländer @, Sunday, 01.07.2012, 13:57 (vor 4529 Tagen)

Guten Morgen,

Ich bin zufällig auf dieses Forum gestoßen. Ich sage: Gleichberechtigung ja - Gleichschaltung nein!

Mich nervt dieses angehängte -in oder In tierisch in manchen Schriften genauso wie das gesonderte nennen von Frauen und Männern in Ansprachen! Das ist wie die Hose mit der Kneifzange anziehen! Warum tut es das "Sehr geehrte Bürger," nicht mehr?!

Viel mehr stört mich aber der gesetzliche Schutz von Unmoral, wie z. B. gleichgeschlechtliche Paare oder Transen. Das ist die richtig schäbige Seite der Geschlechtereinebnung. So Affentheater wie Christopher-Street-Day gehören zum Schutz der Ehre von Familien und ehrbaren Bürgern verboten! Was in den eigenen Vier Wänden getrieben wird, geht keinen etwas an, es sei den, Verbrechen werden angezeigt.

Ich finde es gut, daß Männer und Frauen nicht mehr in bestimmte gesellschaftlichen Erwartungen hineingezwängt werden. Mit betonter Männlichkeit konnte ich noch nie etwas anfangen. Trotzdem bin ich davon überzeugt, daß es grundsätzlich Unterschiede vor allem in Wesenszügen gibt und sie für einen Ausgleich im menschlichen Miteinander sorgen. Es ist die Aufgabe der Frau, Leben zu schenken und mäßigend einzuwirken und Aufgabe des Mannes, zu leiten und Anliegen durchzusetzen.

Ich bin aber etwas erstaunt, daß manche sogar das Frauenwahlrecht wieder abgeschafft sehen wollen. Aber es wäre angezeigt, gewisse leitende Stellen wieder ausschließlich mit Männern zu besetzen, wie es die katholische Kirche immer beibehalten hat und wird. Dabei denke ich an die oberste Leitung von Behörden und oberste politische Ämter. Was in der freien Wirtschaft, in Kirchen und Religionen geschieht, sollte der freiheitliche Staat nicht vorschreiben.

Fest steht für mich, daß es ein Zeichen von Niedergang ist, wenn Frauen auch geistliche Leitungen übernehmen. Ich bin kein Freund des Islams. Aber eines muß man feststellen: Im Weltlichen ist die Gleichberechtigung von Frau und Mann selbst in vielen islamisch geprägten Ländern vorangekommen. Politische Ämter und sogar Wehrdienst werden vereinzelt auch von Frauen übernommen. Aber Ämter in der islamischen Glaubensgemeinschaft oder auch Förderung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften: Nie und nimmer! So sollte es auch bei uns aussehen!

Es ist auch vollkommen widersinnig, daß Emanzen sich gerne wieder auf weibliche Schutzbedürftigkeit berufen, wenn es Nutzen bringt. Das zeigt sich im heutigen Familienrecht. Wenn wir Gleichberechtigung wollen, dann dürfen nur die Lebensumstände beider (geschiedener) Partner und was für Kinder am besten ist und nur das maßgeblich sein!
Was bringt Kindern der Verbleib bei einer Rabenmutter, während der Vater treu für sie sorgen würde? Wenn die Mutter ein gutes Einkommen erzielt und der Vater die Kinder aufnimmt, ist es die Mutter, welche Unterhalt an den Vater zahlen muß! Ich weiß allerdings nicht, wie die Rechtsprechung heute in solch einem Fall aussieht.

Ich habe schon als Jugendlicher nicht verstanden, warum die Wehrpflicht nur für Männer bestand, obwohl alle von Gleichberechtigung sprechen. Wenn Gleichberechtigung, dann bitte auch annähernd gleiche Pflichten! Wie die Sorge für Kinder und kranke Angehörige verteilt ist, liegt daran, wie es Paare untereinander regeln. Deshalb ist das nur eine Scheinbegründung gegen die Wehrpflicht auch für Mädchen gewesen! Wenn Paare mit 18, 19 oder 20 schon Kinder haben, entweder Befreiung für beide oder wahlweise einer von beiden. Die Aussetzung der Wehrpflicht war ein Fehler. Das ist aber wieder ein anderer Gedanke. Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß, in Gesetzen die Rollenverteilung immer noch vorauszusetzen.

Soldatin - ja. Soldatin in Spezialeinheit - nein Generälin - auf keinen Fall
Kirchliche Mitarbeiterin - ja
Priesterin - niiemals
Bischöfin und Päpstin - unser Untergang
Wahlrecht - auf jeden Fall Politisches Amt - ja
Regierungsleitung - eher nein
Gleichstellung gleich-
geschlechtlicher Paare - Gott bewahre!
Alle Berufe erlaubt - auf jeden Fall

Politisch korrekter Unfug

Oliver, Sunday, 01.07.2012, 20:13 (vor 4529 Tagen) @ Abendländer

Guten Morgen,
Ich bin zufällig auf dieses Forum gestoßen. Ich sage: Gleichberechtigung
ja - Gleichschaltung nein!

Willkommen im Club,

in einem freien Forum findest du auch U-Boote von feministischen Döspaddeln, die nur stören wollen.

