Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frau von der Leyen will mit Frauenquote die deutsche Wirtschaft ruinieren! (Feminismus)

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Friday, 20.07.2012, 10:45 (vor 4539 Tagen)

Ich beziehe mich auf diesen Beitrag: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=242071

Gerade trötet Frau von der Leyen: "Ich will nicht noch einmal zehn Jahre darauf warten, dass jemand sich freiwillig bewegt!"

Unter Berücksichtigung dieses Aspektes: "....mit Ausnahme der 18- bis 25-Jährigen. Hier überwiegt mit 55,1% der Anteil der weiblichen Schuldner" kann man überhaupt nicht verstehen, warum Frau von der Leyen so auf eine Frauenquote in der deutschen Wirtschaft besteht.

Will Frau von der Leyen vorsätzlich die deutsche Wirtschaft ruinieren?

Feministinnen tröten von der "bestausgebildetsten Frauengeneration" aller Zeiten, PauerGörls, Pauerwummen ..... von denen die Mehrheit nicht mit Geld umgehen kann!

Was bitteschön macht man aber als Vorstandsmitglied eines börsennotierten DAX-Unternehmens? Nägel lackieren, blöde Kommentare schreiben, Yoga ...?

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Die EU will die europäische Wirtschaft ruinieren.

Michael ⌂, Friday, 20.07.2012, 13:50 (vor 4538 Tagen) @ Referatsleiter 408

Mehrfachtmutti von der Leyen hängt sich hier wieder an eine EU-Initiative an, denn V. Reding droht seit mehreren Monaten damit (vermutlich mit entsprechendem Backing aus D), dass die EU Kommission einen Entwurf einer Regulation einbringt, der für börsennotierte Unternehmen verbindlich eine 40% nach Norwegischem Vorbild einführt. Wie ich auf einer Anhörung vor dem Britischen House of Lords erfahren habe, denkt man in Norwegen derzeit darüber nach, wie man all die nicht börsennotierten Unternehmen dazu zwingen kann, eine Frauenquote im Vorstand einzuführen. Da kommt also durchaus etwas auf uns zu und da der Angriff ein Europäischer werden wird, wäre es an der Zeit, sich über Grenzen hinweg zu vernetzen.

Wir haben es im UK geschafft, in den Ausschüssen des Parlaments, die mit der drohenden EU-Regulation beschäftigt sind, zumindest gehört zu werden, und nach meiner Einschätzung ist die Bereitschaft zumindest unter den Lords, eine Quote für Britische Unternehmen einzuführen, nicht hoch.

Ich habe für die Anhörung vor dem House of Lords und den damit verbundenen Call for Evidence eine Response geschrieben, in der die Argumente gegen eine Frauenquote zusammengestellt sind. Wer also eine Argumentationshilfe benötigt, die komplette Respons findet sich (in englischer Sprache) hier:

http://c4mb.files.wordpress.com/2012/07/120713-michael-kleins-response-to-the-house-of-lords-call-for-evidence.pdf

Eine gekürzte deutsche Fassung findet sich hier:
http://sciencefiles.org/2012/07/12/eine-frauenquote-ist-rational-nicht-begrundbar/

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