Da hat es wieder einen erwischt (Recht)
der vielleicht unschuldig im Gefängnis sitzen muss. Liest sich jedenfalls verdächtig nach altbekannten Strukturen plus Gutachten mit vielleicht "parteilicher Grundhaltung":
Wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern ist ein 52-Jähriger zu einer siebenjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Darüber hinaus muss er 20.000 Euro an die Opfer zahlen, wie das Landgericht Gera am Dienstag mitteilte. Der Mann hatte die Vorwürfe bis zuletzt abgestritten.
Gera. Dem Mann war vorgeworfen wurden, in Gera Mitte der 90er Jahre ein in seinem Haushalt lebendes Mädchen missbraucht zu haben. Das Mädchen war im Tatzeitraum zwischen sieben und neun Jahre alt, teilte das Landgericht mit.
Das Gericht stützte sich in seinem Urteil auf die Aussagen der Opfer. Ein Gutachten hatte deren Glaubwürdigkeit untermauert. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Gesamtfreiheitsstrafe von zwölfeinhalb Jahren, die Verteidigung Freispruch beantragt.
Wer weiß, warum der Mann wirklich "weggeschafft" wurde. Und: es reicht immer noch, wenn jemand nur mit dem Finger auf dich zeigt und der GutachterIn "stimmt wohl" dazu blökt! Männer sind in diesem Land offenbar in absoluter Gefahr und immer mit einem Bein im Knast, wenn Frauen auch nur irgendwie im Spiel sind.
Ein Fall für die Kachelmann-Stiftung?