Westerwelle ehrt Alice S. und promoted ihr Buch in "Welt Online" (Gleichschaltung)

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Tuesday, 21.08.2012, 22:14 (vor 4608 Tagen)

Langsam frage ich mich, in welchem Land ich hier eigentlich lebe:

Als Guido Westerwelle das neue Buch von Alice Schwarzer vorstellt, spricht er als Privatmann: leise, leicht und überraschend. Aber am Ende wird doch noch die Last des Staatsamtes spürbar. Von Ulf Poschardt

Es geht um: "Reisen in Burma", welches sich die Omma-Redaktmöse wohl noch leisten kann, während in 'schland für Männer die Reise in den gesellschaftlichen Keller angesagt ist. Für Familienväter geht es noch "6 feet under", so der fromme Wunsch, welcher tagtäglich zur Realität gezwungen wird.

Diese Art der Promotion, durch einen Horn-bebrillten Außenvor-Minister, dessen sexuelle Neigungen ich nicht teile, aber bei aller Antipathie dennoch respektiert, schlägt allerdings dem Fass den Boden aus!

Westerwelle würdigt Schwarzers Streitbarkeit

Westerwelle spricht leise und verständlich. Er würdigt die schriftstellerische Leistung der nationalen Ikone des Feminismus und ihre politische Streitbarkeit, und er hat sich die Mühe gemacht, die Texte genau zu studieren.

Joh, verstanden hat er sie allerdings wohl nicht - oder er liegt ganz auf ihrer Linie - dieser BundesGuido ...

Alice S., die eine Spur der Verwüstung hinter sich gezogen hat, eine ganze Gesellschaft polarisierte und Jungen ohne Not in den Abgrund schubbste, diese zweifach Bundesverdienstkreuz-konnotierte Spalterin, erfährt nun eine Promo durch einen 'XY-XY-Spaßmobilfahrer', der als Außenminister nicht mal etwas zum Euro-Ruin beizutragen hat!

Und die Hofberichterstattung freut sich, dass auch noch in die Welt zu tragen!

Leser

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Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)