Feministin plärrt gegen Frauenzeitschriften (Allgemein)
Denn die sind, natürlich, faschistisch.
FÜHRERKULT Frauenmagazine beraten nicht - sie entmündigen. Zeitschriften wie "Glamour" oder "Jolie" sind voll von menschen-verachtenden Tipps
Die menschen-verachtenden Tips werden dann so beschrieben:
In der Juni-Ausgabe findet sich ein "Blowjob-Guide", der Fragen zu Oralsex beantwortet: Muss eine Frau stöhnen, wenn sie einem Mann einen bläst, auch wenn sie es nicht so toll findet? Muss sie auch die Hoden lecken? Was soll sie tun, wenn sie beim Blasen einen Würgereiz kriegt? Die Antwort ist nicht: "Lassen Sie es, Sie müssen das nicht machen." Sondern: "Üben, üben, üben!" Der Tipp kommt von einer Julia, die in einem "Edelbordell" arbeitet. Und "Pornostar" Mia Magma erklärt: "Viele Männer stehen darauf, wenn es einem die Tränen in die Augen treibt."
Was ist da los? Warum sollte eine Frau, die privat und zum Spaß Sex hat, gegen ihren Willen handeln? Dass Prostituierte und Pornodarstellerinnen so etwas tun, ist das eine. Aber es ist absurd, anderen Frauen zu sagen, sie sollten sich überwinden, weil "er" ja drauf steht. Egal ob sie es ekelhaft finden.
Tja, liebe Feministin. Wenn du nicht blasen magst, dann such dir doch nen Pudel der sich da auch geniert. Gibts garantiert.
Aber, lass doch die normalen, gesunden Frauen in Ruh, die mit deinem kranken Gegeifer nichts zu tun haben wollen.
Frauen sind halt der grösste Feind des Feminismus. Normale jedenfalls.
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=tz&dig=2012%2F07%2F19%2Fa0155&cHash=5a1d8bc37a
Wer wollte sich von der einen blasen lassen?
Feministin plärrt gegen Frauenzeitschriften
FÜHRERKULT Frauenmagazine beraten nicht - sie entmündigen.
Zeitschriften wie "Glamour" oder "Jolie" sind voll von
menschen-verachtenden Tipps
Lol, in Bezug auf Kritik an angeblich menschenverachtenden Tipps sind Feministinnen natürlich die Autorität, wenn man da an die ganze Palette von deren Äußerungen hinsichtlich der Männer denkt. Spontan fällt mir zum Beispiel "absichtlich Pille vergessen" und "wir müssen es den Jungs schwerer machen" ein. Und das ist noch fast das harmloseste.
Und ohne große Geschichtskeulen kommen die argumentativ anscheinend auch nicht mehr weiter.
Wie feministisch korrekter Sex auszusehen hat
Tja, liebe Feministin. Wenn du nicht blasen magst, dann such dir doch nen
Pudel der sich da auch geniert. Gibts garantiert.
Es gibt noch viel schlimmeres:
Wie feministisch korrekter Sex auszusehen hat und wie nicht, kann auf Seite 175 von Alitze Schwarzer Machwerk "der kleine Unterschied" nachgelesen werden. Dort äußert sich eine als vorbildliche Feministin dargestellte Studentin namens Christa so (Hervorhebung dort):
„Ich glaube, daß die Abschaffung des Schwanzfickens [damit meint sie die „Penetration“] unheimlich schwer sein wird. Ich hab’s ja oft genug selbst erlebt, wie die Frauen selbst sagen: Aber ein vaginaler Orgasmus ist doch ganz toll! Oder aber zumindest: Es ist doch ein so schönes Gefühl, einen Schwanz drin zu haben. - Da muss man sich natürlich fragen, wie kommen die überhaupt darauf, so etwas zu erzählen?“
Diese rückständigen verdorbenen Verräterinnen und Helfershelferinnen des Patriarchats aber auch! Lassen sich einfach nicht vorschreiben, was sie gefälligst schön zu finden haben. Dabei gibt’s doch eine so schöne ganz doll frauenfreundliche Form von Sex! Christa beschreibt ihn drei Seiten vorher so (Hervorhebung dort):
"Also wir haben uns gegenseitig gestreichelt und geküsst, aber dann hat jeder von uns bei sich selbst bis zum Orgasmus onaniert während wir zusammen im Bett lagen. Dagegen , dass er mich bis zum Orgasmus bringt, habe ich innerliche Widerstände. Ich bin da in einem Zwiespalt: Einerseits würde ich es ganz gern gegenseitig machen, wüsste gern, wie das ist; andererseits finde ich gut, dass ich es selbst in der Hand behalte: das ist in meinen Augen eine Stärke."
Bleibt eigentlich nur eine Frage: was sind das nur für "Männer", die so tief sinken, dass sie eine Frau mit so einem Ansinnen nicht umgehend mit einem kräftigen Tritt aus dem Bett befördern oder wenigstens beflügelten Schritts das Weite suchen?
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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)