Femiquiz6: wer war das? (Feminismus)
Ja, es reicht. Die politischen Debatten über Frauenleben, die zu lächerlichen Ideen wie einer Flexi-Quote in den Führungsetagen der deutschen Wirtschaft führen, aber nicht zur Bereitschaft, umzudenken. Es reicht mit von der Gesellschaft diktierten Frauenrollen, die – so es Kinder gibt –, eine magere Auswahl zwischen Rabenmutter oder Latte-macchiato-Mutter anbieten.
Die Bundesregierung ruht sich aus auf dem Kita-Ausbau und dem Elterngeld, weitere Schritte in Sachen Gleichberechtigung werden ausgesessen. Doch die deutschen Durchschnittsfrauen beschäftigen auch andere Themen. So zum Beispiel die Frage, ob ein 50-, 60-Stunden-Arbeitspensum für eine Karriere überhaupt erstrebenswert ist, unabhängig davon, ob zuhause minderjährige Kinder warten oder nicht. Es geht nicht nur um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, sondern auch und besonders um eine Vision für eine lebenswerte Zukunft. Etwas, was alle Geschlechter betrifft.
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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus