Abschiedsbrief an die Exfreundin - ein echter Klassiker (Allgemein)
Ein Abschiedsbrief an die Ex und er liest sich immer noch zuckersüß.
Mein Zuckergirl,
du bist erfreut diesen Brief nicht über deine Anwältin zu kommen? Du glaubst, ich hege noch Gefühle für dich?
Ich lass dir ein paar Sekunden.
Du kamst mit einer Plastiktüte Plunder an und lerntest schnell wie man eine Kreditkarte benutzt. Doch jetzt, mein schwarzer Schatz, ist das Ding gesperrt.
Dir gefällt das Haus, die Einrichtung - klar, ist mein Geschmack, mein investiertes Geld. Deine hübschen Händen sind groß genug, um alles aus dem Fenster zu werfen. Bei uns nennt man so ein Verhalten “wie die Made im Speck”, und Maden haben viel Proteine, was man bekanntlich im Dschungel zu schätzen weiß.
Kommen wir zum Punkt, du Blutegel, der du mich schon lange mit Briefen deiner Anwältin bombardierst, das allerletzte Honorar wird offen bleiben - vielleicht übernimmt es das Sozialamt. Und womöglich brauchst du nicht mehr bis in die Puppen zu pennen, falls man dich zu etwas heranzieht, dessen Begriff dir fremd ist: Arbeit.
Gerne würde ich Reue zeigen und dich auf Knien betteln, aber wozu? Deine Beleidigungen und ewigen Vorhaltungen, es wäre zu wenig Geld im Haus, haben mir den Rest gegeben. Genieße das deutsche Asylrecht und die Tatsache, dass ich dich zweimal geschwängert habe; es verheißt dir, schauspielerische Fähigkeiten vorausgesetzt, ein gemachtes Nest. Lehn dich zurück und baumel in der parasitären Hängematte, lieber waagerecht als senkrecht, nicht wahr? Mir steht seit langem der Sinn danach alles hinzuschmeißen und zu verschwinden. Ausgegangen von deiner großkotzigen Art, den Wutanfällen und Lügen, die mich psychisch und physisch krank gemacht haben, deiner nie enden wollenden Gier, all das lässt mich nicht umhin, dir nun einen süßen Abschiedsbrief zu schreiben.
Hock dich auf die teure Ledergarnitur, hol die Flasche Cognac aus der Bar. Du bist endlich zu Hause und hast gewonnen. Vergieß keine Krokodilstränen und erst Recht nicht den guten Schnaps, feier den Sieg.
Nimm meinen hart erworbenen Besitz, und als guter Freund rate ich dir, sämtliche noch ausstehenden Möglichkeiten vehement und unter kompetentem Rechtsbeistand bis zum Ende durchzuziehen. Nur so besteht die Chance, das, sollte ich irgendwann wieder nach Deutschland kommen und so dumm sein zu arbeiten, du deinen Obolus einklagen kannst. (In Klammern: Fragezeichen und Stinkefinger.)
Das Sorgerecht für die Kinder gönne ich dir von Herzen. Wie schön ist es als Mutter zweier Bastarde zu leben - ohne Vater? Im Busch bestimmt kein Zuckerschlecken, aber hier, mit paradiesischen Sozialleistungen?
Du hältst mich für vernagelt? Ich halte deinen geilen Arsch zwar immer noch wert zu nageln, doch unter den gegebenen Umständen ist mir der Puff oder irgendein anderer Fleck auf der Welt lieber, darum ist meine Entscheidung die Ultima Ratio, denn wenn Afrika nach Deutschland kommt, muss man als Gebeutelter neue Wege gehen. Die Gesetze zwingen mich.
Nun stehe ich als totaler Versager im Flughafengebäude, abgezockt bis auf einen Koffer, allerdings ohne Rückflugticket. Kommt dir das bekannt vor?
Liebes Schokopüppchen, falls du ein paar Euros nebenbei möchtest, besuche einen Fortbildungskurs, und lass dir Begriffe wie Psychopath, degeneriertes Schwein und Egoist erklären, bevor du sie weiter verwendest. Und mach dich schlau, wie du bis zur fünften Verwandtschaftslinie den Rest deiner Brut ins Land holen kannst. Hoffentlich brauchst du bald selber einen Arzt, der dir Schubkarren voll Antidepressiva verordnet, und friss das Zeug wie ich es getan habe.
