Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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OT: Was ist von einer Pissnelken- Armee schon anderes zu erwarten? (OT)

Holger, Saturday, 21.07.2012, 14:45 (vor 4533 Tagen)

OT: Was ist von einer Pissnelken- Armee schon anderes zu erwarten?

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 21.07.2012, 22:24 (vor 4533 Tagen) @ Holger

http://www.welt.de/politik/deutschland/article108344918/Marineoffizier-verspottet-ertrunkene-Kadettin.html

Zitat: "Ein Marinesprecher bestätigte, dass es sich bei dem Mann um einen Kapitänleutnant handelt. Gegen ihn werde dienst- und strafrechtlich ermittelt. Seine Äußerungen spiegelten nicht die Meinung der Marine wieder."

Da bin ich mir nicht so sicher,beim letzten Satz. Auf die Idee, die allerhöchst befohlene Meinung aus gewissen Teilen der Marineleitung, spiegelte nicht die Meinung der übergroßen Mehrheit der Admiralität, des Offiziercorps und der Mannschaften wider, kommen selbstredend weder die Presseheinis der Marine, noch den Bundeshofsänger der WELT. bei den Jungbubis, die zu gern ihr Kapitänspatent auf der Volkshochschule erschnarchen würden, mögen die Dinge anders liegen.

Armselig bis lächerlich - wie gewohnt.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

OT: Was ist von einer Pissnelken- Armee schon anderes zu erwarten?

Holger, Sunday, 22.07.2012, 01:18 (vor 4532 Tagen) @ Narrowitsch

Ich sehe noch eine andere Dimension:
die der Wehrunfähigkeit.
Wir brauchen nicht darüber zu disputieren, daß Pissnelken in einer Armee nichts verloren haben: selbst Israel hat sie aus sämtlichem kämpfenden Einheiten verbannt und die US- Navy stellte mit dem schwimmenden weiblichen Personal im letzten Irak- Krieg einen einsamen Rekord auf: binnen ein paar wochen war ein Viertel von ihnen schwanger und durfte aus der Gefahrenzone ausreisen- Interessanterweise kam es danach nicht zu einer Geburtenschwemme, sondern zu einer Abtreibungsorgie.
Die 'Wehrkraft' von Weibern wurde ja oft mystifiziert: als gesichert kann nur gelten, daß sie in Partisaneneinheiten sich als 'Flintenweiber' mit besonderer Grausamkeit und Heimtücke hervortaten.
Die Anweisung an die GSG 9, beim Zugriff zuerst auf die Geschlitzten zu ballern, kam nicht von Ungefähr.

Davon abgehoben ist nun dieser Fall zu sehen:
hier steht das Hineinprügeln in eine Karriere im Vordergrund. Laut SGleiGes. sollen Geschlitzte in die 'Führungskarrieren' gedrückt werden, koste es was es wolle. 20% sind angesagt, die hinterher männliches Schlachtvieh befehligen dürfen.
Nicht von ungefähr sagt der §3 dieser Unsäglichkeit, daß im Falle des Auslandseinsatzes oder des Kriegsfalles die Quote natürlich nicht gilt. Folgerichtig standen auf den Plastiksäcken aus Afghanistan nur männliche Vornamen. Und da war es auch scheißegal, weshalb sie verreckten: zwar sind die meisten krepiert wegen unzulänglicher Ausrüstung mit ungeeigneten Fahrzeugen, katastrophaler Führung und die Hubschrauber fielen von selbst vom Himmel, aber bei Sackträgern ist das egal. Hingegen der 'mysteriöse' Ertrinkungstod einer Kadettin jahrelange Untersuchungen auslöst mit Verschwörungstheorien bis hin zur Vergewaltigung und der Herr Admiral onaniert immer noch öffentlich 'sehr betroffen' daher. Deutlicher kann man nicht machen, daß Frauen das bessere Geschlecht sind in der herrschenden Ideologie. Es nähme mich nicht wunder, wenn der 'Herr' Admiral demnächst auf einem Empfang in einem Abendkleid auftaucht, um seine 'emphatische weibliche Seite' zu demonstrieren, die bald zu erwartende Transenquote wird auch fürs Militär gelten.

Ich kann aber auch nicht umhin, den gebrandmarktem Kaleu einen Esel zu schelten. Natürlich hat er mit seiner FESTSTELLUNG den Nagel auf den Kopf getroffen. Was das in einem kulturmarxistischen Feminat bedeutet, hätte er sich denken können. Schließlich heißt 'politische Korrektheit', daß sich die Wirklichkeit an die Ideologie anzupassen hat und nicht umgekehrt. Zuwiderhandlung wird mit Vernichtung der Existenzgrundlage geandet, wie es sich für eine feministisch- kommunistische Diktatur gehört.
MAN DIENT EINFACH NICHT IN EINER STAATSFEMINISTISCHEN PUDELTRUPPE und setzt gar da sein Leben aufs Spiel, wenn man noch alle Tassen im Schrank hat. Und den albernen Wunsch nach 'Dienst am Volke' oder ähnlichen Schmonzes sollte er schon mit vierzehn ins Klo gespült haben- das Kroppzeug ( vgl. die entrüsteten Leserbriefe) ist es nicht wert. Und was erwartet er als sog. 'Vorgesetzte' nach 30 Jahren Hochverrat durch die eigene politische Führung? Eben.
Wenn einem nach Geballer und Schneidigkeit ist, geht man zu Söldnertruppen wie Blackwood, knallt locker somalische Mordbuben in ihren Schlauchbooten ab von Bord der Handelsschiffe, hat damit ein gutes Werk getan und streicht 1k Dollars ein. Pro Tag selbstredend. Steuerfrei.
Kaleu, dem Scheißhaufen BRD ist nicht mehr zu helfen. 'Deutschland' als Nation ist Geschichte. Begreif es endlich.
Man kann aufstrebenden jungen Männern nur zur Auswanderung raten.

