Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Argumente von Femastasen (Allgemein)

Nikos, Athen, Sunday, 12.08.2012, 06:10 (vor 4488 Tagen)

Habe mir die og Seite wieder mal angesehen und einige Beiträge inkl Kommentare gelesen. Ca 99% (wenn nicht 100%) der Beiträge, die da stehen, stimmen mit der Realität völlig überein, dort wird praktisch der männliche Alltag festgehalten und genau analysiert.

Dennoch, als ich da las, ist mir, insbesondere durch die weibliche Kommentare, etwas so klar geworden wie nie zuvor:

1. Ein Mann kann und sollte keine Frau durch Argumente überzeugen, denn Frauen sind Argumenten gegenüber völlig verschloßen, sie verstehen sie nicht, da sie kaum Bezug zur Logik haben. Deshalb sollte ein Mann nur Anweisungen an einer Frau erteilen und nicht sie durch Argumente zu überzeugen versuchen.

2. Eine Frau kann und will nicht durch Argumente überzeugt werden, denn weder versteht sie Argumente (in ihre Ohren mussen sie wie Binnengeräuche klingeln) noch kann sie etwas damit anfangen, denn sie benötigt etwas völlig anderes, nämlich klare Anweisungen. Sie wird sonst total verunsichert sein.

3. Wenn Argumente und Logik als Mittel für das Miteinander keinem von beiden etwas nutzen, dann sollen beide damit aufhören, diese für diesen Zweck zu gebrauchen. Es ist mittlerweile mühsam und sinnlos etwas zu millionstem mal zu besprechen, wo doch beide so gut wie nichts damit anfangen können und es auch nicht wollen.

Da in der heutiger Zeit zu viele Frauen glauben, sie verstunden Argumentation und Logik und bräuchten deshalb keine männliche Anweisung (dh sie wissen dass aus der Steckdose Elektrizität kommt und schlußfolgern, dass auch sie selbst Elektrizität dorthin bringen könnten zB), hilft nur eins: Frauen an die Wand fahren lassen, bis sie selbst nach Anweisung offen verlangen. Das geht um so schneller, um so weniger mit Frauen argumentiert und logisch diskutiert wird. Man(n) kann also folgende bekannte Taktik anwenden: Mann widerspricht keine Frau, sondern wartet bis sie es selbst tut.

Dazu muss der heutiger Mann natürlich vorerst selbst beschützt sein: Keine Beziehung eingehen, keine gemeinsame Wohnung haben, kein Heirat eingehen, keine Kinder zeugen, immer finanziel und emotional unabhängig sein, immer genügend Zweitfrauen parat halten.

My 2 Cents.

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Argumente von Femastasen

André, Sunday, 12.08.2012, 07:42 (vor 4488 Tagen) @ Nikos

1. Ein Mann kann und sollte keine Frau durch Argumente überzeugen, denn
Frauen sind Argumenten gegenüber völlig verschloßen, sie verstehen sie
nicht, da sie kaum Bezug zur Logik haben. Deshalb sollte ein Mann nur
Anweisungen an einer Frau erteilen und nicht sie durch Argumente zu
überzeugen versuchen.

Nur kurz zu diesem Punkt:
Frauen haben einen anderen Denkansatz. Sie denken nach dem Subjetivitätsprinzip. Männer denken nach dem Objetivitätsprinzip. Deshalb ist es Männern auch möglich, sich einer Sache unterzuordnen, wenn sie erkannt haben, daß es z. B. notwendig ist. Frauen können das nicht. Heute, da sie völlig aus den Fugen geraten sind, aus den Strukturen, wie z. B. der Familie, gelöst wurden, machen sie was sie wollen und bezeichnen diese Willkür als Freiheit. Acuh noch als Freiheit, die ihnen zusteht. Was für ein Irrtum! Ursache: Frauen definieren sich über ihren Körper. Dieser steht im Mittelpunkt. Das heißt nicht, daß sie nicht auch geistige Leistungen erbringen können. Es entspricht aber nicht ihrem (Selbst-)Verständnis. Das muß auch so sein, denn in der Natur lebt alles von Gegensätzen. Nur, heute, in Zeiten von Relativismus und Staatsfeminismus, sind die Strukturen, die eigentlich die Zusammenarbeit beider Geschlechter zur Folge haben, zerstört worden. So werkeln besonders die Frauen allein rum.
Aufgrund des ihnen zugrundeliegenden Denkprinzips ist ihnen nicht möglich, männliche Gedanken (also auf Fakten basierende Gedanke) in ihrer Gänze zu erfassen. Sie werten sofort. Sie können nicht wertfrei, also rein sachlich, Fakten hinnehmen und damit arbeiten. Geht nicht.

Gruß
A.

Weiber sind kommunikativ primitiver, symbolischer oder "sozialer" ausgerichtet, wie Kinder

Borat Sagdijev, Sunday, 12.08.2012, 19:57 (vor 4488 Tagen) @ André

Weiber sind kommunikativ symbolischer, primitiver und überassoziativ ausgerichtet.

