Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Interessante These und deren Auswirkungen (Allgemein)

sm0469, Friday, 13.07.2012, 11:16 (vor 4518 Tagen) @ EinerDerAhnungHat

Mit echtem Interesse habe ich Deine o.g. These gelesen, die Antworten darauf und mir meine eigenen Gedanken hierüber gemacht.

Auch ich habe leider schmerzliche Erfahrungen mit einer Akademikerin, einer Frau Doktor, gemacht. Diese Person hat mich Falschbeschuldigt, des Kindesmissbrauchs angezeigt. Ich soll Sie (nur) betatscht haben als Sie 12 Jahre jung war.

Ich wurde daraufhin, obwohl es Gegenbeweise gab und die Zeugin sich mehrfach widerspach und es kein Glaubwürdigkeitsgutachten gab, auf Bewährung verurteilt. Nur auf Klischee hin. Das vermeindliche Opfer wäre glaubhaft gewesen. Ich war damals Arbeitslos und Sie eine Frau Doktor. Ich glaube das sagt bereits alles.

Diese Person tat dies aufgrund einer stupiden RACHE an mir ohne sich im Entferntesten um mein Umfeld, meine Tochter, meine Frau und auch unser beider gemeinsamer Familie zu kümmern. Diese Person WAR meine Nichte. Der Schuss ging trotzdem nach hinten los weil mir trotz der Verurteilung durch Vater Staat innerhalb der Familie geglaubt wurde. Die Falschbeschuldigerin und Ihr Teil der Familie (Vater, Mutter, Geschwister) stellten sich damit selbst ins Abseits. Der Hauptgrund RACHE schlug Fehl weil selbst meine Frau Gott sei Dank zu mir hielt. Die Lüge war zu leicht durchschaubar für jeden innerhalb der Familie. Nur halt anscheinend nicht für den Richter.

Doch genug des OFF-Topics. Die Frage nach dem Warum und die Auswirkungen hierzu passen dann mehr zu deinem Thema.

Wie konnte es nur dazu kommen? Und damit meine ich nicht den Grund der Rache. Sondern die Möglichkeit das ein Familienmitglied welches Behütet aufwuchs so negative Möglichkeiten überhaupt in Betracht ziehen konnte.

Ich habe weder Ihr noch dem Rest Ihres Teils der Familie je etwas Böses getan. Im Gegenteil wurden Sie und Ihre Schwestern von uns mit allem versorgt was Kinderherzen sich erwünschen. Ich würde mal sagen wir waren gute Onkel und Tante (sogar Patentante). Urlaube, Geld, Führerschein, ect. Viel Zeit und Geld flossen in diese Familie. Wir waren eine sogenannte Grossfamilie.

Aber der Druck immer und überall die Beste zu sein, haben diese Person wohl verändert. Von einem glücklichen molligen Mädel wandelte Sie sich durch Bullemie zu einer spargeldürren, dem heutigen schönheitsideal stolzen Schwan.
Aber selbst die Bettnässerei die bis zum 12ten Alter aus ungeklärten Dingen vorlag vermochte die Richterin bei der Revision nicht als psychologische Krankheit ansehen.

Wie oft wir gehört haben bei uns oder bei Mitfamilienmitgliedern das sich o.g. Person dort ausgeheult hätte, das alles so schwer sei, und der Druck Ihrer Familie so gross, kann ich nicht mehr nachvollziehen.

Im Gegenzug wurde immer behauptet: Ich habe Abitur ich bin was besseres als alle anderen. Ich studiere ich bin Besser. Ich werde mal viel mehr Geld verdienen. ect. ect. Hier hat wohl die Erziehung in der Beamten-Familie versagt.

Wenn dies ein Einzelfall wäre ok. Aber auch alle anderen Geschwister und deren Freunde (alles Akademiker) gaben sich Grosskotzig gegenüber dem Rest der Familie (die sogenannte Malocher/Arbeiter). Ist das normal?

Wir so eine ELITE erzogen? Welche Auswirkungen hat das alles auf die Gesellschaft. Kinder die gedrillt werden auf Erziehung und Grosskotzigkeit damit Sie besser als der Durchschnitt werden? Die Psychologische Probleme bereits ab der Kindheit haben und deren Schamgrenze in solchen Sachen wie Lügen, Falschbeschuldigung nicht mehr existieren soweit daraus ein Vorteil zu gewinnen ist?

Ich werde meine Tochter nicht dazu anhalten das Abitur zu machen. Wenn Sie es möchte und die Noten stimmen habe ich nichts dagegen. Aber ich werde sie nicht aufs Lernen drillen. Wenn Sie eine Ausbildung machen will statt zu studieren dann bitte sehr. Ich werde viel mehr Wert auf soziales legen. Denn eines ist sich. Alles wird irgendwann später zurückkommen. Wenn ich Alt bin. Werde ich dann betreut und geliebt und umgeht und versorgt oder werde ich abgeschoben und ausgenutzt.


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