Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Versunkene Schätze des Internets: Jan Lalik 1997 (Allgemein)

Mus Lim ⌂, Thursday, 09.08.2012, 18:16 (vor 4491 Tagen)

Der Selbstbehalt eines Vaters, dem die Kinder weggenommen wurden, liegt bei 1.100 DM, worin schon ein 18%iger Mietkostenanteil (also 198 DM) enthalten ist. Dafür ist in der BRD keine Wohnung erhältlich. Dem Sozialhilfeempfänger hingegen zahlt die Sozialhilfe den Mietpreis im Rahmen des vorstehend beschriebenen Ledigbundes. Der vierköpfigen Ledigbund-Familie des hier erklärten Falles stehen nachweislich 2.745 DM Sozialhilfe (einschließlich Miete) zur Verfügung. Würde der Betreffende arbeiten, blieben ihm 1.100 DM, wovon er die neue Familie naturgemäß nicht ernähren könnte. Wie unsinnig dieses zwangsneurotisch-bürokratische und schablonenhafte Denken ist, zeigt sich an diesem beliebigen Beispiel: Als Arbeitender fiele der Betreffende unter die Kategorie der "Starken", da der (...) auf das Sündenbock-Objekt des "Schwachen" ausgerichtete psychische Regelmechanismus nun auf das kategorisierte "Starke", personalisiert im berufstätigen Vater, gerichtet ist, gilt er als "Starker" und als Objekt des Abwrackens. Als mit der erklärten staatlichen Regie rechtsoperativ zum erwerbsunfähigen und betreuungsbedürftigen "Schwachen" Umstrukturierte fällt er sodann in die Kategorie der "Schwachen" und damit der Betreuung der professionellen Betreuer und der Sozialhilfe anheim. Aus dieser Sozialstaats-Maxime folgt evidenterweise die "Konversion der Sozialfunktionen in Herrschaftsfunktionen". - Jan Lalik: Menschenrechtsverletzungen und staatliche Kindesmisshandlung in der Bundesrepublik Deutschland, Eine Studie von Dr. Jan Lalik, Arzt für Neurochirurgie, 13. Juni 1997

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Versunkene Schätze des Internets: Tom Freier 2010

Mus Lim ⌂, Thursday, 09.08.2012, 18:20 (vor 4491 Tagen) @ Mus Lim

Schwangerschaftsbetrug als legales Mittel zur Erlangung von Unterhaltsansprüchen
Die Aussicht, mittels eines Kindes erhebliche Unterhaltszahlungen zu erlangen verleitet Frauen auch unlautere Methoden anzuwenden, um von einem möglichst begüterten Mann schwanger zu werden. Eine solche Methode ist z.B. eine Verhütung nur vorzutäuschen ("Ich habe die Pille mit Absicht vergessen."), eine Verhütungspanne vorzugeben, obwohl die Frau schon vorher die Absicht hatte, dem Mann ein Kind unterzuschieben, oder die Spirale heimlich herauszunehmen. (Schwangerschaftsbetrug). Bekannt geworden sind auch Schwangerschaften infolge von Oralverkehr (Samenraub).
- Tom Freier: Zwangsvaterschaft, freie Entscheidung gegen ein Kind auch für Männer

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Versunkene Schätze des Internets: Volkmar Weiss 2009

Mus Lim ⌂, Thursday, 09.08.2012, 18:22 (vor 4491 Tagen) @ Mus Lim

Der innere Zirkel der Autoren und Administratoren der deutschsprachigen Wikipedia funktioniert wie ein geschlossener Jakobinischer Klub. Man setzt sich über jede selbstgesetzte und eigentlich verbindliche Regel hinweg, wenn es einen Verfasser betrifft, der gegen die gemeinsame Linie der Gleichheitsideologie verstößt. Die Reihen sind inzwischen so fest geschlossen, daß Kritik an diesem Klub von innen aus der Wikipedia heraus praktisch nicht mehr möglich ist und der Versuch sofort mit der Sperrung bzw. Vertreibung des Kritikers aus der Wikipedia geahndet wird"'' - Volkmar Weiss: Der Totalitätsanspruch der Gleichheitsideologie in der Wikipedia: Der exemplarische Fall Andreas Kemper alias Schwarze Feder, Knol vom 22. Mai 2009

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Versunkene Schätze des Internets: Detlef Bräunig 2008

Mus Lim ⌂, Thursday, 09.08.2012, 18:34 (vor 4491 Tagen) @ Mus Lim

Deutschlandflucht:
Etwas Besseres als den Tod findest Du allemal - Ein praxisnaher Ratgeber zum Auswandern, nicht nur für Zahlesel, die lieber Familienväter wären - Detlef Bräunig
(Die ultimativen 120 Seiten Information)

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Versunkene Schätze des Internets: Georg Friedenberger 1999

Mus Lim ⌂, Thursday, 09.08.2012, 18:39 (vor 4491 Tagen) @ Mus Lim

Die Rechte der Frauen
Narrenfreiheit für das weibliche Geschlecht?