Erfahrungen über Männerdiskriminierungen kannst du aktuell bei Falschbeschuldigerin- Tod von Horst Arnold, der 5 Jahre unschuldig im Knast saß erkennen.

siehe hier:
http://www.wgvdl.com/forum/board_entry.php?id=239902

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

Politisch korrekter Unfug

Detektor, Monday, 02.07.2012, 02:09 (vor 4529 Tagen) @ Abendländer

Ich finde es gut, daß Männer und Frauen nicht mehr in bestimmte
gesellschaftlichen Erwartungen hineingezwängt werden. Mit betonter
Männlichkeit konnte ich noch nie etwas anfangen.

Du hast, wenn es den Femen in den Kram passt, so männlich zu sein, wie du nur sein kannst, wenn es darum geht, für irgendein Weibchen die Kohlen aus dem Feuer zu holen, sprich Geld ranzuschaffen, speziell nach Scheidungen. Und auch das andauernde Gefasel vom "Aufbrechen tradierter Rollenbilder" findet mit einem geradezu hörbaren Knacks ein abruptes Ende, wenn es zum Beispiel darum geht, wer denn nun die Kinder bekommt, bzw. wie der Umgang geregelt wird. Da werden selbst die progressivsten Feministinnen plötzlich so sturzkonservativ, dass selbst ein Franz-Joseph Strauß vor Neid erblassen würde.

FL: Gelöscht wegen Vollquoting

Sebastian2000, Monday, 02.07.2012, 19:02 (vor 4528 Tagen) @ Abendländer

Siehe Regeln für dieses Forum Punkt 9

9. Nur die Teile des Vorpostings stehen lassen, auf die man sich bei der Antwort bezieht. Wenige Zeilen genügen (Ein Absatz mit max 4 Zeilen). Alles andere ist zu löschen. Bezieht sich die Antwort auf den gesamten Text, dann ist das gesamte Vorposting zu löschen. (Link [Text löschen])
Siehe auch richtig quoten.

Politisch korrekter Unfug

Sebastian2000, Monday, 02.07.2012, 19:13 (vor 4528 Tagen) @ Detektor

Beispiel darum geht, wer denn nun die Kinder bekommt, bzw. wie der Umgang
geregelt wird. Da werden selbst die progressivsten Feministinnen plötzlich
so sturzkonservativ, dass selbst ein Franz-Joseph Strauß vor Neid
erblassen würde.

Ich frage mich wieso Männer das mitmachen?

Ok, ich bin nur Durchschnittsverdiener, hab keine Kinder und habe leicht reden und kaum was zu verlieren.

Aber wenn meine Ex so ankommen würde dann wüsste ich was zu tun ist.

Ich würde der Alten unter der Hand klarmachen, das wir Kompromisse schliessen müssen:

Z.B. 1 Jahr Unterhalt, danach gehste gefälligst arbeiten. Oder Unterhalt der wirklich angemessen ist.

Wenn die Frau trotzdem stur bleibt, mach ich ihr klar das ich mich krank schreiben lasse, aus Psycho mache und Frührente beantrage und sie dann gar keinen Cent mehr sieht.

Da kann sich dann der Richter oder die EX auf den Kopf stellen. Aber Geld wird es trotzdem keins geben.

Ist doch wie beim AG: Hasten Gelben Schein, kann dir keiner was.

Bei aller ungerechtigkeit die Männern wiederfährt, aber hier hat Mann es doch selbst in der Hand.

Wer zahlt macht das freiwillig. PUNKT

Wenn Kinder im Spiel sind oder man was zu verlieren hat (richtig guten Job, mindestnes Arzt) ist das was Anderes aber so?

Wo ist euer Problem?

Hört auf euch in die Hose zu scheissen!

Politisch korrekter Unfug

Abendländer @, Monday, 02.07.2012, 20:55 (vor 4528 Tagen) @ Sebastian2000

Ob man Frauen in Spezialeinheiten zulassen sollte, ist Ansichtssache.

Ich bin überzeugter Katholik, weshalb der Grundsatz, daß der Mann das Oberhaupt der Frau sei, meiner Ansicht nach in der Gesellschaft gewahrt bleiben solle. Das kommt zur Geltung, indem alle geistlichen und obersten politischen und militärischen Leitungsämter Männern vorbehalten bleiben. Ich glaube, die katholische und orthodoxen Kirchen werden dem Grundsatz treu bleiben. Um das zu unterstreichen, würde ich militärische Spezialeinheiten auch den Männern vorbehalten.

Es gibt durchaus Frauen, welche diesen Emanzen eher argwöhnisch gegenüberstehen. Bei Umfragen in Europa in den vergangenen Jahren haben einige Frauen dafür gestimmt, daß es eine Wehrpflicht und Ersatzdienste entweder gar nicht oder für beide Geschlechter geben sollte. In Schweden sieht ein Gesetz für Krisenzeiten die militärische Einberufung aus Gründen der Gleichbehandlung tatsächlich für beide Geschlechter vor.

Es ist nach dem Zweiten Weltkrieg verpennt worden, aus den Erfahrungen dieses Krieges heraus die Wehrpflicht auch für Frauen vorzusehen. Bei Partisanen und besonderen Einheiten in verschiedenen Ländern haben Frauen bewiesen, daß sie nicht grundsätzlich für den Wehrdienst ungeeignet sind. Das hätte einigen Feministen einen Dàmpfer gegeben.

Alex

powered by my little forum