Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Man kann sowas nicht nachvollziehen. (OT)

Pilatus, Tuesday, 28.08.2012, 20:02 (vor 4252 Tagen) @ Garfield

Moment mal. Dass es keine Probleme gibt, davon habe ich nie was gesagt. Nur ist es ein Unterschied ob man nichtexistente Probleme daherredet, nur um ein Alibi für Nichtstun zu haben "der Crash wird alles wegfegen" (Manhood) oder ob man gewisse Probleme anerkennt. Dass die Deutschen weniger Kaufkraft haben ist ein Ammenmärchen. Jedenfalls mit heutigem Stand. Vielleicht wird es sich ja mal ändern, wer weiss das schon. Aber Stand 2012 sieht es hervorragend aus. Der Konjunkturaufschwung hat viel Überschuss in die Sozial- und Rentenkassen gespült. Die Bundesbank erwirtschaftet mächtige Gewinne, die Aktienkurse sehen nicht übel aus, die Arbeitslosigkeit ist gesunken. Folgerichtig wird konsumiert. Ich brachte das Beispiel Auto, weil das Auto nunmal des Deutschen liebstes Kind ist. Was hier ausgegeben wird, das ist einfach phänomenal. Und der Benzinpreis - ich wiederhole mich - ist kaufpreisbereinigt gar nicht mal soo hoch.
Du bist mit einer gehörigen Portion Ignoranz ausgestattet, anders ist nicht zu erklären, dass du nicht sehen willst, dass es sich mit Benzin so verhält wie von mir beschrieben. Kein Wort von dir, warum gerade die Premiummarken so erfolgreich in Deutschland und der Welt sind. Opel hat Probleme, ok, aber das ist auch kein Premiumhersteller. Also bitte. Krise ist was anderes. Am Münchner Oktoberfest sind die Leute sogar bereit, 8 Euro für ein Maß zu blechen. In einer Krise würde das nicht geschehen. Überhaupt sehe ich in den Einkaufsstrassen massenhaft Leute. Geld scheint nicht unbedingt zu fehlen. Wenn es soweit ist, bin ich ja gern bereit, eine Krise als solche zu bezeichnen. Dazu müssten aber diverse Indikatoren eine eindeutige Sprache sprechen. Derzeit ist das Fehl am Platz.


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