Georg Friedenberger
Selbstverlag 1999
ISBN 3-00-004970-3

Herunterladbar:
http://commons.wikimannia.org/File:Georg_Friedenberger_-_Die_Rechte_der_Frauen.pdf

(Nicht mehr ganz aktuell, aber unübertroffen beschreibt es klar, wie es damals gekommen ist zur Straffreiheit der Abtreibung und die Familienrechtsreform 1976)

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Versunkene Schätze des Internets: Georg Friedenberger 1999

Holger, Friday, 10.08.2012, 16:18 (vor 4490 Tagen) @ Mus Lim

Bekanntermaßen habe ich mich mit Friedenberger intensiv auseinandergesetzt: er ist durchaus noch sehr aktuell, da sich die Grundlagen und ideologischen Überzeugungen nicht nur nicht geändert haben, sondern geradezu Staatsdoktrin geworden sind.
Geändert haben sich lediglich eher unbedeutende gesetzliche Regelungen, wovon die Einführung der Möglichkeit einer Befristung des Unterhalts (von der so gut wie nie Gebrauch gemacht wird) sowie das im Prinzip gemeinsame Sorgerecht die bedeutendsten sind- das wars dann aber auch schon.
Die vollkommen hirnrissige, alogische Rechtfertigung des Geschiedenenunterhalts mit "nachehelicher Verantwortung" ist nach wie vor in Stein gemeißelt, um das himmelschreiende Unrecht, jemanden lebenslang die leistungslose Geldrente 'Unterhalt' als 'Schadensersatz' aufs Auge drücken zu können, auch wenn er im rechtlichen Sinne 'unschuldig' ist.

In den letzten Jahren haben sich die Hohen Gerichte zunehmend geschämt, derlei Unsinn weiter in die Gerichtsurteile zu schreiben und es ist jetzt nur noch von begrifflich genauso unscharfen 'ehelichen Nachteilen' die Rede. Darunter kann nun wirklich alles subsummiert werden: vom Kind als rechtlichem Schaden bis hin zur entgangenen Generaldirektorinnenkarriere unserer abgebrochenen Hauptschülerin.
Vor allem heilt dieser Einwand nicht die unumstößliche Tatsache, daß tatsächlichen oder nur imaginierten 'Nachteilen' stets die völlige Freiwilligkeit voranging: ich kann auch keinen Vertrag rückgängig machen, wenn sich herausstellt, daß mir aus ihm Nachteile erwachsen.

Dazu hätte Friedenberger sicherlich noch mal ein scharfkantiges Buch geschrieben. Aber der Mann ist über Neunzig...

Nachtrag

Holger, Friday, 10.08.2012, 18:04 (vor 4490 Tagen) @ Holger

Zitat Friedenberger S 132f:

"...Es kommt alleine dem Umstand ehebedingter Bedürftigkeit eine -in angemessenen Grenzen- legitimierende Wirkung für nacheheliche Unterhaltsansprüche zu. [z.B. Kleinstkindbetreuung]
Bei der Berufung auf den Nachteilsausgleich muß auch bedacht werden, daß die Leistungen des Bedürftigen grundsätzlich bereits im Zuge der Einkommensbeteiligung während der Ehezeit sowie durch Versorgungsausgleich und ggf. Zugewinnausgleich abgegolten sind...
Die beiderseitigen Eheleistungen hoben sich gegenseitig auf, einseitig nachgehenden Ansprüchen fehlt deshalb generell die Berechtigung."

Wäre es anders, müßten nach dem Halbteilungsgrundsatz auch gewisse 'eheliche Dienstleistungen' nach der Ehe weiter gewährt werden :-))) aber wer will das schon!

Und S 193f:
"Vor allem in den Fällen, in denen ein Kind aus der Ehe hervorgegangen ist, reiht sich oft ein Unterhaltstatbestand an den anderen- jede Verhältnismäßigkeit zur Ehedauer wird aufgehoben.
Der Treu- und Glaubenssatz wurde aus dem Eherecht herausgenommen..."
[wesentlichster rechtsethischer Grundsatz des Vertragsrechts! Unterhaltsberechtigt ist Tussi nämlich auch dann, wenn sie die Ehe aufgegeben hat! Hier paßt sich nahtlos das Kapitel vom 'Ehebetrug' unserer ausländischen Perlen ein...]

Fazit:
Im Ehe- und Familienrecht gibt es keine Rechtsstaatlichkeit.

