Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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"Kein Sex mit Nazis!" (Allgemein)

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 20.08.2012, 15:16 (vor 4477 Tagen)

Caroline Fetscher im "Tagesspiegel" verteidigt den Gesinnungsterror gegen Nadja Drygalla. Wie man als "Beischläfer zum Mitläufer" wird, erklärt sie so:

"Genau solche Aussagen aber sind das interessanteste Symptom. Sie werfen Licht in die Tiefe eines Geschehens, bei dem Individuen wissentlich bereit sind, die verbrecherische Ideologie eines anderen abzuspalten von der „netten Person“, die dieser andere doch darstelle. Dabei leugnen sie mit Vorsatz den Inhalt der Überzeugungen, dabei werden sie gewissermaßen auch als Beischläfer zu Mitläufern."

Nadja Drygalla habe, so wird (wenig nachvollziehbar) gefolgert, keinen Begriff von der unantastbaren Würde des Menschen:

"Sie offenbaren zugleich ein Bild vom Menschen, das sich gegen Artikel 1 der Verfassung sträubt. Von der unantastbaren Würde des Menschen hat jemand, der einen anderen in „irgendwie Nazi, aber prima Kumpel“ aufspaltet, sich keinen Begriff gebildet."

Welchen Begriff von der Menschenwürde die Autorin hat, offenbart sie im letzten Absatz.

"Integer zu sein bedeutet, wahrnehmungsfähig zu bleiben und so weit wie möglich keine psychischen Inhalte abzuspalten, sondern sie zu integrieren. Dass die Nazi-Debatten wieder und wieder aufkochen, ist Nachweis einer Gesellschaft, die den Versuch unternimmt, sich selbst im Blick zu haben, was, wie Niklas Luhmann betonte, mit das Schwierigste überhaupt ist. Dass dabei in seltenen Fällen übers Ziel hinausgeschossen wird, lässt sich eher verkraften, als dass das Ziel aus den Augen gerät."
http://www.tagesspiegel.de/kultur/debatte-um-nadja-drygalla-wenn-die-gesellschaft-ihre-integritaet-verliert/6982574-2...

DAS kann man übersetzen mit "Wo gehobelt wird, fallen Späne", "Lieber 10 Unschuldige erschießen als einen Schuldigen laufen lassen" oder "Bestrafe einen, erziehe hundert". Es ist die Denkweise von totalitären Diktatoren - der gleiche Satz hätte ohne weiteres auch von Stalin, Hitler, Mao oder Pol Pot geschrieben sein können.

Daß das in dieser brd so erscheinen kann ohne einen Sturm der Entrüstung zu entfachen, zeigt, wie weit wir auf dem Weg zur linken Gesinnungsdiktatur schon ge(ver)kommmen sind.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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