Alles was sie hören beziehen sie augenblicklich auf sich selbst gewertet und assoziieren es mit allem was sie dazu kennen.
Wie Kinder.
Man erklärt ihnen dass es keine Monster gibt und am Abend können die Kinder nicht schlafen und haben Angst vor einem Monster, besser man hätte nichts gesagt.
Das Symbol "Monster" hat sich ins Unterbewusstsein geschlichen, Verneinungen versteht das Unterbewusstsein nicht, das Symbol "Monster" dominiert die Botschaft.
Genauso verhält es sich mit allem was Weiber/Kinder sagen, es ist i.d.r. auch so zu verstehen.

Wenn Weiber im Moment Abneigung oder Zustimmung zu dem aktuellen Gesprächsthema signalisieren dann umfasst deren Kontext mehr als den eigentlichen Dialog. Wenn z.B. jemand vorbeiläuft den das Weib gerade abstoßend findet oder attraktiv findet so wirkt das sofort auf die Wortwahl, Symbolik, Betonung, etc. im davon unabhähgigen Gespräch dass die führt.

Im Grunde ist es menschlich, doch die Ausprägung ist geschlechtsspezifisch.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Argumente von Femastasen

Robert ⌂, München, Sunday, 12.08.2012, 14:41 (vor 4488 Tagen) @ Nikos

1. Ein Mann kann und sollte keine Frau durch Argumente überzeugen, denn
Frauen sind Argumenten gegenüber völlig verschloßen, sie verstehen sie
nicht, da sie kaum Bezug zur Logik haben.

vollkommen richtig.

Deshalb sollte ein Mann nur Anweisungen an einer Frau erteilen und nicht
sie durch Argumente zu überzeugen versuchen.

naja, nicht ganz. keine Anweisungen geben, sondern schlicht entscheiden und vollendete Tatsachen schaffen (also nie fragen, was "wir" heute unternehmen wollen, sondern verkünden: "ich mach heute" und dann nicht "anweisen": "du machst mit", sondern sie "selber entscheiden lassen": "wenn du magst, kannst du gerne mitmachen" :-) )
Anweisungen quasi "weiblichkeitskompatibel" verpacken ...

Dazu muss der heutiger Mann natürlich vorerst selbst beschützt sein:
Keine Beziehung eingehen, keine gemeinsame Wohnung haben, kein Heirat
eingehen, keine Kinder zeugen, immer finanziel und emotional unabhängig
sein, immer genügend Zweitfrauen parat halten.

richtig.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

deutlich und bestimmend

Nikos, Athen, Sunday, 12.08.2012, 17:08 (vor 4488 Tagen) @ Robert

unternehmen wollen, sondern verkünden: "ich mach heute" und dann nicht
"anweisen": "du machst mit", sondern sie "selber entscheiden lassen": "wenn
du magst, kannst du gerne mitmachen" :-) )
Anweisungen quasi "weiblichkeitskompatibel" verpacken ...

Stimmt, das hatte ich eigentlich auch im Kopf als ich "Anweisungen" schrieb :) Was gemeint war, ist deutlich und bestimmend über sich selbst und das eigene Leben sein. Das ist "anweisend" in dem Sinne von "Hier hast Du die Fakten" (das, was ich mache)- "wenn Du willst, mach doch mit" (praktisch so gut wie keine Alternativen übrig gelassen, denn das, was sie will, sich kaum anders darstellt, als das, was ich will). ZB, wenn einer Frau etwas von mir will, dann wird sie mitkommen müssen. Wenn sie nichts von mir will, dann nicht. In beiden Fällen habe ich gewonnen: Im ersten Fall habe ich eine Frau die etwas von mir will, im zweiten bin ich eine Frau los, die nichts von mir will. In anderen Worten soll der Mann sein Ding durchziehen, unabhängig davon was die Frau sagt oder meint, will oder nicht will, sie soll dann sehen wo sie bleibt. Heutzutage geht es auch schlecht mit direkten militärartigen Anweisungen, man muss sie irgendwie schon verpacken, damit die Frau nicht als schleppendes Objekt bei der Freundinnen darsteht (sowieso das Wichtigste), was kaum akzeptiert wird. Dadurch kann sie Anweisungen besser folgen und sich dabei besser und irgendwie wichtig fühlen. Denn sie bekommt beides: Sowohl Anweisungen, die sie dringend braucht (dringender als sonst was), als auch eine Illusion von Freiheit vom Mann (welche eindeutig eine Illusion bleibt, denn wirklich frei vom Mann will kein Frau sein, weil sie so keine drei Tage überleben kann). Das Resultat bleibt gleich: Ich bin von der Frau unabhängig und brauche diese ganze "wir sollten mal reden" Quatsch nicht länger mitmachen.

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

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