Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Alle Polizei-Sachbearbeiter einig: Deutlich mehr als 50% angezeigter Sexualstraftaten vorgetäuscht (Gewalt)

Morpheus, Sunday, 01.07.2012, 22:23 (vor 4319 Tagen) @ Oliver

Ich denke eher noch mehr als 41%!

Da könntest Du recht haben. Hinweis aus WikiMANNia entnommen:

Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme
Vergewaltigung und sexuelle Nötigung in Bayern
Elsner, Erich; Steffen, Wiebke: München 2005. Bayerisches Landeskriminalamt. 1. Auflage.
ISBN 3-924400-16-4 (Link: www.polizei.bayern.de/...pdf)
Druck: Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei, 83404 Ainring.
Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe.
Opferrisiko, Opfer- und Tatverdächtigenverhalten, polizeiliche Ermittlungen, justizielle Erledigung
Auftraggeber: Bayerisches Staatsministerium des Innern
Projektnehmer: Kriminologische Forschungsgruppe der Bayer. Polizei im Bayerischen Landeskriminalamt München (KFG)
Exkurs - Operative Fallanalyse Bayern (OFA) - Polizeipräsidium München, K115 - München 2005

Seite 177/178
[...] So äußerte ein Kommissariatsleiter im Zusammenhang mit unserer Aktenanalyse:
„Alle Sachbearbeiter von Sexualdelikten sind sich einig, dass deutlich mehr als die Hälfte der angezeigten Sexualstraftaten vorgetäuscht werden. Viele angezeigte Fälle lassen zwar die Vermutung einer Vortäuschung bzw. falschen Verdächtigung zu, berechtigen jedoch nicht zu einer entsprechenden Anzeige.“
Bezug genommen wird hier auf die Vorgänge, bei denen auch nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen nicht unerhebliche Zweifel an den Aussagen des angeblichen Opfers bestehen bleiben. Ein Tatnachweis für ein Vortäuschen oder eine falsche Verdächtigung ist aber insbesondere deshalb meist nicht zu führen, weil ein Geständnis des angeblichen Opfers nicht vorliegt. [...]


gesamter Thread:

 

powered by my little forum