Du fragst, wohin meine Reise geht? Ins irdische Nirwana, wo Milch und Honig fließen, wo ich in kurzer Zeit genug Geld verdienen werde und du, sorry, keinen Cent davon abbekommst. Ich kann dir nicht mal versprechen hin und wieder einen Scheck zu schicken. Die Menschen, besonders die Frauen in dem Land das ich anstrebe, müssen auch leben, aber mit einer Summe pro Monat, die deine wöchentlichen Ausgaben alleine für Kosmetika zum Debetsaldo führten. Reiche Deutsche stehen bei rassigen jungen Farbigen aus Afrika gut im Kurs, doch wollte ich dich und mich sanieren, müsste ich die Bank von England ausräumen. Wink mit dem Zaunpfahl, England ist es nicht, da wäre ich zu nah an deinen rot lackierten Krallen. Die Rolle des Geldesels gebe ich auf, ich kacke keine Dukaten um einen Kreis, in dem du mit deiner Sippe hockst.
Ab sofort geht es einzig und allein um mich. Ich werde gleich zollfrei Cognac einkaufen, mein Hartschalenkoffer klackert über gewienerte Fliesen, dem neuen Leben entgegen. Apropos, bevor du das komplette Haus auf den Kopf stellst oder den Garten umgräbst, das Diamantcollier ist an der Halterung des Toilettensteins befestigt, also scheiß nicht so oft. Kleiner Scherz, da ist es nicht, ich hab es im Extra-Wäschekorb versteckt - wo du die teuren Kleider immer wie zerknülltes Klopapier hinschmeißt. Übrigens, mein Lieblingswichsplatz.
Der Code des Schweizer Nummernkontos steht auf dem Arsch der Plastikpuppe - den ich so oft statt deinem vögeln musste. (Abermals ein Scherz.)
Liebling, ich freue mich im Nachhinein, dass du deine halbe Sippschaft nach Deutschland importiert hast. Deine Schwester Lilian zum Beispiel: herrliche Titten, Blasmund und so ein fester, und nicht aus dem Leim gehender Hintern. Zugegeben, sie ist dir ähnlich. Frag mal bei Gelegenheit, mit wem sie sonst noch ins Bett steigt. Wo ihr doch bald alle in einem soliden Steinhaus und nicht in einer Bambushütte leben werdet.
Du glaubst gar nicht, wie inspirierend ein Flughafen sein kann. Soll ich ein paar Wörter über deine beste Freundin verlieren? Ach, Anstand muss sein, dass macht man nicht. Man tritt nicht nach. Aber ich wüsste keine Körperöffnung, die nicht von meinem Ejakulat gefüllt wurde.
Baby, freu dich, du bist nun frei mit zwei Kindern. Entweder wirst die beiden Schreihälse schnell im Griff haben oder schlagen und einsperren, sollten sie deinen faulen Lebensrhythmus stören. Ich habe keine Sorge, dass du mit Hilfe des Jugendamtes - also ohne meine Unterstützung, über die Runden kommst. Möglicherweise wartet bereits der nächste Idiot. Außerdem gibt es nette Clubs, weil mein Sex ja so miserabel war. Auf jeden Fall hast du nun die totale Entscheidungsfreiheit. Über alles. Sag der Kosmetikerin, der Frisöse, dem Lackaffen bei Gucci und dem Masseur, du seist zum Schmarotzertum berufen.
Tja, was einem so einfällt am Flughafen, schöne Sachen, tolle Erinnerungen und Erkenntnisse, dass zum Beispiel deine Anwältin ebenfalls aufs Geld aus ist - eine redselige Frau. Grüße sie bei Gelegenheit von mir.
Noch sitze ich beim Kaffee im Sicherheitsbereich, korrigiere kurz den Brief, was sinnlos erscheint, weil du die deutsche Sprache für einen Luxus hältst und nicht mal Rechnungen lesen kannst.
Meine geliebte Ex, ich werde ohne dich irgendwo landen, aber nicht stranden.
Dein xxx
P.S.
Im Keller, hinter den alten Autoreifen, liegt noch ein Kälberstrick ...
--
Das antifeministische Männermagazin
www.das-maennermagazin.com
gesamter Thread:
- Abschiedsbrief an die Exfreundin - ein echter Klassiker -
Leutnant Dino,
18.08.2012, 13:49
- Versorgungsstreik -
Zhen,
18.08.2012, 20:01
- Illusion - Borat Sagdijev, 19.08.2012, 15:30
- Abschiedsbrief an die Exfreundin - ein echter Klassiker - der_quixote, 18.08.2012, 21:18
- Abschiedsbrief an die Exfreundin - ein echter Klassiker -
Marlow,
19.08.2012, 01:21
- Abschiedsbrief an die Exfreundin - ein echter Klassiker - Holger, 19.08.2012, 17:59
- Ich hoffe.... - Red Snapper, 19.08.2012, 09:10
- Versorgungsstreik -
Zhen,
18.08.2012, 20:01