Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Noch zwei Meldungen

Magnus, Tuesday, 06.06.2006, 22:41 (vor 6921 Tagen) @ Wolfgang

"Die Lehren, die sich aus diesen Ergebnissen ziehen lassen, liegen auf der
Hand: Die Autorinnen des Informationsblattes fordern wirksame
sozialpolitische Maßnahmen, die die gesundheitlichen Lage der
Alleinerziehenden verbessern. Angesichts der ständig wachsenden Zahl von
Singleeltern ist das eine dringende gesellschaftliche Aufgabe."

...alternativ dazu könnte man daran arbeiten, daß es weniger single-Eltern
künftig gibt...

Sehe ich genauso. Und bei Trennung muss man eben dafür sorgen, dass es eine 50-50 Aufteilung gibt, Mann und Frau weiterhin in der Nähe bzw. einer Stadt/Region bleiben.

- oder man überläßt die Kinder nur den Vätern, die ja
offensichtlich gesundheitlich besser damit zurecht kommen als die Frauen!

Naja, im Artikel stand ja auch, dass viel Geld auch Probleme entsorgt. Folglich wird es in diesem Land nur darauf hinauslaufen, dass "Single"-Mütter von ihrem Ex-Partner mehr Geld eintreiben dürfen, damit diese Mütter nicht so gestresst sind.

Das zumindest ist die Schlussfolgerung, die ich als Feministin sehe: Frauen sind als Single-Mütter gegenüber Single-Vätern stark benachteiligt. Während es 96% der alleinerziehenden Männer ausgezeichnet geht, geht es nur 50% der alleinerziehenden Mütter gut. Schuld daran ist die schlechte finanzielle Situation der Single-Mütter. Dagegen muss etwas unternommen werden.

Magnus


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