Rabbiner will weiter ohne Betäubung beschneiden (Gewalt)
Und das auch noch in Bayern!
So lange es kein Gesetz gibt, will ein bayerischer Rabbi Jungen weiter ohne Betäubung beschneiden. Jetzt hat ihn ein hessischer Arzt verklagt. Der Rabbiner wittert antisemitische Motive.
Medizinisch ungeeignete, unsterile Plätze
Der Gießener Arzt Sebastian Guevara Kamm wies diesen Vorwurf als "üblichen Reflex" zurück. "Ich sehe mich dem Schutz der Kinder verpflichtet, und das gilt nicht nur gegenüber rituellen Beschneidern, sondern auch gegenüber ärztlichen Kollegen", betonte er auf Anfrage. Goldberg habe weder eine Zulassung als Arzt noch hinreichende medizinische Kenntnisse. Zudem führe er die Eingriffe an medizinisch ungeeigneten, unsterilen Plätzen durch.