OT: Viele Krisen - eine Lösung? (OT)
Viele Krisen - eine Lösung?, 23. Juli 2012
Wenn viele Länder in der Krise sind, müssen zentrale Lösungen her. Globale Abstimmung kann helfen. So argumentieren viele Politiker und stärken global oder auf europäischer Ebene zentrale Entscheidungsmechanismen. Doch diese richten, wie Patrick Welter in seinem Beitrag in der FAZ Die sichtbare Hand des Währungsfonds zeigt, langfristig mehr Schaden als Nutzen an. Die Unterordnung nationaler Wirtschaftspolitik unter ein (vermeintliches) globales Interesse führt zu einem Verlust an Verantwortlichkeit, also genau zum Gegenteil dessen, was für zukunftsfähige Systeme gebraucht wird.
Die Ratschläge des IWF, die Welter analysiert, beruhen etwa oft auf einer sehr kurzfristigen Sicht auf die Weltwirtschaft. So rät der IWF bestimmten Ländern, die Binnennachfrage zu stärken und so die Weltkonjunktur zu stärken.
Es ist stark zu bezweifeln, ob eine Weltwirtschaftsregierung, in welchem institutionellen Gewand sie auch immer daher kommen mag, die Welt zu einem besseren Ort macht. Das gilt natürlich auch für eine sogenannte europäische Wirtschaftsregierung.
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Ich will, das der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!
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