Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Frauen müssen das Risiko der Männer mittragen" (Manipulation)

__V__, Bavaria, Tuesday, 21.08.2012, 14:22 (vor 4238 Tagen) @ Referatsleiter 408
bearbeitet von __V__, Tuesday, 21.08.2012, 14:28

Und das ist eben falsch!
Und es kann sogar nur absichtlich falsch gesagt werden. Da bereits auf den ersten Blick folgendes gilt:
° Eine Versicherung arbeitet mit Wahrscheinlichkeiten. Allgemeiner Konsens? Ich nehme an: Ja!
° Frauen leben länger als Männer. Somit muss zunächst einmal _länger Rente an Frauen gezahlt werden. Unabhängig von der Höhe der Rente ist somit die Länge der Rente eine Variable bei der Wahrscheinlichkeitsberechnung.
° Höhe der Rente: Die meisten Männer arbeiten entweder in Drecksjobs (sterben viel früher), oder zu normalen Löhnen, oder gar im Niedriglohnsektor (eine Psychologin, die 50% arbeitet, verdient zwar nicht die Welt, arbeitet aber auch nicht im Niedriglohnsektor; sie arbeitet nicht einmal im Durchschnitsslohnsektor, sondern deutlich(!) darüber; übirgens: eine ÖD-Tusse arbeitet nach neun Jahren auch nicht mehr im Durchschnittssektor). Das heißt, die Renten der Männer sind nicht viel höher als die zugesicherte Rente ala Witwen-Modell (Witwenrente) und sonstige Aufstockungen.
Wir können davon ausgehen, dass die Summe der Renten sich zwischen Frauen und Männer nicht unterscheiden (diskriminieren).
° Wenn ich als Versicherung nun in einer Gruppe eine Mehrbelastung habe (Frauen - längere Rente), dann wälze ich als Versicherung entweder diese Mehrkosten auf die Gruppe um, oder auf die andere - zu meinen Gunsten als Versicherung. Berücktsichtigen muss ich als Versicherung diese Umstände auf jeden Fall. Es macht aber keinen Sinn, dem Versicherten zu sagen "Du, pass mal auf: Du musst jetzt für die Erika zahlen." Da sagt selbst die Monika "Moment mal. Wieso?". Und der Franz sagt das sowieso. [Monika = normale Frau, die leider ihr Leben lang arbeiten muss; Erika = muss auf Kommando jammern, und ansonsten schön(?) den Mund halten]
Wenn ich als Versicherung aber der Monika und dem Franz sage "Zahlt ein bißchen mehr, und dann muss die Erika ebenfalls mehr zahlen, bzw. vielleicht oh wunder muss die Erika sogar ihren -richtigen- Anteil zahlen", dann sagst Du als Leser vielleicht: "Okay, mach ich" (=ich zahl mehr, weil "ich" einen Frust auf Erika schiebe und ihr ein vermeintliches Schnäppchen schlagen will).

Schlussfolgerung:
Wenn in der Milchschnitte gaanz ganz viele wichtige Zelebriorien (aka Cerealien) sind, dann sind auch Unisex-Tarif für Männer gut aus meiner Sicht als Versicherung, die durch Werbung ein Mehr an Einnahmen hofft da sonst die Ausgaben für Werbung keinen Sinn machen.

Am Glauben der Unisex-Tarif-Versprechungen sollt ihr die Schafe und deren Hütehunde und Schäfer (-innen wie -außen) erkennen. ;)

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Antifeminismus [image]
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