OT: Was ist von einer Pissnelken- Armee schon anderes zu erwarten?

Narrowitsch, Berlin, Sunday, 22.07.2012, 09:58 (vor 4532 Tagen) @ Holger

Ich sehe noch eine andere Dimension:
die der Wehrunfähigkeit.

Die sehe ich auch so, da hat die Nachkriegsgehirnwäsche ganze Arbeit geleistet.

Liese Müller und Hempels unter ihrem Bett ahnen nicht einmal den gravierenden Unterschieden zwischen einem Staat, der den Notwendigkeiten eines funktionsfähigen Militärs Rechnung trägt und einem kriegerischen. Deshalb finden sie sich toll, wenn sie alles Militärische als Teufelszeug verdammen, es sei denn, das Teufelszeug trägt für Theaterkulissen, auf denen "Demokratie" und "Frauenrechte" gepinselt stehen, die Haut zum Weltmarkt.

MAN DIENT EINFACH NICHT IN EINER STAATSFEMINISTISCHEN PUDELTRUPPE und
setzt gar da sein Leben aufs Spiel, wenn man noch alle Tassen im Schrank
hat.

Mann diene überhaupt nirgends, wo Dienst an der Gemeinschaft verachtet, dem Bau eines imperialen ICH - noch unter der Brücke- weit nachgeordnet ist.

Und den albernen Wunsch nach 'Dienst am Volke' oder ähnlichen
Schmonzes sollte er schon mit vierzehn ins Klo gespült haben- das
Kroppzeug ( vgl. die entrüsteten Leserbriefe) ist es nicht wert. Und was
erwartet er als sog. 'Vorgesetzte' nach 30 Jahren Hochverrat durch die
eigene politische Führung? Eben.

Möglicherweise ergeht es Herrn Kaleu wie mir: Trotz zahlreicher Mentekel will ich einfach nicht glauben, dass die Geschichte mit der Gegenwart und jüngsten Vergangenheit das letzte Wort zu Deutschland gesprochen hat.

Mag sein, dass Deutschland als Nation fertig hat; aber wer weiß schon, wie es in einem (wieder-)geeinten Europa aufersteht. Ich meine selbstverständlich in einem Europa, welches sich vereint, nicht ein Europa, dass irgendwelche EU-Kommissare aus Eitelkeit und zur eigenen Gaudi zusammen pappen - für die fortgestzte Aufführung politischer - militärischer Grotesken und Possen.

Fuffzich Jahre sind nen Klacks in den großen Zeitläufen. Und der Darmwind um eine gefallene Kadettin ein Klecks im Klacks.

Vermutet ein unverbesserlich optimistischer Pessimist und hört von der Terrasse eines Schlosses in Potsdam ein Ächzen und Stöhnen,als käme dort einer nicht zur Ruhe.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Was hat er gesagt

ajk, Monday, 23.07.2012, 17:32 (vor 4531 Tagen) @ Holger

"Da sind sie wieder, die Bökens: Mit einem Sammelsurium absurder Hirngespinste betreffs des Todes ihrer Tochter vergeuden sie seit mehreren Jahren das Geld anständiger Steuerzahler", schrieb der Soldat in einem Kommentar. Die Eltern leugneten, "dass ihre Tochter schlicht und ergreifend in Darwin-Award-fähiger Weise von der Back der Gorch Fock" gestürzt ist. Weiter schrieb der Mann: "Dies ist ein Spottpreis für dümmste Methoden, aus dem Leben zu scheiden oder sich unfruchtbar zu machen."

Das hat er gesagt.

Und es stimmt. Die Frau hat sich selber in Gefahr gebracht. Ich kann es mir vorstellen das so manche Männer ihr vorher gesagt haben dass es gefährlich ist dort mitzumachen. Und sie hat sie wohl mit "Ach ihr seit nur Sexisten" fertiggemacht.

Mein Beileid an die Familie - aber die Verantwortung für den Tod und das Leid der Familie liegt bei der jungen Frau die sich fahrlässig verhalten hat.

ajk

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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Völlig inakzeptables Verhalten des Kapitänleutnants, das zudem an den wahren Ursachen vorbeigeht.

Cyrus V. Miller, Tuesday, 24.07.2012, 17:14 (vor 4530 Tagen) @ ajk
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Tuesday, 24.07.2012, 17:17

Wer sich - egal in welcher Form - über den Tod einer Kameradin belustigt, beweist seine charakterliche Nichteignung zum Offizier und gehört aus dem Dienst entfernt. Hier ist ein erhöhter Maßstab anzulegen.
Da gibt es nichts zu diskutieren.

Abgesehen davon:
Schuld sind diejenigen, die es zu verantworten haben, dass "eigentlich" nicht geeignete Kandidatinnen zum Dienst zugelassen werden. Wer im Genderwahn die Anforderungen für weibliche Bewerber so weit senkt, daß sie in einem harten und gefährlichen Umfeld schon während der Ausbildung draufgehen, trägt hierfür die volle Verantwortung.

Die Weisung hierzu kam direkt aus der Regierung, umgesetzt von Ministern, Staatssekretären und Referenten - Staatsfeminismus pur. Bedenken der Truppe (die es reichlich gab) wurden - wie üblich - abgewiegelt.

Dieser Fisch fängt vom Kopf an zu stinken.
Wären die Eltern konsequent, müßten sie dort ansetzen - und nicht bei den beteiligten Ausbildern und Kameraden ihrer Tochter. Man kann ihnen diesen Weitblick nur wünschen.

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