Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Die tägliche Falschbeschuldigung (Allgemein)

Presseschau, Tuesday, 03.07.2012, 18:58 (vor 4528 Tagen)

http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/3309787-129-vergewaltigung_war_frei_erfunden,1,0.html

Vergewaltigung war frei erfunden

55-Jährige wollte Freund "eins auswischen" - 2700 Euro Geldstrafe wegen falscher Verdächtigung

Der Richter fand das passende Wort. Als "unsäglich" bezeichnete er die Vorgehensweise einer 55-Jährigen, die im März vergangenen Jahres bei der Polizei anrief und dort meldete, sie sei von ihrem Lebensgefährten vergewaltigt worden. Daraufhin kamen Ermittlungen in Gang, wurde der mutmaßliche Täter festgenommen. Wenige Stunden später stand fest: Die Geschichte war frei erfunden.

Wenn das Wort "Vergewaltigung" fällt, schrillen bei der Polizei alle Alarmsirenen. Als den Diensthabenden einer Wache im nördlichen Landkreis der an einem Märzabend telefonisch abgesetzte Notruf erreichte, brachte er sofort Maßnahmen in Gang. Eine Funkstreifenbesatzung machte sich auf den Weg, kurz darauf rückte auch der Kriminaldauerdienst der Kripo aus. Uniformierte nahmen den Verdächtigen fest, brachten ihn zur Befragung nach Amberg und mussten ihn noch in der gleichen Nacht an seinen Wohnort zurückbringen. Denn schon nach relativ kurzer Zeit stand fest: Das Sexualverbrechen entbehrte jeglicher Grundlage. Die Lebensgefährtin des Mannes hatte ihrem Freund, wie sie jetzt zugab, "eins auswischen" wollen.

2.700 Euro? Angesichts dessen, dass der Gute für Jahre hinter Gitter hätte kommen können? Sein ganzes Leben hätte vernichtet werden können?

Geht man mal von einem (niedrigen) Tagessatz in Höhe von EUR 50 aus, dann entspricht das lausigen 54 Tagen Haft.

Falsche Verdächtigung ist mit max. 5 Jahren Haft zu bestrafen.

Ich möchte mal wissen, ob dieses Strafmaß irgendwann schon einmal ausgeschöpft worden ist.

Immerhin kann man kaum eine schwerere (Falsch-)Beschuldigung erheben als wegen eines Kapitalverbrechens.

Sie sollten mal eine solche Frau für ein paar Jahre einwandern lassen, dann würden diese Tussen sich zweimal überlegen, ob sie bei der Polizei rumlügen.

Ist ja fast schon ein Volkssport für Frauen geworden.

Man sollte eine Mindeststrafe von einem Jahr einführen, wenn für das behauptete Verbrechen (Vergewaltigung etwa) auch eine Mindeststrafe vorgesehen ist.

Wäre nur fair. Und sicher seeeeeeeeeeeehr wirksam.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum