Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Esther Vilar Der dressierte Mann (Feminismus)

Oliver, Tuesday, 03.07.2012, 10:28 (vor 4555 Tagen) @ Mus Lim

Buchvorstellung mit Zitatesammlung:
http://wikimannia.org/Der_dressierte_Mann

"Die einzig wichtige Tat im Leben einer Frau ist die Wahl des richtigen Mannes (sie darf sich sonst überall irren, hier nicht), und deshalb trifft sie diese Wahl meist dort, wo sie die männlichen Qualitäten, auf die es ihr ankommt, am besten beurteilen kann: beim Studium und bei der Arbeit. Büros, Fabriken, Colleges und Universitäten sind für sie nichts weiter als riesige Heiratsmärkte.
Welches Millieu sie zum Ködern ihres künftigen Arbeitssklaven tatsächlich wählt, hängt weitgehend vom Einkommen des Mannes ab, der sich vorher für sie versklavt hatte - ihres Vaters. Die Töchter gut-verdienender Männer suchen sich den Mann zum Heiraten vorzugsweise auf Hochschulen und Universitäten, denn dort bestehen die größten Chancen, einen mindestens ebensogut verdienenden Mann zu finden (außerdem ist ein Pro-Forma-Studium bequemer als eine - wenn auch vorläufige - Berufstätigkeit.) Mädchen aus weniger gutem Hause müssen sich zum gleichen Zweck vorübergehend in einer Fabrik, einem Laden, Büro oder Krankenhaus verdingen. Beide Formen des Engagements sind provisorisch - sie dauern bis zur Hochzeit, in Härtefällen bis zur Schwangerschaft - ...""[9]

Treffer!
Versenkt!
;-)

--

Liebe Grüße
Oliver


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