Auswandern (Allgemein)
Mein Nachtrag zum Auswanderer-Thread hier:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=242102
Bin jetzt seit 20 Jahren in Österreich. In aller Kürze die Plus-Minus-Liste:
Positiv:
- Kulturelles Erbe auf dem Gebiet der Architektur.
- Landschaft.
- Die Beschäftigungsaussichten. Wenn du flexibel bist, geistig für alle möglichen Dinge offen, du dir auch nicht für kleine Arbeiten zu fein bist, bietet sich jobmäßig fast immer irgendeine Möglichkeit.
- Der vielzitierte Piefke-Ösi-Konflikt findet fast nur beim Fußball, auf Kabarettbühnen und in Fernsehkomödien statt. Im Alltag spielt das nahezu keine Rolle.
- Hier in Wien im Vergleich zu anderen Millionenstädten sehr gut ausgebautes Netz an öffentlichem Nahverkehr.
- Sozialstaat funktioniert so einigermaßen.
Negativ:
- Lebenshaltungskosten.
- Gender-Terror dürfte annähernd vergleichbar mit Deutschland sein.
- Ösi-Weibsen extremst herrschsüchtig und hyperdominant. Da kannst du nur einen ganz großen Bogen drum machen. (Als ich noch jung und dumm war, war ich sogar noch der Meinung, da erotisch etwas reißen zu müssen. Da habe ich aber BALD die Finger davon gelassen, als ich spitz bekommen habe, was hier Sache ist.)
- Eine extreme Neidkultur. Und mit extrem meine ich wirklich extrem. Sobald du auf irgendeinem Gebiet erfolgreich bist – und das muss gar nicht mal ein besonders Spektakuläres sein – wird dir auf eine Weise ans Bein gepisst, das hälst du nicht für möglich.
Ach ja, was ich beim Positiven fast vergessen hätte: Wir haben hier eindeutig die schöneren Spitzenpolitiker im Vergleich zu Schland
Werner Faymann, Bundeskanzler und SPÖ-Obmann
Laura Rudas, SPÖ-Bundesgeschäftsführerin
Michael Spindelegger, Außenminister und ÖVP-Obmann
Eva Glawischnig, Grünen-Obfrau
Heinz-Christian Strache, FPÖ-Obmann
Josef Bucher, BZÖ-Obmann
Und man vergleiche selbst:
Gruß, Kurti