Das Buch von Georg Friedenberger ist insofern nicht mehr aktuell

Mus Lim ⌂, Friday, 10.08.2012, 22:09 (vor 4490 Tagen) @ Holger

Geändert haben sich lediglich eher unbedeutende gesetzliche Regelungen ...

Das Buch von Georg Friedenberger ist insofern nicht mehr aktuell,
weil Gewaltschutzgesetz und Antidiskriminierungsgesetz fehlen.
Vergewaltigung in der Ehe, Wohnungswegweisungsgesetz,
das ist ja alles noch draufgesattelt worden.

Aber die anderen Sachen sich ja alle noch gültig.
- Straffreie Abtreibung
- Eheliche Solidarität nach (!) der Ehe
- Entschädigungszahlungen (Unterhalt) ohne Verschulden
- Abkehr vom Verschuldensprinzip und Leistungsprinzip

Dazu hätte Friedenberger sicherlich noch mal ein scharfkantiges Buch geschrieben. Aber der Mann ist über Neunzig...

Für WikiMANNia wären ein paar Lebensdaten des Mannes (Foto?) ganz nett ...

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Das Buch von Georg Friedenberger ist insofern nicht mehr aktuell

Holger, Friday, 10.08.2012, 23:28 (vor 4490 Tagen) @ Mus Lim

Das Buch von Georg Friedenberger ist insofern nicht mehr aktuell,
weil Gewaltschutzgesetz und Antidiskriminierungsgesetz fehlen.
Vergewaltigung in der Ehe, Wohnungswegweisungsgesetz,
das ist ja alles noch draufgesattelt worden.

Das stimmt, hat aber nicht unmittlbar mit dem Scheidungsrecht zu tun. Die Auswirkungen wären aber von einem versierten Juristen wie ihm gut beschreibbar.

Für WikiMANNia wären ein paar Lebensdaten des Mannes (Foto?) ganz nett
...

Wünscht er nicht.

Das Buch von Georg Friedenberger ist insofern nicht mehr aktuell

Werner, Saturday, 11.08.2012, 00:58 (vor 4490 Tagen) @ Holger

Das stimmt, hat aber nicht unmittlbar mit dem Scheidungsrecht zu tun.

Sind aber Kriegswaffen, die in Scheidungsverfahren eingesetzt werden.

Wünscht er nicht.

Ach so.

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Ich will, das der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Versunkene Schätze des Internets: Väteraufbruch für Kinder Schwaben

Mus Lim ⌂, Thursday, 09.08.2012, 18:42 (vor 4491 Tagen) @ Mus Lim

Vorsicht Ehe! - Ein Ratgeber für heiratswillige Männer
Väteraufbruch für Kinder Schwaben 2003

Frauenhauslüge - Ein Ratgeber für Männer und Väter
Väteraufbruch für Kinder Schwaben 2005

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Versunkene Schätze des Internets: BZgA 2006

Mus Lim ⌂, Thursday, 09.08.2012, 19:00 (vor 4491 Tagen) @ Mus Lim

Versunkene Schätze des Internets: Wolfgang Klenner

Mus Lim ⌂, Thursday, 09.08.2012, 19:10 (vor 4491 Tagen) @ Mus Lim

Essay über die Wandlung des Kindes im Familienrechtsverfahren vom Rechtsobjekt als Verfügungsmasse zum Rechtssubjekt - Wolfgang Klenner

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Versunkene Schätze des Internets: Karlheinz Klement 2008

Mus Lim ⌂, Friday, 10.08.2012, 06:56 (vor 4490 Tagen) @ Mus Lim

Die legendäre Genderwahn-Rede Karlheinz Klements im österreichischen Nationalrat 2008:

Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek:
Herr Kollege! Sie haben jetzt drei Mal den Begriff "Gender-Wahn" und "Wahnsinn" verwendet. Ich bitte Sie, diesen Ausdruck zurückzunehmen, oder ich erteile Ihnen einen Ordnungsruf.

Abgeordneter Dipl.-Ing., MAS Karlheinz Klement (fortsetzend):
Das ist Gender-Wahnsinn! Das kann ich nicht zurücknehmen, weil es Gender-Wahnsinn ist, Frau Präsidentin.

Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek:
Ich erteile Ihnen hiermit einen Ordnungsruf.

Abgeordneter Dipl.-Ing., MAS Karlheinz Klement (fortsetzend):
Ich nehme diesen Ordnungsruf gerne zur Kenntnis. Ich nehme ihn als kleinen Orden mit, wenn ich hier das Rednerpult verlasse.

Das Zensurkomitee bestand aus drei Frauen (Frau Präsidentin, Frau Minister und Frau Staatssekretärin) und Claqueure sind grüne und linke Quotenfrauen sowie Lila Pudel. Die Reaktionen auf die Rede dokumentieren den Zustand der politischen Elite.

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